Ich saß wieder zuhause und trank von meinem Bier. Ich meinem Kopf suchte ich nach Vor- und Nachteilen dieses Angebot anzunehmen oder abzulehnen. Die Haustür ging auf und Jackson kam rein, gefolgt von Casey. Sie sah gleich zu mir: „Und?" Ich trank aus und lehnte mich zurück: „Ich muss mich bis morgen entscheiden oder werd zu seinem Eigentum." Ich verdrehte die Augen und dann schloss ich sie. „Wie ist das Angebot?", fragte Jackson und setzt sich zu mir. „Wir ziehen da ein, ich kann meiner weiter mein Zeug verticken, für ihn natürlich und soll seine Assistentin werden, was auch immer darunter fällt", seufzte ich. „Wohl eher sein Spielzeug", nuschelte Casey und setzte sich ebenfalls. Ich nickte: „Wir haben keine Wahl. Ich hab keine Wahl." Casey nahm meine Hand: „Wir stehen hinter dir Alex." Ich sah zu ihr und nickte. Jackson sah nicht begeistert aus. „Ich halt das für keine gute Idee, das letzte mal wollten die Kerle mich umbringen", murmelte er und ich sah zu ihm: „Das würde Ryder nicht zulassen, denn dann würde ich seine Leute umbringen und die braucht er." Er nickte etwas: „Also nimmst du an?" Ich seufzte auf und zuckte mit den Schultern: „Die einzige andere Möglichkeit wäre es mich auszuliefern, dann sitzen wir aber alle im Knast." Casey sah zu mir. „Darüber denkst du nicht wirklich nach oder?", fragte sie beängstigt. Berechtigt, sie würde da genauso mit drin stecken wie ich. Ich schüttelte den Kopf. „Ich werd ihm morgen sagen das der Deal steht. Wir können packen", seufzte ich, stand auf und ging in mein Zimmer. Jackson lief mir nach: „Wieso lenken wir uns dann nicht heute ab?" Er grinste und ich sah ihn verwirrt an: „Was meinst du?" Sein Grinsen wurde breiter: „Party." Ich überlegte kurz und nickte schlussendlich: „Wieso nicht."
Ich hatte mich umgezogen und lief nach unten ins Wohnzimmer wo bereits ein paar Leute da waren. Es klingelte an der Tür und ich machte auf. Ryder grinste mich an: „Hab gehört hier steigt eine Party, was gibts zu feiern?" „Ich genieß nur nochmal meine Freiheit", murmelte ich und er trat ein. Er stand direkt vor mir: „Heißt das du nimmst mein Angebot an?" Er kam näher so das ich gegen die Wand knallte. „Das hab ich nicht gesagt", nuschelte ich und er stützte seine Arme neben meinem Kopf an der Wand ab: „Sondern?" Er musterte mich etwas und grinste vor sich hin. „Nichts sondern", ich drückte seinen Arm weg und ging zurück ins Wohnzimmer, „mach die Tür zu wenn du gehst."
Das lief seit Jahren so, seit ich angefangen hatte war ich auf seinem Radar und da ich nicht so nach gab wie er es wollte würde ich so schnell auch nicht wieder verschwinden.
Er lief mir nach und legte seinen Arm um meine Schultern: „Baby." Ich warf seinen Arm zurück und drehte mich zu ihm: „Ich hab bis morgen Zeit, also lass mir die Zeit auch." Er grinste und zog mich an der Hüfte zu sich: „Ich lass dir alle Zeit der Welt solang ich das kriege was ich will." Er sah mir in die Augen und grinste. Das konnte ich noch nie leiden. Er wusste wie er mich rumbekam und doch konnte ich mich immer wieder zusammenreißen, auch wenn ich mal schwach wurde. „Von mir kriegst du garnichts", ich drückte mich von ihm weg und ging in die Küche. Jackson sah zu mir: „Was macht der hier?" „Revier markieren? Eine Antwort holen? Ganz ehrlich, keine Ahnung", antwortete ich und öffnete den Kühlschrank. Ich suchte was bestimmtes. Er sah Richtung Wohnzimmer und beobachtete Ryder. „Du weißt das er nicht verschwindet nur weil du ihn so anstarrst oder?", fragte ich und nahm die Flasche aus dem Kühlschrank. Ein kurzes „Mhm" und ein abwesender Blick. Ich drehte mich zu ihm: „Jacks." „Was?", endlich schenkte er mir Aufmerksamkeit. „Provozier ihn nicht, sonst platzt der Deal und wir sitzen auf der Straße", seufzte ich, kippte was in ein Glas und trank. „Nein, du sitzt nicht auf der Straße, du gehörst ihm", murmelte er, trank seinen Becher aus und ging zurück ins Wohnzimmer. Ich hatte mir das doch nicht ausgesucht.
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Partners in Crime || Abgeschlossen
Teen FictionJemand versperrte mir den weg. Ich kam nicht einmal zur Tür. „Geh mir aus dem weg!", zischte ich. Der Kerl verschränkte die Arme vor der Brust und sah an mir vorbei. Ich verdrehte die Augen, fein. „Sag dem Arsch das ich hier war und wenn er sich nic...