Wenn, dann Für Immer

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Logan

Ach, ich liebe sie. Sie ist wie eine kleine Schwester für mich, Ich wollte ihre Pläne jetzt nicht so kaputt machen.
Die beiden kommen zurück. Bis dann Logan. :)

Pass auf dich auf.

Bei dem Gedanken, dass sie bei einem anderen Kerl ist, der sie mal ‚geliebt' hat werde ich aggressiv. Sie will nicht bei ihm sein und ich kann nichts daran ändern. Nur zu gern, würde ich sie zu mir holen und weg von diesem Jungen. Nach unserem Chat wähle ich sofort Jasons Nummer und muss nicht lange warten, bis er ran geht. „Jason!", spreche ich lauter als beabsichtigt in mein Handy, klinge aggressiv. Auch wenn er nichts dafürkann, lässt er es sich gefallen und fragt lediglich „Ja?", bevor ich fortfahre „Schick Zayn sofort nach Fairbanks, Alaska. Er soll auf Alison achten."

„Logan, der Flug allein dauert sieben Stunden. Er würde erst um 11 Uhr da sein", teilt er mir mit, woraufhin ich die Augen verdrehe und „Das ist mir egal!" ins Telefon fauche. „Er soll meinen Privatjet nehmen, dann ist er schneller da. Hauptsache er kann sie beschützen." Ich will nicht, dass sie alleine ist mit irgendwelchen unnützen Menschen, die rein gar nichts ausrichten können, wenn er sie wirklich findet. „Wovor beschützen Logan?"

„Du weißt wovor", kurz schweigt er „Ja ich schicke ihn los." Am liebsten würde ich selbst zu ihr fliegen, aber das geht nicht. Jetzt wo Michael wieder da ist, muss ich noch mehr auf die achten, die mir wichtig sind. Meine Eltern warten darauf, dass ich morgen endlich wieder zu ihnen komme, um die Feiertage zusammen mit der Familie zu verbringen und über Michael zu reden. Nachdem das Gespräch mit Jason beendet ist, wähle ich sofort die Nummer meiner Mutter, welche auch nach wenigen Freizeichen ran geht „Hallo Mom", begrüße ich sie und laufe aus meinem Büro raus ins Wohnzimmer. Ich habe heute Morgen Clara Bescheid gegeben, dass ich von zuhause aus arbeiten werde und sie mir wichtiges per Mail oder Fax zukommen lassen soll. „Logan, wie schön, dass du anrufst. Wir vermissen dich."

„Ich weiß Mom, aber morgen seht ihr mich ja wieder", vor der großen Fensterfront in meinem Appartement bleibe ich stehen und schaue hinaus auf das verregnete San Francisco. „Dein Vater wird dich morgen bestimmt ausfragen wie es aussieht. Seit er dir den Posten des Bosses überlassen hat dreht er völlig durch", teilt sie mir mit, woraufhin ich die Augen verdrehe. Natürlich tut er das. „Ja Mom, Ich werde morgen mit ihm reden. Ich muss jetzt wieder auflegen, die Arbeit ruft. Ich wollte nur sicher gehen, dass es euch gut geht."

„Ok Logan, Ich freue mich schon auf morgen", verabschiedet sie mich und klingt dabei ein wenig traurig, doch hält mich dies nicht auf, das Gespräch zu beenden. „Bis morgen Mom." Meine Mutter ist immer für mich da, auch als ich der Boss von Vaters Gang und dem Unternehmen wurde unterstützte sie mich. Sie weiß, dass ich mich sehr verändert habe, doch dies macht ihr nichts aus. Morgen werde ich sie nach langem wiedersehen. Meine ganze restliche Familie - die, die die Ewigkeit überlebt haben - wird auch kommen, um mit uns die Weihnachtstage zu feiern. Ich hasse es in der Anwesenheit meiner Familie zu sein, sie sind immer so neugierig, besonders wenn es um das Thema Frauen geht. Seit ihrem Tod warten sie darauf, dass ich endlich jemand neues mitbringe und geben mir immer wieder einen Grund sie zu meiden. Dadurch, dass ich Beth gebeten habe meine wichtigsten Sachen einzupacken, muss ich nicht mehr viel für meine Auszeit vorbereiten. Einen kompletten Kleiderschrank habe ich auf dem Anwesen, also brauchte sie keine Kleidung einpacken. Sobald ich bei meiner Familie bin, lege ich sowieso den Anzug ab und kann in normalen Kleidern rumlaufen, aber in San Francisco, wo ich jederzeit fotografiert werden kann, trage ich immer einen Anzug, um den Schein des Geschäftsmannes Logan Black zu wahren. Mittlerweile hat mich auch die Nachricht erreicht, dass Zayn in Alaska angekommen ist und sich im Hotel in der Nähe von dem Haus, in dem Alisons Familie lebt, ein Zimmer genommen hat. Auch mein Privatjet ist mittlerweile wieder zurück auf dem Weg nach San Francisco und ich kann mit einem guten Gewissen in die Berge zu meinen Eltern fahren.