Chapter 50

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Wochen die sich anfühlten wie Jahre, vergingen und Hope war immer noch nich aufgewacht. Ihr Körper war komplett verheilt aber man hörte ihren Herz nicht schlagen. Genauso wenig konnte man ihren Puls oder Atem spüren.

"Ich wusste schon immer das sie kein Herz hat. Warum warten wir dann bis ihr Herz schlägt?", fragt Jordan dumm. Ich schau ihn an und verpasste ihm einen klapps auf dem Hinterkopf. "Halt die Klappe Jordan", meckerte ich ihn an.

"Hast du Destiny schon wieder getroffen?", frage ich dann. "Das geht dich ja wohl gar nicht an", antwortet er und grinst. "Sagte der richtige, der sich immer wieder in mein Leben einmischt", erwiderte ich. "Das stimmt doch gar nicht", ruft er beleidigt zurück. "Natürlich!" - "Nein...!"
"Doch!" - "Nein!"
"Doch!" - "Nein!"
"Doch!" - "Nein!"

Dann passierte etwas, worauf wir so lange gewartet hatten. Mein Herz blieb stehen und ich hielt sofort in meiner Bewegung inne.

"NOLAN!", schrie die weibliche Stimme. Vorsichtig schaute ich zu ihr und sehe, wie sie außer sich war. Ihr Atem ging Flach und sie hatte Tränen in den Augen.

Sofort eilte ich zu ihr und nahm sie in den Arm. "D-du bist wach...", flüsterte ich und drückte sie an mich.
Sie schlang ihre Arme um mich und drückte mich ebenfalls.

Mit einer Hand griff ich zu dem Nachttisch und nahm das Glas Wasser entgegen. Welchen ich ihr überreichte. Sie nippte vorsichtig daran. Kurz danach gab sie es mir wieder. Ich gab das Glas an Jordan weiter, welcher diesen zur Seite stellte.

Sie wollte einfach nicht aufhören zu weinen und langsam fing ich an mir sorgen zu machen.
Ich drückte mich vorsichtig von ihr weg und setzte mich neben sie auf dem Bett.
Vorsichtig strich ich ihr über die Haare und wischte ihr die Tränen weg, welche wie ein Wasserfall rannten.

"Was ist denn los, kleines?", frage ich leise. "I-ich... ich hab schlimme Dinge gesehen... Ich... D-dir geht es gut oder...?", fragt sie und schaut mir in die Augen.
Ich lächelte sie leicht traurig an und nickte.
"Weißt du wie sehr ich dich vermisst habe?", entgegnete ich und nahm sie wieder in den Arm. Hope vergrub ihr Gesicht in mein Halsbeuge. Ich lächelte leicht.

"Ich bin auch nich hier, falls ihr mich vergessen habt", meldet sich Jordan zu Wort.
Hope löst sich langsam von mir und schaut mich an. "Hast du etwas gehört?", fragt sie verwirrt. Ich grinste. "Nein... du etwa?", antworte ich.
"Haha sehr witzig", gab Jordan ironisch von sich. Hope und ich fielen ins Gelächter.

"Ich mach mich dann mal auf dem Weg zu Destiny und sag ihr das alles in Ordnung ist", entgegnet er und fuhr sich durch die Haare.
"Ach was. Du willst sie doch nur wieder sehen", sage ich und grinse ihn schelmisch an. "Und wenn es das so wäre?", fragt er und stemmt seine Hände in die Hüfte. "Dann wünsch ich dir viel spaß. Macht keine Jugendfreien Sachen", sagte ich grinsend.

Jordan murmelte irgendwas vor sich hin und verließ das Zimmer.

„Wie lange war ich weg?", fragte Hope und schaute mich abwartend an. „Ungefähr ein Monat... sie wollten dich alle schon vergraben", seufzte ich und streichelte mit meinem Handrücken ihre Wange. Ich spürte wie sie sich langsam an meine Hand anschmiegte, wie eine Katze.

„Und was hab ich währenddessen alles verpasst?" Ich überlegte kurz, wendete mine Blick aber nicht von ihren wunderschönen Augen. „Jordan und Destiny sind jetzt zusammen. Und rate mal was. Jordan hat sie nicht zuerst überfallen", erzählte ich und lachte. Auch Hope kicherte leise.

"Und der Kerl der dich gemobbt hatte, hatte Destiny auch noch ausfindig gemacht. Es war Silver. Die ganze Zeit über. Darauf hätte ich auch selbst kommen können...", sage ich ihr und fuhr mir kurz durch die Haare. "Aber mach der keine Sorgen. Er liegt jetzt im Krankenhaus", fügte ich noch hinzu und grinste. Hope schaute mich verwirrt an. "Was meinst du damit...?", fragt sie nachdenklich, ehe sie selbst bemerkt, was damit gemeint war. "Nein... du hast ihn dich nicht ernsthaft...", sie ließ ihre Kinnlade fallen und schaute mich mit großen Augen an. "Ach er hat nur ein paar gebrochene Knochen. Der wird schon wieder", winkte ich es ab und grinste sie an.
Ich schnaubte und lächelte.

"Nun ja... bei Destiny und Jordan hatte deine Schwester den ersten Schritt gemacht. Soll ich jetzt den...", ich hielt inne und zählte an meinen Fingern ab, wie oft ich sie schon geküsst hatte, ehe ich weiter spreche: "... gefühlt Hundertsten Schritt machen?"

"Es könnte vielleicht die Möglichkeit bestehen dass ich dich eventuell vielleicht lieben würde, wenn du nicht so ein Arschloch wärst!", entgegnet sie und verschränkte ihre Arme vor der Brust.

Ich grinste sie frech an und näherte mich ihrem Gesicht. „Ach komm, so scheiße bin ich doch gar nicht", hauchte ich ihr entgegen. Ich bemerkte augenblicklich, wie sie nervös wurde. Aber trotzdem hielt sie ihren Blickkontakt zu mir.

"Doch bist du", erwiedert sie dann und zieht dann ihren Kopf weg, noch bevor ich sie küssen konnte.

"Och Babe, du weisst das ich recht habe. Du liebst mich", ich drückte ihr einen leichten Kuss auf die Lippen, den sie aber nicht erwidert. Eingeschnappt dreht sie ihr Gesicht von mir weg. "Ach komm schon...", seufzte ich. Dann fing ich an sie auf der Wange zu küssen.
Nach einigen Küssen auf der Wange, hatte sie immer nich dieses Gesicht gezogen. Das Gesicht welches zeigt, das ich sie schleunigst wieder glücklich machen sollte, wenn ich nicht sterben will.

"Okay, du wolltest es nicht anders, liebes", sage ich und lecke ihr über die Wange. "Ewwww!", rief sie und lachte auf. Ich nutzte diese Gelegenheit und drückte meine Lippen auf ihren sanften Lippen, die sich wie Wolken anfühlten. Ich spürte wie sie in dem Kuss hinein lächelte. Auch ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen.

Vorsichtig löste ich mich von Hope und schaute ihr intensiv in die Augen. "Ich liebe dich, Hope Hathaway...", hauchte ich gegen ihren Lippen und lächelte sanft.

"Ich liebe mich auch", seufzte sie und lächelte. Ich schaute sie erschüttert an.
"Was ist mit mir?", gebe ich gespielt erstaunt von mir.

"Nun na... schau mal... es gibt wirklich viele Sachen die Ich liebe... zum Beispiel Schokolade, Marvel, Newt Scamander, Ryan Kelley und noch vieles Mehr. Aber du gehörst nicht zu den Top fünf, weißt du? Aber Kopf hoch, du kannst dich hoch arbeiten", antwortet das Mädchen vor mir grinsend.

Ich grinste ebenfalls und sprach: "Und ich weiß schon wie... Wusstest du das Ryan Kelley der beste Freund meiner Mutter ist? Er kann sogar ohne Probleme in diese Akademie rein und raus spazieren" Hopes Augen strahlten auf. "Und ich hab sogar seine Nummer", gebe ich angeberisch von mir und wische den imaginären Staub von meiner Schulter weg.

"Oh mein gott echt?! Woher kennst du ihn denn?", fragte sie verblüfft. "Ach nichts wichtiges. Ich hab ihm mal das Leben gerettet. Nichts besonderes", antworte ich und grinste sie an. Hope fing an zu lachen.

Wie sehr ich dieses Lachen doch vermisst habe...

UUUUUUND HEIR ENDET ES.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute 😌
Diese Story war der komplette Schrott 😂
Ich muss sie nochmal bearbeiten uffff 😣

My Personal Agent #GoldenAward_2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt