Das Schicksal hat die Hoffnung verloren.
Hope HathawayIch fing an Lauthals zu lachen. "Ich bin was?", lachte ich und hielt mir den Bauch fest. Zum Glück konnte ich schauspielern. Eine Eins im Theater und Lehrer liebling in diesem Fach.
"Jetzt tu nicht so!", ermahnt er mich. "Was ist das?", lachte ich. "Das... du... natürlich bist du das! Diese Augen würde ich über all erkennen! Jetzt lüg nicht!", meckert der immernoch Namenlose. "Bro, ich will nur ein glas wasser und du laberst mich wegen keine Ahnung was voll", erwiedert ich. "Wenn ich jetzt nichts zum Trinken bekomme, melde ich es Nathan", schmollte ich und verschränkte meine Arme vor der Brust.Der Barkeeper runzelt die Stirn, murmelt irgendwas wie: "Ich weiß das du es bist und ich werd es beweisen" Ich schaute einfach weg und hielt ausschau nach Nathan. Nichtmal der ist irgendwo zu sehen. Unsympatisches Volk. Ich hasse Menschen. Noch einer der Gründe warum ich mit dem Kämpfen anfing.
"Nach wem hältst du ausschau, kleine?", hörte ich plötzlich nah an meinem Ohr. "Nicht nach dir", antworte ich ohne nach zu schauen wer es war. Schließlich drehe ich mich um und verdchluckte mich an meiner eigenen Spucke. Ich fing an zu husten und in dem Moment stellt mir der merkwürdige Barkeeper ein Glas wasser hin. Na danke! War das zu viel verlangt?
Hastig griff ich nach dem Glas, trank es mit einem Zug aus und drehe mich von Nolan weg. "Wow. Du gehst ja ab. Trink nicht zu viel", rief er und lachte.
"Ja. Richtig geht sie ab. Das ist Wasser du Fisch", schrie mir eine bekannte Stimme hinein. "Man bist du verklemmt", redet Nolan. "Ich bin gar nicht verklemmt!", unterbrach ich beide."Natürlich bist du es. Du traust dich nicht mal Silver anzusprechen", argumntiert Nathan. Ich verdrehe meine Augen. "Silver? Was willst du denn von diesem Trottel?", schrie Nolan. "Ich hab ihr mich angeboten. Sie möchte nicht", antwortet Nathan.
"Weil sie eher auf mich steht" - "Ich bin eher der Typ für sie", sprach Nolan und gleich danach der Barkeeper. Ich drehe mich auf dem Barhocker zu Nathan. "Du kannst nicht mal meinen Namen aussprechen", rief ich durch die laute Musik an ihm gewendet. Nun drehe ich mich zu dem Barkeeper. "Ich weiß nichtmal wer du bist. Außerdem bist du mir zu alt und grusellig" Als nächstes drehe ich mich um zu Nolan. "Du...", dabei zeigte ich mit dem Zeigefinger auf ihn. "Zu dir fällt mir nichts ein. Außer das du Krank bist. Krank im Gehirn" - "Was ist mit mir?", ertön es hinter mir. Sofort drehe ich mich zu dieser Stimme. "Du bist perfekt!", antworte ich ohne darüber nach zu denken wer es eigentlich gesagt hatte. Schnell schlug ich meine Hand vor die Lippen. Fuck!
Silver grinste. "Verpiss dich Sil", sprach Nolan. "Darf ich mir nicht mal was zu trinken holen?", protestiert er und schaut zu dem Barkeeper. "Zwei mal Wodka Tonic", rief er ihm zu. Er stand so nah an mir dran, das ich sogar deine wärme spüren konnte. Ich spürte wie mir ganz warm am ganzen Körper wurde.
"Wir sehen uns Jungs", sagte Silver und entfernte sich von mir. Erst jetzt bemerkte ich, das ich die Luft angehalten hatte. "Awwwww schaut nur wie rot sie angelaufen ist", rief Nolan. "Röter als die Tomaten meiner Omi", antwortet der Barkeeper mit einer quitschigen stimme. Ich blickte beide verstört an, senkte aber sofort meinen Kopf, als ich realisierte was die beiden gesagt hatten.
💥👊💥
"Weischt du... und dann... dann sagte sie..." - "ist gut, Nolan. Ich hab es kappiert. Du hast nen Korb bekommen.", unterbrach ich ihn, bevor er hier noch in Tränen ausbricht. Wieso werden Männer, nachdem sie getrunken haben, so Emotional?
"Nein hab isch nischt!", lallte er. Ich lachte. Mittlerweile war schon die halbe Halle leer. Die Zeit verging echt schnell, deitdem ich anfing mit ihm zu reden. Nolan hatte schon sehr viele Drinks runter geschluckt. Ich auch, aber ich war nicht ansatzweise betrunken. Was für meiner verhältnisse gar nicht so merkwürdig ist, wenn man bedenkt was ich noch so alles aushalte.
"Ey, Hoe. Kannst du ihn heimfahren? Sonst baut er noch einen Unfall ofer was weiß ich" Ich schaute Nathan mit aufgerissenen Augen an. Wie bitte?
"Wieso fährst du ihn nicht?" - "Du bist nüchtern", antwortet er harsch.Noch bevor ich protestieren konnte entfernte sich Nathan von mir und begab sich zum DJ Pult. "Hört mal zu. Die Party ist verbei, verpisst euch jetzt. Nächste Woche steigt eine bei Gregory! Wir sehen uns dort. Quinn out!", rief er in dem Mikro. Die noch vorhandene Menge jubelte und schon fingen an ein paar der Menschen aus dem Haus zu stürmen. Ich schaute auf mein Handy und stand abrupt auf.
"Es ist schon 6Uhr morgens?!", schrie ich und schnappte nach Nolan. "Bis Montag, Nath!", schrie ich noch, bevor ich aus dem Haus rannte. Es war ziemlich unbequem in diesen Schulen zu rennen, weshalb ich diese ausgezogen in meiner Linken Hand hielt.
Nolan, an der rechten Hand, hinter mir herschleifend suchte ich nach meinem Auto. Naja. Nach dem Auto meines Vaters. Ich habe zwar ein Führerschein, jedoch darf ich nur mit Begleitung Fahren. Naja, was Dad oder die Polizei nicht weiß, das macht sie nicht heiß.
Ich schliff Nolan mit nach draußen, durch die Straßen der Stadt. "Vorsicht, Laterne!", rief ich an ihm gewandt. Aber es war zu spät. Kaum hab ich diese Wörter ausgesprochen höre ich einen lauten Knall. Sofort bleibe ich stehen und drehe mich um. "Ups... sorry...", entschuldigte ich mich. Nolan lachte wie im Rausch. "Aua", fügte er noch grinsend hinzu.
"Ich hab es hier geparkt...", murmelte ich vor mich hin, auf dem eigentlichen Parkplatz stehend. Ich bin mir zu 100% sicher, das ich den Wagen hier geparkt habe! "Warte hier", sagte ich zu Nolan und suchte die ganze Straße nach meiner Karre ab. "Verflucht!", zischte ich und machte mich schließlich wieder auf dem Weg zu Nolan. Ich sah wie er auf dem Boden lag und schlief. Will der Kerl mich verarschen?
Ich krame in meiner kleinen Tasche nach meinem Telefone. Vielleicht hat Destiny das Auto mit genommen. Schnell tippte ich Destinys Nummer ein und ließ es klingeln.
Nachdem sie nicht annahm, sefzte ich. Zum ersten Mal war ich auf einer Party. Zum aller ersten Mal! Und dann sowas. "Hey, Nolan", sagte ich, während ich an seiner Schulter rüttelte. "Kann ich dein Handy haben und jemanden anrufen?" Er fing an blöd zu lachen. "Das Schicksal hat die Hoffnung verloren. Hahhahaha" Was für ein Idiot.
Ich seufzte genervt, geiff in seiner Hosentasche und holte seine Handy heraus. Gleich danach ging ich auf seine Kontaktloste und suchte nach jemanden bekannten. Schließlich traf ich auf dem Namen "Jordan". War das nicht der Typ der michmit einer Rakete befeuerte?
Kurz schüttelte ich meinen Kopf und rief die Nummer an. Nach nichtmal zwei mal klingeln geht jemand ran. "Wo bist du, man?" - "Ich schlafe betrunken auf der Straße, man!", antworte ich in dem gleichen Ton zurücken. "Wer bist du?", wurde die Stimme am Hörer ernster.
"Euere Nachbarin. Welche du am NeuJahr fast geknallt hast" - "Ahhhh Tiffany!", rief er. "Nein du Hure! Nocht auf diese Art!", schrie ich angwiedert. "Ach du bist es. Was willst du?" - "Hol deinen Kumpel ab oder ich lass ihn hier liegen bis die Polizei ohn vorbei bringt", ratterte ich runter. "Chill ma, Wilma. Bin auf dem Weg. Warte dort", meint er und legt schon auf.
Was für ein Tag. Ausgerechnet auf diese Weise musste er beginngen.
Ich freue mich immer auf eure Kommentare ^^
Hinterlasst ein paar Nachrocjten und macht mich Happy :D
(Oder auch nicht)
Ich geh dann mal weiter lerneb. Tschüss.
DU LIEST GERADE
My Personal Agent #GoldenAward_2018
AksiyonHope trägt ein unglaubliches Geheimnis mit sich, und lebt mit ihrem Vater und ihrer Zwillingsschwester in einer eher ruhigen Gegend. Das ändert sich, als eine Gruppe Jungs in ihre Nachbarschaft zieht. Nichts ahnend lebt sie ihr Doppelleben weiter. N...