07 - Unter Jungs

598 25 2
                                    

Ich sah mich um und schluckte. War ich wirklich das einzige Mädchen hier drin? Ryder blieb vor seinem Zimmer stehen: „Du schläfst hier." Er grinste mich an und ich sah ihn an: „Nicht dein ernst." „Doch", grinste er weiter, „fühl dich wie zuhause." „Ich will ein eigenes Zimmer", protestierte ich und verschränkte die Arme vor der Brust. Ryder lachte auf. „Jones", knurrte ich und er lachte noch: „Baby du spielst nach meinen Regeln." „Ich spiele nicht nach Regeln", erinnerte ich ihn und er drückte mich an die Wand, seine Hand legte er an meine Hüfte und stellte sicher das ich auch an der Wand blieb. „Kleines", er grinste und kam meinem Gesicht näher, „du spielst nach meinen Regeln, von Anfang an." Ich spürte seinen Atem an meinen Lippen und verdammt ich hasste es ihn so nah an mir zu haben. Ich sah ihn nur an und hoffte er würde gleich von mir ablassen. Jedoch war das nicht der Fall. Er legte seine Lippen auf meine und küsste dann meinen Hals. Ich seufzte innerlich: „Ryder." Er sah zu mir und grinste wieder: „Hm?" Ich sah ihn ebenfalls an. „Ich werd nicht mehr mein Zeugen verticken können oder?", seufzte ich, mir wurde klar das der Deal ein Fake war. Er grinste: „Kluges Mädchen." Ich drückte ihn mit so einer Kraft weg das er gegen die Wand gegenüber flog und dann ging ich ins Zimmer. Ich knallte die Tür zu und schloss ab. Er hatte mich verarscht und ich saß hier fest. Ich ließ mich aufs Bett fallen und schloss die Augen. „Mach die verdammte Tür auf!", kam es aus dem Flur und er trat gegen die Tür. Ich atmete durch um mich nicht aufzuregen. „Wenn ich die Tür eintreten muss siehst du Sterne!", er war sauer. Ich wusste das das keine leere Drohung war, stand auf und schloss auf. Schon wurde die Tür aufgerissen und er packte mich am Hals. Im nächsten Moment knallte ich an die Wand und griff mach seinem Handgelenk: „Lass mich los!" „Hättest du dir vorher überlegen müssen!", schnauzte er und drückte zu. Ich bekam kaum noch Luft und versuchte mit aller Kraft in wegzudrücken. Er ließ mich echt los als jemand ins Zimmer kam. „Ryder", sagte jemand und ich fiel zu Boden und hielt mir den Hals. Ryder drehte seinen Kopf zur Tür, zog mich am Arm hoch und schubste mich vor sich nach unten ins Wohnzimmer. Ich wusste nicht wer der Kerl war der ihn gerufen hatte. Ich kannte keinen seiner Leute. Ryder drückte mich auf die Couch: „Halt die Klappe." Dann sah er zu einem Mann, mitte 40. „Ich hab sie, du hast also freie Bahn. Keine Konkurrenz mehr", grinste Ryder und der Mann hockte sich vor mich. Er legte seine Finger an mein Kinn und drehte etwas mein Gesicht bis ich ihm die Hand wegschlug und zischte: „Pack mich nicht an!" Ryder funkelte mich böse und der Mann grinste. Er stand auf und sah zu Ryder: „Kriegst du die unter Kontrolle?" Jetzt grinste Ryder auch wieder: „Natürlich, wir hatten mal was und darüber ist sie noch nicht weg." Ich funkelte ihn böse an und trat gegen sein Bein so das er einknickte, dann stand ich auf und wurde auch gleich von einem seiner Leute festgehalten, er legte seine Arme um mich und hebte mich hoch. „Lass mich runter!", schnauzte ich und zappelte mit den Beinen damit er mich runter ließ. Erfolglos. Ryder stand auf und sah mich an: „Kleine Schlampe." Ich sah ihn sauer an und trat dem Kerl der mich festhielt zwischen die Beine. Er ließ mich gleich fallen und sackte zusammen. „Ich bin eine Schlampe?! Du fickst doch alles was bei drei nicht auf dem Baum ist!", ich schubste ihn von mir weg. Er griff nach meinem Handgelenk bevor ich zuschlagen konnte und kam mir näher. Er grinste mich an: „Ich fick vorallem dich, Schlampe." Ich zog meine Arme aus seinem Griff und schlug ihm ins Gesicht. Sein Gesicht flog zur Seite und als er mich wieder an und fing sich gleich noch eine.

Partners in Crime || Abgeschlossen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt