43| eine ganz besondere Versöhnung

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Violet

„Und dann ist er weggelaufen.", beendete ich meine Erzählung seufzend und starrte auf die große, weite Wiese vor mir hinaus.
Mittlerweile war es früher Abend, die Sonne ging langsam unter und wir hatten bereits zu Abend gegessen, wobei Newt nicht gekommen war.
Ich war ihm nicht nachgelaufen, sondern hatte mich stattdessen mit Teresa, nachdem ich meine Arbeit beendet hatte,vor der Hütte der Sanitäter getroffen.
„Vi, du musst-"
„Sag jetzt nicht, ich muss ihn verstehen, Teresa, denn das tue ich nicht!", unterbrach ich meine beste Freundin seufzend.
„Ich habe ihm meine Liebe gestanden, sage sie ihm so gut wie jeden Tag, er weiß, dass er der einzige für mich ist, wieso kann er Shane dann nicht einfach ignorieren?".
„Ich würde dir so gerne Recht geben, aber du weißt dass Newt speziell ist..
Der Junge hat so viel Selbstzweifel, dass er denkt, dass du, sobald du realisierst, dass es wen besseres hier gibt, dir nen Neuen suchst.", murmelte Teresa und strich mir liebevoll über die Schulter.
„Das ist doch Klonk, er ist der Beste für mich.", meinte ich kopfschüttelnd und zog meinen Zopf fest.
„Dann sag ihm das doch, du hast es ihm noch nie gesagt, oder?", fragte die dunkelhaarige und sah mich dabei an.
„Ich dachte er würde das wissen..", murmelte ich kleinlaut.
„Es ist Newt, Vi.
Geh zu ihm, los."
Teresa schubste mich ein kleines Stück nach vorne, woraufhin ich sie zunächst böse ansah, dann aber nickte und loslief.
Ich lief zunächst in den Wald, zum See, da ich dachte, dass Newt noch dort sei, obwohl er schon vor einigen Stunden weggelaufen war.
Seufzend musste ich feststellen, dass sich mein Freund nicht im Wald befand, also lief ich zur Schlafhütte.
Sobald ich die Hütte betrat, sah ich meinen Freund, der, mit dem Rücken zu mir, auf seinem Bett saß.
„Das Fest geht bald los.", rief ich schmunzelnd, woraufhin sich der Blonde sofort zu mir umdrehte.
„Baby, es tut mir-"
„Schhhh.", unterbrach ich meinen Freund und ging auf ihn zu, um mich dann auf seinen Schoß zu setzen, sein Gesicht in die Hände zu nehmen und ihn sanft zu küssen.
Vorher jedoch, hängte ich ein kleines Kerzenlicht direkt vor unser Bett, da es mittlerweile echt dunkel wurde.
Newt lächelte beinahe erleichtert an meine Lippen und erwiderte den Kuss sofort.
Seine Hände legten sich auf meine Hüften und streichelten diese langsam entlang, was eine angenehme Gänsehaut auf meinem Körper hinterließ.
„Es tut mir leid Baby, alles was ich verbockt habe, das mit Shane und so.", flüsterte Newt an meine Lippen, woraufhin ich ihn zunächst bloß sanft über die Wange strich.
„Kann ich dir mal was sagen?", fragte ich nach kurzer Zeit, ohne auf Newt's Entschuldigung einzugehen, woraufhin dieser sofort nickte.
„Ich liebe dich, nur dich.
Du bist der einzige für mich, der beste.
Sagen wir's so, ich kann mich nicht an ein Leben ohne dich erinnern und ich habe auch nicht vor ein Leben ohne dich kennenzulernen.
Ich will an deiner Seite alt werden, nicht als einfache Freundin, nicht mal als beste Freundin, als deine Frau, Newt.
Du bist der Junge meines Lebens.", meinte ich ernst und sah meinem Freund direkt in die Augen, der mich daraufhin, völlig in Trance an den Hüften packte und mich langsam auf die Liege legte, um sich dann über mich zu stützen.
„Sag es nochmal.., den letzen Satz, sah ihn nochmal.", flüsterte Newt bittend, während sein Gesicht nur wenige Millimeter von meinem entfernt war.
Da ich meinen Freund nur frech grinsend ansah, bat dieser nach einiger Zeit nochmal: „Bitte, Violet."
„Du bist der Junge meines Lebens.", flüsterte ich dann endlich, allerdings so leise, dass man es fast nicht mehr hörte.
Daraufhin küsste mich mein Freund endlich wieder.
Allerdings fühlte es sich anders an, als sonst, verlangender, wilder, leidenschaftlicher.
Ein fremdes, atemberaubendes Gefühl durchflutete meinen Körper und erhitzte alles in mir.
Das  Licht, was die Kerze und spendete, machte die ganze Situation noch romantischer.
Auch wenn es ein äußerst kleines Licht war, konnte ich Newt genau sehen, jeden Winkel seines wunderschönen Gesichtes.
Wir küssten uns wilder, sodass es zu einer richtigen Knutscherei wurde, unsere Zungen berührten sich, umspielten sich und mir wurde immer heißer und heißer.
Im Nachhinein klingt es kindisch, aber Newt und ich waren bis zu dem Zeitpunkt noch nie so leidenschaftlich gewesen, doch es gefiel mir, es gefiel mir sogar sehr.
Irgendwann drehte ich uns grinsend um und löste mich von dem Blonden, doch nur, um mir mein Shirt über den Kopf zu ziehen.
Ich saß nun auf Newt's Mitte.
Ich wollte es, ich wollte es wirklich und ich hatte nicht mal Angst, dass wir von irgendjemandem unterbrochen werden, da die Sonne bereits untergegangen war und das Fest begonnen hatte; die nächsten Stunden würde sowieso keiner die Hütte betreten.
Newt starrte wie gebannt meinen Körper an, obwohl er ihn schon mehrmals gesehen hatte.
Schnell löste er seinen Blick aber von meinem Oberkörper, um mir wieder lächelnd ins Gesicht zu sehen.
Grinsend beugte ich mich wieder zu meinem Freund runter, allerdings nicht ohne ihm vorher auch sein Hemd auszuziehen.
Die blauen Flecken und Narben sahen schon viel besser aus, wobei ich mich auch mit der Zeit dran gewöhnt hatte.
„Ist dir nicht kalt, Baby?", hauchte Newt fürsorglich und strich mir über die nackte Schulter und anschließend meinen Arm entlang.
„Ehrlich gesagt, ist mir gerade heißer, als mir lieb ist.", erwiderte ich lächelnd und begann ihn wieder verlangend zu küssen.
Newt's weiche Hände fuhren meinen Rücken entlang, auf und ab und strichen sanft über den Stoff meines Bh's, immer wieder über den Verschluss, ohne diesen jedoch zu öffnen.
„Öffne ihn.", bat, nein, befahl ich flüsternd und setzte mich wieder auf.
Ohne zu widersprechen oder zu zögern, öffnete mein Freund meinen BH binnen weniger Sekunden und streifte ihn mir sanft von den Schultern.
Newt's Hände verweilten auf meinem Rücken, während sein Kopf nun genau auf Höhe von meinen Brüsten war.
Auch, wenn er versuchte sich nichts anmerken zu lassen, spürte ich genau wie sich unterhalb mir, etwas in seiner Hose, geregt hatte.
„Du machst mich verrückt, Baby, weißt du das?", hauchte Newt verführerisch.
Langsam legten sich seine Lippen an meinen Hals und begannen diesen sanft zu küssen und mir dort Knutschflecke zu verpassen, das kannte ich schon.
Ich liebte es, wie er sich langsam an meinem Hals festsog, dieses leichte Ziehen, was schon beinahe leicht schmerzte, aber auch unfassbar anturnte.
Ich spürte ein leichtes Kribbeln in meiner Mitte, was mit jedem Knutschfleck stärker wurde, sodass ich mir auf die Unterlippe beißen musste, um nicht aufzustöhnen.
Newt's Küsse gingen immer tiefer, zu erst erreichten sie mein Schulter, dann mein Schlüsselbein, mein Dekolleté und schlussendlich meine linke Brust.
„Gott, Vi.", hauchte er, sein warmer Atem stieß direkt gegen meine Haut und überzogen sie mit einer Gänsehaut.
Ich hielt es wirklich nicht mehr aus, ich wollte es jetzt mehr als sonst irgendwann, ich wollte ihn, so nahm ich all meinen Mut zusammen und drückte Newt zunächst in die Liegeposition, woraufhin er mich verwirrt ansah.
„Was ist los, Schatz?", fragte er lächelnd, woraufhin ich ihm allerdings nicht antwortete, sondern grinsend begann, seinen Hals zu küssen.
Newt war dort deutlich empfindlicher als ich, was mich aber umso heißer machte.
Ich liebte es, wie aus ihm diese deutlich hörbaren,verlangenden Atemzüge, die man noch nicht wirklich als Stöhnen bezeichnen konnte, kamen.
„Ich liebe dich.", hauchte ich glücklich an den Hals meines Freundes, ohne ihn dabei jedoch anzusehen.
„Ich liebe dich auch.", flüsterte er zurück, wobei ich mir das breite Grinsen auf seinem Gesicht richtig vorstellen konnte.
Ich küsste, so wie er eben bei mir, runter, bis zu seiner Brust.
Ich küsste jede einzelne Narbe seines Oberkörpers, bis zum Bund seiner Hose.
Ich war so vertieft darin, dass ich das fröhliche Gegröle der anderen beim Fest gar nicht mehr hörte.
Schüchtern  öffnete ich den Knopf seiner dreiviertellangen Hose und zog  langsam den Reißverschluss hinunter.
Noch langsamer zog ich ihm dann schlussendlich die Hose runter, wobei Newt mich bloß sanft lächelnd ansah.
Durch seine Unterhose, das einzige Kleidungsstück, was er noch trug, konnte man deutlich die Umrisse seiner Männlichkeit sehen.
Newt war mindestens so erregt wie ich, wenn das überhaupt ging, da ich bereits so feucht war, dass meine Unterhose schon komplett durchnässt war.
Vorsichtig stand ich auf, nur um mir meine Hose auszuziehen und sie sorgfältig unter mein Bett zu legen.
„Baby?", meinte Newt auf einmal.
„Ja?", antwortete ich.
„Willst du's wirklich..? Sex..?"
Grinsend verdrehte ich die Augen und drehte mich anschließend um, um mir dann langsam meinen Slip runter- und auszuziehen.
Newt hatte mich schon oft Obenrum nackt gesehen, doch unten noch nie, sodass er, nachdem ich mich umgedreht hatte, zunächst meine Mitte anstarrte.
„Wenn du vor hast, den ganzen Abend bloß zu starren, mach ich's mir selbst.", meinte ich provokant grinsend und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Seit wann ist mein Mädchen eigentlich so frech?", grinste Newt und zog mich an der Hüfte zurück zu sich, ehe er uns wieder so drehte, dass er oben und ich unten auf der Liege lag.
„ Seit heute.", hauchte ich lächelnd und zog ihm anschließend langsam seine Unterhose aus.
Ach du heiliger Klonk.
„Hättest du mich nicht vorwarnen können..?", fragte ich, während ich gebannt das große Glied meines Freundes musterte.
„Wieso warnen? Vor was denn?", fragte Newt verwirrt und sah mir lächelnd in die Augen.
„Ich habe noch nicht viele Schwänze gesehen, aber ich habe sie mir kleiner vorgestellt."
Newt lachte auf meine Aussage hin leise auf und drückte mir einen Kuss aufs Schlüsselbein und küsste sich anschließend erneut weiter runter.
Nur diesmal blieb es nicht bei der Brust, er ging immer weiter runter, zu meinem Bauchnabel und meiner Hüfte, bis hin zu meinen Oberschenkeln.
Währenddessen streichelte ich sanft durch sein Haar und lächelte liebevoll auf ihn herab.
Gott, wie ich diesen Jungen liebe.
Vorsichtig drückte Newt meine Beine auseinander und hatte somit freien Blick auf meine Mitte.
Lächelnd schloss der Blonde kurz seine Augen und drückte mir einen Kuss auf die Innenseite meines Oberschenkels.
Ich konnte nicht richtig sehen, was er tat, doch er berührte mich, er berührte mich an Stellen, an denen ich noch nie berührt worden bin.
Ich spürte seine Finger an meiner Weiblichkeit und es fühlte sich so unfassbar gut an!
Auf einmal drang Newt mir einem seiner langen Finger in mich ein, was mich plötzlich laut aufstöhnen ließ.
„Oh Gott.", stöhnte ich und biss mir sofort auf die Unterlippe.
„Alles gut soweit, Baby?", fragte Newt vorsichtig, woraufhin ich grinsend, mit geschlossenen Augen, nickte.
Langsam begann er, seinen Finger in mir zu bewegen, rein und wieder raus.
Es fühlte sich gut an, gut, aber ungewohnt.
Ich dachte, es könnte nicht noch besser werden, bis ich plötzlich Newt's Zunge spürte, die irgendwas an meiner Mitte wild umkreiste, was mich sofort laut aufstöhnen ließ.
„Was... was tust du?", fragte ich stöhnend und wand mich leicht hin und her.
„Ich weiß es nicht, da ist so eine Art kleiner Hügel, ich wollte nur wissen, was passiert wenn ich.. du weißt schon.", sagte Newt schüchtern und schaute mich unschuldig an.
Grinsend schüttelte ich den Kopf und zog meinen Jungen wieder zu mir.
„Es hat sich sehr gut angefühlt, aber ich will dich jetzt, Newt, in mir.", flüsterte ich an seine Lippen.
„Bist du dir sicher?"
Ich nickte lächelnd und griff mutig nach dem Glied meines Freundes und rieb es zunächst leicht an der Innenseite meines Oberschenkels, um ihm zu verdeutlichen, dass ich es ernst meinte.
„Wenn ich dir wehtue-"
„Mach dir nicht so viele Gedanken.", unterbrach ich Newt lachend und strich ihm über die Wange.
Der Blonde nickte schmunzelnd und begann sanft, die Spitze seines Gliedes an meiner Mitte zu reiben, eher genau mit dieser in mich eindrang.
Soweit war noch alles gut, es fühlte sich ungewohnt, aber gut an.
Ich nickte Newt lächelnd zu, ehe er immer weiter in mich eindrang.
Nun, jetzt würde ich lügen, wenn ich sagen würde, dass es nicht wehgetan hätte.
Es brannte wie die Hölle, ich biss fest die Zähne zusammen, kniff die Augen zu und ballte die Fäuste.
Daraufhin stoppte Newt sofort.
„Hör nicht auf, erst die Arbeit, dann das Vergnügen.", keuchte ich mit zusammengebissenen Zähnen und öffnete wieder meine Augen.
Newt nickte, strich mir kurz über die Wange, ehe er dann weiter in mich eindrang.
Der Schmerz war kaum zu ertragen, doch ich wusste, es würde irgendwann besser werden.
Irgendwann war Newt's Männlichkeit ganz in mir verschwunden, sodass er es wieder zurück zog.
Das war der Punkt, wo es sich langsam gut anfühlte.
Während des ganzen Prozesses beobachtete ich, wie Newt sich wirklich Mühe gab, nicht zu stöhnen, was mir allerdings nicht wirklich gefiel.
„Stöhn' für mich.", flüsterte ich ernst, lächelte danach allerdings wieder.
Jetzt hielt er sich nicht mehr zurück, als Newt  das nächste Mal in mich eindrang, stöhnte er leise auf, genauso wie ich.
Einige Stöße lang tat es noch weh, doch irgendwann wurde der Schmerz immer geringer, die Lust immer größer und es füllte sich bei jedem Mal besser an.
„Schneller..", flüsterte ich irgendwann, woraufhin mein Freund sofort das Tempo erhöhte.
Wir stöhnten abwechselnd, rieben unsere Körper aneinander und küssten und grinsend.
Newt wurde immer, immer schneller, bei jedem Stoß.
„Sag's mir..", stöhnte Newt und sah mir in die Augen, woraufhin ich ihn fragend ansah.
„Kann dich jemand anderes sowas fühlen lassen?"
Ich grinste, hätte Newt das in einer anderen Situation gefragt, wäre ich vielleicht wieder sauer geworden, doch diesmal machte es mich ungemein an.
„Nein, nur du.", stöhnte ich grinsend und krallte mich an die äußeren Holzstäbe der Liege.
„Wem gehörst du? Sag es mir.", verlangte Newt stöhnend und warf den Kopf in den Nacken, während er weiter in einem unfassbar schnellem Tempo in mich stieß.
„Dir Newt, nur dir.", antwortete ich und stöhnte noch lauter.
Newt's Stöße waren so schnell und hart, dass die verdammte Liege quietschte und ich langsam Angst bekam, sie würde durchbrechen.
„Noch ein kleines bisschen..", flüsterte ich.
Ich spürte richtig, wie sich mein Höhepunkt nährte.
Teresa hatte davon erzählt, woher sie das wusste, wollte ich gar nicht wissen.
Dann, unmöglicher Weise, wurde mein Freund noch schneller und dann überrollte es mich, jede Faser meines Körpers zog sich zusammen.
Das Gefühl der Befriedigung durchströmte meinen Körper und ich stöhnte lauter auf als je zuvor, so laut, dass mir Newt sogar die Hand auf den  Mund drücken musste, damit mich nicht alle hörten.
Ich spürte die letzten paar Stöße, bevor mein Freund ebenfalls den Höhepunkt erreichte, gar nicht mehr, so stark überwältigt war ich.
Erschöpft atmete ich ein und aus, ehe Newt sich dann aus mir entzog und mich grinsend ansah.
Der Schweiß tropfte ihm von der Stirn, ehe ich diesen dann, grinsend , mit der Decke wegwischte, was Newt dann auch bei mir tat.
Überglücklich starrten wir uns in die Augen und lächelten wie verrückt.
Ich konnte nicht glauben, das wir's endlich gemacht hatten.

Violet - The Maze RunnerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt