Der Morgen fing nicht gut an, ich wurde mit Kopfschmerzen wach, hatte ich wirklich so viel getrunken? Ich zwang mich aufzustehen, griff nach meinem Handy und sah auf die Uhr. Es war bereits 13 Uhr und ich schleppte mich ins Bad um zu duschen. Als ich mich danach angezogen hatte ging ich die Treppen runter wo ein paar Leute noch auf dem Boden lagen. Casey saß in der Küche und trank ihren Kaffee. Ich machte meine Haare zusammen und sah zu ihr: „Schläft Jacks noch?" Sie schüttelte den Kopf: „Ist Joggen." Ich nickte: „Habt ihr gepackt?" Sie nickte: „Du weißt das er das für dich tut oder?" „Wer?" fragte ich verwirrt und machte mir Kaffee. „Jackson. Er würde nie freiwillig einen Fuß da reinsetzten. Er geht mit um auf dich aufzupassen", seufzte sie. „Ich brauch keinen Babysitter, ich kann gut auf mich selbst aufpassen", murmelte ich und nahm einen Schluck von meinem Kaffee. „Du bist aber wie eine Schwester für ihn", sie sah zu mir. „Und du bist seine Schwester", gab ich zurück und ging ins Wohnzimmer. Schon ging die Haustür auf und ein verschwitzter Jackson kam rein. Er trank seine Flasche aus und sah zu mir: „Morgen." Ich nickte etwas und ließ mich auf die Couch fallen.
Wir standen vor Ryders Haus und ich atmete nochmal durch. Ich klingelte und sah den Türsteher an: „Bist du immer so schlecht drauf?" Er sah kurz zu mir und dann wieder an mir vorbei. Nichts, keine Antwort. Die Tür ging auf und Ryder kam raus: „Na wie gehts euch?" Jackson sah zu ihm und dann zu mir: „Ich kann das nicht Alex, tut mir leid, ich zieh zu Kelly." „Kelly?", ich sah zu ihm, „du ziehst lieber zu deiner Freundin?" Er nickte: „Meld dich wenn du was brauchst aber ich mach den Mist nicht mit, das geht hundert Pro in die Hose." Er nahm seine Tasche und ging zu seinem Auto, Casey und ich sahen ihm nach. „Alex", Casey sah unsicher zu mir und dann sah ich auch zu ihr. „Du musst nicht hierbleiben", seufzte ich und sie sah nochmal zu Ryder der grinste. „Sicher?", fragte sie nach und ich nickte. Sie umarmte mich, schnappte ihre Tasche und lief zu Jackson der gerade einstieg. Ich sah den beiden nach und schluckte leicht. Ich war auf mich allein gestellt.
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Partners in Crime || Abgeschlossen
Teen FictionJemand versperrte mir den weg. Ich kam nicht einmal zur Tür. „Geh mir aus dem weg!", zischte ich. Der Kerl verschränkte die Arme vor der Brust und sah an mir vorbei. Ich verdrehte die Augen, fein. „Sag dem Arsch das ich hier war und wenn er sich nic...