03 - Fuck

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Ich hatte wieder nachgegeben und lag in seinem Bett. „Fuck", nuschelte ich zu mir selbst und setzte mich auf. Er grinste wieder und verteilte Küsse auf meinem nackten Rücken: „Das hast du grade auch oft gesagt." Ich sah zu ihm, stand auf und zog mich an. „Gib mir mein Zeug." Er nickte zur Kommode und legte sich zurück: „Du weißt wo du mich findest." Er schloss die Augen und ich nahm die Packung: „Und du wie du meine Geschäfte versaust." Dann ging ich aus dem Zimmer und kurz danach auch aus dem Haus. Ich stieg in mein Auto und warf die Packung auf den Beifahrersitz. So konnte das nicht weiter gehen.
Ich startete den Motor und fuhr zurück nach Hause. Ich ging rein und warf den beiden die Packung auf die Couch: „Ich fang an das Geld von euch zu verlangen, komm ich besser mit durch als mit dem Mist den ich sonst dafür tue." „Du hast wieder mit ihm geschlafen?!", Casey schien wütend und ich war wütend auf mich selbst. Ich nickte: „Blieb mir ja nichts anderes übrig." „Ach komm Alex, du schläfst gern mit ihm", lachte Jackson. Ich sah zu ihm, nahm mir ein Kissen und warf es nach ihm, dabei traf ich ihn am Kopf und er funkelte mich böse an. Ich grinste lieb: „Du vergisst wie gut ich zielen kann." Jetzt grinste er auch: „Und du vergisst wie gut Ryder dich fickt, immer und immer wieder." Er sprang auf als ich auf ihn zu ging und stellt sich auf die andere Seite der Couch. „Komm her zu Schisser!", schnauzte ich versuchte ihn zu schnappen. Er lachte und lehnte sich an die Wand: „Ich denke nicht." Ich stieg auf die Couch und stand direkt vor ihm. Er sah zu mir runter und grinste: „Du hast mich doch lieb." Ich grinste auch, legte meine Hände an seine Schultern und antwortete: „Natürlich, deshalb ja auch nicht so fest." Ich schubste ihn gegen die Wand und dann auf den Boden. Er setzte sich auf und sah zu mir hoch: „Was sieht der Kerl nur in dir, du bist selbst ein Kerl." Ich sah ihn warnend an und er realisierte das er auf dem Boden saß: „Sorry."
Casey sah sich das Ganze ruhig an. Sie war es gewohnt, um ehrlich zu sein gab es keinen Tag an der keine von uns Jackson verfolgte. Casey nahm die Packung: „Und wie willst du das jetzt verticken?" Ich sah zu ihr und und stützte mich auf die Lehne der Couch: „Hab ich noch nicht drüber nachgedacht, allerdings weiß ich nicht ob ich das Geschäft weiter halten kann." Ich seufzte. Mal ehrlich meine Geschäfte liefen nicht mehr seit Ryder es sich zur Aufgabe gemacht hatte sie zu versauen. Er klaute bei meinen Lieferanten, bot mehr als ich, vergraulte meine Kunden oder verkaufte 'besser' für weniger. Die Nachfrage war auf die Hälfte gesunken. Jackson legte den Arm um mich: „Wo ist die optimistische Alex hin? Ich dachte wir schaffen das?" Ich seufzte wieder: „Jacks, du siehst doch was hier los ist, ich hab kaum Leute, keine Kunden und die Lieferanten sind auch schwierig zu finden. Ich hab das Gefühl das er gewonnen hat." „Das kommt nicht in Frage!", protestierte Casey. Ich sah zu mir: „Ach und was ist dein Plan?" Sie seufzte: „Keine Ahnung."

Partners in Crime || Abgeschlossen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt