15 - 2 gegen 1

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Ich kam am Morgen in die Küche wo Nick, Zac und Ryder Kaffee tranken und sich unterhielten. Ich nahm mir eine Tasse und machte mir selbst Kaffee. Ich lehnte mich gerade an die Theke als Ryder zu mir sah und mich zu sich nickte. Ich ging zu ihm und er zog mich auf seinen Schoß. Ich lehnte mich an ihn und trank was von meinem Kaffee. Zac musterte das Ganze etwas und fragte dann: „Was ist das?" Ryder grinste nur und ich sah ihn fragend an. Zac schüttelte den Kopf und widmete sich seinem Kaffee. Ryder sah zu den Jungs: „Es gibt übrigens eine Planänderung." Die beiden sahen zu ihm. „Ich lass sie zwar immer noch nicht alleine raus, aber wir sind jetzt...", er überlegte nach dem richtigen Wort. „Partner", grinste ich. „Ja irgendwie sowas", murmelte er und die beiden sahen garnicht begeistert aus. „Du spinnst doch", kam es von Nick. „Die hat nur stress gemacht!", schnauzte Zac. „Und? Ich würde trotzdem mit euch beiden fertig werden", lachte ich. Zac lachte auf: „Ja klar." Ich stand auf und holte die Waffe aus dem Flur, die drückte ich Zac in die Hand und ging ein paar Schritte zurück. „Nick steh auf", sagte ich knapp und sie beiden standen auf. „Die Waffe bleibt gesichert, der nächste der einen Schuss abfeuert wacht im Krankenhaus aus", sagte Ryder und lehnte sich zurück. Nick ging auf mich los und packte mich an den Armen und Zac zielte auf mich. „Das war leicht", lachte Zac. Ich lehnte mich etwas zurück und trat ihm die Waffe aus der Hand, dann löste ich mich aus Nick's Griff, trat ihm die Beine weg, hob die Waffe auf und hielt sie auf Zac. Er sah mich etwas überrascht an. „Ich komm mit euch beiden klar, hab ich doch gesagt", sagte ich und legte die Waffe weg. Zac wollte nach ihr greifen, da schob ich sie schon zu Ryder und blieb vor Zac stehen: „Ich hab das hier schon mitgemacht da kanntet ihr Ryder nicht. Also bitte, spielt euch nicht auf nur weil ihr Jungs seid." Ich setzte mich wieder auf Ryder's Schoß und der grinste. Er drehte die Waffe auf dem Tisch und wartete das die Beiden sich wieder setzten. „Ich weiß wen ich mir ins Haus hole und ich weiß wem ich was zutraue", sagte Ryder, „hinterfragt meine Entscheidungen nicht." Zac lehnte sich zurück: „Du willst sie doch nur wieder." Ryder sah zu ihm: „Und wenn? Ich weiß wie ich mit ihr umzugehen hab. Was du nicht behaupten kannst. Bis jetzt hat sie sich ganz gut gegen dich wehren können oder nicht?" Zac verschränkte beleidigt die Arme und ich musste grinsen. Ryder strich mir die Haare nach hinten und sah sich meinen Hals an: „Ich denke das mach ich jetzt öfters." Er grinste und küsste über meinen Hals. Ich biss mir auf die Unterlippe und bereute es mich wieder hinzugeben. Das gestern hatte ihn an mich rangelassen und das hätte nicht passieren dürfen. „Ich wollte Casey noch anrufen", nuschelte ich und er ließ von mir ab: „Dann mach, ich brauch dich gleich." Ich nickte, stand auf und ging nach oben in sein Zimmer. Ich nahm mein Handy und setzte mich aufs Bett, dann rief ich Casey über FaceTime an. Es klingelte zwei mal und schon erschien ihr Gesicht auf meinem Bildschirm. „Du hast nen scheiß Knutschfleck?!", war das erste was von ihr kam. „Dir auch guten Morgen", lachte ich und sie hielt sich die Hand vor den Mund. Schon kam Jackson ins Bild: „Sag mir das du nicht nachgegeben hast!" „Nicht direkt", murmelte ich und Jackson sah mich sauer an. Im Hintergrund hörte mein ein „Hallo" von Kelly. „Das! Das macht man wenn man einen Anruf annimmt", lachte ich und Jackson wartete auf meine Erklärung. „Er hat mir einen Knutschfleck verpasst bevor wir gestern gegangen sind. Halb so wild", erklärte ich. „Wir sind jetzt sowas wie Partner, zumindest hat er das gesagt", erzählte ich. Casey sah zu mir: „Was hat er noch gesagt?" Sie merkte meinen Blick. Ich atmete tief durch: „Er hat ihn nicht ausgeliefert." Jackson war wieder auf dem Bildschirm: „Was meinst du?" „Ryder hat ihn nicht ausgeliefert. Es war ein Kerl namens Ben, er schuldet ihm noch Geld und sobald er das Geld hat bring ich den Kerl um", sagte ich. „Bist du sicher das er nicht lügt?", fragte Jackson skeptisch. „Ich hab den Kerl gesehen, niemand hat grundlos solche Angst", murmelte ich, „wenn er es nicht getan hätte wäre er nicht so dagegen gewesen das Ryder es mir sagt." Jackson nickte. „Meinst du wirklich das ist schlau?", fragte Casey, „Du bist keine Mörderin." Ich sah zum Handy: „Es ist mein Bruder." „War", korrigierte Jackson mich und fing sich von Kelly einen Schlag auf den Hinterkopf. „Das macht man nicht, das ist taktlos", hörte ich ihre Stimme. Dann klopfte es an der Tür und Ryder kam rein: „Brauchst du noch lange?" Ich schüttelte den Kopf: „Nein." Ich sah wieder auf mein Handy: „Ich muss los." Casey nickte: „Meld dich süße." Ich nickte: „Natürlich." Jackson meldete sich wieder zu Wort: „Pass auf dich auf Kleines." Ich grinste etwas: „Immer doch." „Bye", schmollte Casey und ich schmollte mit: „Bis dann." Jackson verdrehte die Augen: „Jetzt leg auf." Er nahm Casey's Handy, winkte nochmal und legte auf. Ich legte mein Handy weg und sah zu Ryder: „Wofür brauchst du mich?"

Partners in Crime || Abgeschlossen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt