Teil 1 der 'Für Immer' Reihe.
Die 18 Jährige Alison, frische High School Absolventin verliebt sich Hals über kopf in den Miliardenschweren Bau Unternehmer Logan Black.
Doch dieser hütet ein dunkles Familien Geheimnis das Alisons' Vorstellungen in al...
„Ich zeige Logan ein wenig das Haus. Ruft uns, wenn es den Nachtisch gibt, ja?" Meine Mutter nickt, woraufhin wir aufstehen und gemeinsam hoch gehen. Dort zeige ich Logan alles in Ruhe.
Als letztes zeige ich ihm mein altes Zimmer, in dem nicht mehr viel von mir steht, denn mittlerweile ist das meiste in San Francisco in der Wohnung, welche für Sarah und uns zur Verfügung steht. Hinter sich schließt er die Türe zu meinem Zimmer und schaut sich kurz um. „Das war also dein Kinderzimmer?", fragt er grinsend. Ich nicke und schaue mich ebenfalls in dem weißen Zimmer um.
Ich habe mir damals komplett weiße Wände und Möbel ausgesucht. Das einzige, was Farbe in dieses Zimmer gebracht hat, waren die Kissen auf meinem Bett und die Fotos und Deko Artikel. Ich mag es schon immer clean und ordentlich und noch immer würde ich mich hier wohl fühlen, wären meine privaten Sachen noch hier.
Ein paar der Bilder, welche hier geblieben sind, betrachtet Logan neugierig und lacht dabei ab und zu. „Ich habe leider keine Fotos aus meiner Jugend", sagt er irgendwann. „Naja, damals gab es noch keine Fotos, also mussten Gemälde angefertigt werden, welche sehr teuer waren", erklär er daraufhin noch und verstehend nicke ich.
„Habt ihr nie eins machen lassen?" frage ich.
„Doch, an einem Tag ließen wir mehrere Gemälde anfertigen. Eins mit der gesamten Familie also meiner Schwester, meinem Bruder und meinen Eltern und dann jeweils eins mit Eltern und Kind allein und eines nur von meinen Eltern und jedem einzelnen Kind."
„Gibt es sie noch?"
Logan nickt. „Das von mir allein und meinen Eltern habe ich ihnen zu Weihnachten geschenkt, es hängt bei ihnen im Haus. Die anderen sind in einem Tresor eingesperrt und geschützt vor Feuchtigkeit, Staub und all den anderen Dingen die alte Bilder kaputt machen würden."
„Erzähl mir ein wenig über deine Jugend Logan", bete ich ihn und greife nach seiner Hand.
Er seufzt und ein kleines, aber trauriges, Lächeln umspielt seine Mundwinkel. „Wir waren glücklich zusammen, als meine kleine Schwester noch lebte. Wir haben immer draußen gespielt. Egal ob bei Sonne, Schnee oder Regen. Die Zeit war wirklich einmalig, aber als sie dann von uns gegangen ist wurden ich und mein Bruder erwachsen. Wir spielten nicht mehr, sondern lebten und mussten lernen wie hart das Leben sein konnte."
„Ich hätte dich gern damals schon gekannt Logan. Du warst bestimmt ein toller junger Mann und du bist immer noch ein sehr toller Mann", lächle ich ihn an und küsse ihn daraufhin kurz. Es ist wirklich schön etwas mehr über Logans Vergangenheit zu erfahren, denn sein Vertrauen in mich offenbart mir seine Gefühle für mich noch ein weiteres Mal.
„Nachtisch!", Jacobs Stimme lässt uns auseinander schrecken und ich lache, als wir aufstehen. Natürlich muss mein kleiner Bruder einen solchen Moment zerstören. Gemeinsam gehen wir wieder runter zu meiner Familie und setzen uns zu ihnen an den Tisch.
„Alison wie lange seid ihr jetzt eigentlich schon ein paar?", fragt meine Mutter uns irgendwann. Da ich nicht weiß, was ich ihr antworten soll, stocke ich kurz, was Logan nicht entgeht. Also ergreift er das Wort und beantwortet meiner Mutter somit ihre Frage. „Wir kennen uns seit dem letzten Schultag vor den Winterferien, aber ein richtiges paar sind wir erst seit kurzem." Skeptisch werden wir kurz angesehen, ehe sie schließlich nickt.
„Du warst es doch, der die Rede an Alisons Abschlussfeier gehalten hat, oder?", fragt Jacob ihn daraufhin ganz neugierig, was mich schmunzeln lässt.
„Ja genau der war ich", lächelnd nickt Logan ihm zu, woraufhin sich auf Jacobs Lippen ein Lächeln schleicht. „Jacob an was denkst du?", frage ich ihn daraufhin.
Unschuldig zuckt er mit den Schultern. „Ach nur das er es ja dann auch ist der so viel Geld für die Schule ausgibt", sagt er.
„Ja und an was noch?", hake ich nach, da mir bewusst ist, dass da mehr hinter steckt als nur das Geld für die Schule. „Na dann hat er bestimmt ganz viele Videospiele und tolle Autos, oder?" Logan lacht über Jacobs Frage. „Ja die habe ich tatsächlich, wenn du mal in San Francisco bist kannst du mich gern besuchen und sie dir anschauen." Jacobs Augen fangen an zu glänzen und er freut sich bereits sichtlich drauf dieses Versprechen einzulösen.
„Was macht ihr an deinem Geburtstag Alison?", fragt mein Vater mich daraufhin.
„Ähm...", fange ich an, da ich mir darüber noch keine Gedanken gemacht habe, wie ich ihnen von Logans Plänen erzählen soll, jedoch unterbricht Logan mich. „Wenn das für Sie ok ist würde ich gerne mit Alison verreisen über ihren Geburtstag, James."
Mein Vater zieht eine Augenbraue in die Höhe. „Wohin soll es denn gehen?"
„Das soll eine Überraschung für Alison sein, aber ich kann ihnen das Ziel gerne unter vier Augen verraten."
Beide, mein Vater sowohl als auch meine Mutter schütteln den Kopf. „Nein nicht nötig Logan, Alison wird es uns bestimmt mitteilen, wenn sie es weiß", sagt er schließlich und sieht fragend zu mir, woraufhin ich nicke und zufrieden lächle. Er mag ihn.
Auch Logan nickt zufrieden und daraufhin essen wir unseren Nachtisch in Ruhe weiter.
Nach dem Essen bleiben wir noch ein wenig am Tisch sitzen und meine Eltern lernen Logan noch ein wenig kennen, während Jacob in seinem Zimmer zockt. Gegen 9 Uhr verabschieden wir uns schließlich von ihnen und fahren zurück zum Motel.
„Was war jetzt eigentlich mit Jess?", fragt er mich irgendwann auf der Fahrt, weshalb ich ihm von meinem Telefonat erzähle. Er brummt. „Wir können sie gerne zu uns nach San Francisco einladen. Die Kosten kann ich übernehmen", sagt er schließlich und sieht mich an. Ich nicke und hole mein Handy heraus, um Jess diesen Vorschlag zu machen, packe es dann jedoch wieder weg und beobachte die dunkle Stadt, die an uns vorbei rauscht.
Angekommen in unserem Zimmer schaut Logan die Koffer skeptisch an. Mittlerweile ist einer der drei Koffer leer, da in ihm die Geschenke für meine Familie und Gebrauchsartikel drin waren, welche nun weg sind.
„Wofür hast du überhaupt so viel eingepackt? Morgen fahren wir doch wieder nachhause." Ich zucke mit den Schultern. „Frauen brauchen eben ein bisschen mehr."
„Du bist schon wieder frech." Logans Blick verdunkelt sich und er schaut mich lustvoll an. Wieder durchzieht dieses kribbeln meinen Körper. Um ihn noch ein wenig zu ärgern strecke ich im die Zunge raus und grinse böse. „Mhm. Was wollen sie machen Mr. Black?"
Nicht einmal einen Wimpernschlag später steht er vor mir und drückt mich nach hinten aufs Bett, was sich als unfaires Spiel herausstellt, da er gebrauch von seinen Vampirkräften macht.
„Wer weiß", flüstert er und fängt an meinen Hals zu küssen. Ich lasse meinen Kopf in den Nacken fallen und genieße seine Berührungen. Dieses Mal ist er nicht ganz so sanft und liebevoll wie sonst, sondern etwas verlangender, aber es gefällt mir.
Logan klettert über mich und hält meine Arme über meinem Kopf zusammen. „Jetzt kommst du nicht mehr weg", flüstert er verführerisch und setzt daraufhin seine Küsse fort.
Er quält mich mit seinen Küssen. Ich kann ihn nicht anfassen und er berührt mich nicht. Er küsst mich bloß und weiß dabei sehr wohl, wie sehr ich ihn will.
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