Ryder hämmerte gegen James' Tür. Ich lehnte mich an eine Säule auf der Terrasse und sah zu ihm, dabei hielt ich Joe fest. Nach einer gefühlten Ewigkeit ging die Tür auf: „Was zur Hölle willst du Jones?!" Ich sah zu ihm. James sah zu Joe und grinste: „Ihr habt es tatsächlich geschafft." Er kam zu uns und stellte mich vor Joe: „Erst das Geld." Ryder lehnte sich an die Hauswand: „Am besten schnell oder ich knall ihn ab und hol mir das Geld." James funkelte ihn sauer an, ging dann rein und wir folgten ihm. Ich drückte Joe auf die Couch und sah mich um. „Ihr lasst mich doch nicht hier oder?", fragte Joe. „Es ist mir egal was mit dir passiert. Ich hab eigene Probleme", murmelte ich. Joe sah zu mir: „Alex bitte, ich kannte deinen Bruder." Ich zielte wieder mit der Waffe auf ihn. „Ich hab gesagt darüber wird nicht geredet!", zischte ich. „Wir waren Verbündete", redete er weiter und ich legte meinen Finger auf den Abzug. „Ich weiß was passiert ist", sagte er. „Ich auch!", zischte ich, „man hat ihn den falschen Leuten ausgeliefert und die haben ihn umgebracht und du? Du warst nicht da, also erzählt mir nichts von Verbündeten!" Er fing wieder an zu reden, diesmal reichte es mir, ich schoss auf seinen Arm und er schrie auf. Ich hockte mich vor ihn: „Noch ein Wort und ich bin es die dich umlegt." Dann stand ich wieder auf und sah zu James. Er gab Ryder das Geld und dieser zählte nach. „Da fehlen 5.000", sagte er und ich hielt die Waffe auf James: „Ich spiele keine scheiß Spielchen. 300 Tausend!" James hob die Hände: „Da kam was dazwischen, ihr kriegt das Geld." Im nächsten Moment fielen Schüsse und Ryder zog mich hinter eine Wand.
Ich hielt mir das Bein und sah das Blut zu Boden fließen. Ich war vorher noch nie angeschossen worden. Auch Ryder blutete, allerdings konnte er noch laufen. „Scheiß auf die 5.000, wir holen die wann anders", murmelte er. Ich sah um die Ecke und sah die Leute die in unsere Richtung kamen. Ich nickte: „Lass uns gehen." Er legte meine Arm um sich und hob mich dann hoch. Er brachte mich zum Auto, stieg ein und fuhr dann los. Ich drückte auf die Wunde und schluckte. „Schaffst du das?", fragte Ryder und ich nickte. „Haben die dich getroffen?", fragte ich und er schüttelte den Kopf: „Streifschüsse." Ich nickte, riss ein Stück von meinem Shirt ab und wickelte es um mein Bein. Vor dem Haus hob er mich aus dem Auto und trug mich rein. Vanessa war wieder da: „Was ist passiert?" Sie war geschockt. Nick machte platz auf der Couch und Zac brachte den Verbandskasten. Nick sah sich mein Bein an: „Du hast die Kugel drin. Wir sollten sie ins Krankenhaus fahren." Ich schüttelte den Kopf: „Nein. Die rufen die Cops." Zac setzte sich vor mich auf den Boden: „Zieh deine Jacke aus." Ich sah zu ihm und zog sie aus, er hielt mir den Ärmel meiner Lederjacke hin: „Beiß drauf." Er holte etwas um die Kugel rauszuholen. Kaum war es in meinem Bein schrie ich auf. „Drauf beißen!", befahl er und ich biss auf meine Jacke. Er zog die Kugel raus und ich atmete schwer. Nick sah zu Vanessa: „Kriegst du das hin?" Sie nickte langsam. Sie half wohl im Krankenhaus als Krankenschwester aus. Sie nahm Nadel und einen Faden und setzte sich vor mir auf den Boden. Sie nähte mir die Wunde zu und sah dann zu mir. Nick zog sie sanft mit ins Bad und man hörte sie bis ins Wohnzimmer: „Was zur Hölle läuft hier?! Wieso wurde sie angeschossen?!" Zac war ebenfalls in sein Bad verschwunden. Ryder wickelte ein Verband um mein Bein. „Das hätte nicht passieren sollen", seufzte er.
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Partners in Crime || Abgeschlossen
Teen FictionJemand versperrte mir den weg. Ich kam nicht einmal zur Tür. „Geh mir aus dem weg!", zischte ich. Der Kerl verschränkte die Arme vor der Brust und sah an mir vorbei. Ich verdrehte die Augen, fein. „Sag dem Arsch das ich hier war und wenn er sich nic...