Es war eine Woche vergangen, nachdem Jimin mir gedroht hatte. Ich hätte Kookie wirklich gerne näher kennengelernt, aber ich hatte zu große Angst um ihn. Ich sprach nicht mehr mit ihm in der Schule und schreiben tat ich ihm auch nur selten. Immer wenn ich nur knapp antwortete auf seine Nachrichten, sah ich sein trauriges Gesicht vor meinem Inneren Auge. Es zerbrach mir immer wieder das Herz, auch wenn ich ihm in der Schule einen Korb geben musste. Ich merkte nicht, wie ich bei dem Versuch ihn zu beschützen, ihn einfach nur weiter zerstörte. Soweit ich es gesehen habe, hatt sich Jimin ebenfalls an unsere Abmachung gehalten. Er schlug Junkook noch immer so wie vorher, aber er wird nicht aggressiver.
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Heute in der Schule sah Jungkook so traurig aus... Wir hatten zwei Tage überhaupt nicht geschrieben oder gesprochen, lag es vielleicht daran? Seine Augen tragen kurz die meine, sein Blick wurde noch ein Tick trauriger, doch er schaute gleich wieder weg. Es bereitete mir Schmerzen ihn so zu sehen. Wir kannten uns nun wirklich nicht gut, aber irgendwas hatte er an sich, was mir gefiel.
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Endlich Mittagspause! Ich packte meine Sachen gemütlich zusammen und trank nochmal etwas, bevor ich mich auf den Weg machte zur Kantine. Jedoch sah ich wie mein Kookie die Treppe zum Dach hoch hechtete. Ich folgte ihm mit schnellen Schritten, ließ aber so viel Abstand, dass er mich nicht bemerken sollte. Er setzte sich auf den Boden, schlang seine Arme um die Knie und senkte seinen Kopf. Weinte er? Ich blieb stehen, um ihn kurz zubetrachten. Ein Schütteln lief durch seinen Körper, als er leise aufschluchzte. Ich schlich zu ihm und nahm neben ihm Platz. "Hey... Kookie... Was ist los?" Ich sprach sanft und wollte den Arm tröstend auf seinen Rücken legen, doch er wich zurück. Er dachte mich regelrecht an. "Was interessiert es dich aufeinmal was mit mir los ist? Mhh?! Erst mit mir schreiben, dann unterhalten, obwohl ich dir anscheinend egal bin und jetzt kommt wieder die Mitleidstur!? Darauf kann ich verzichten!"
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Anorexiaᵛᵏᵒᵒᵏ
Fanfiction𝒶𝒷ℊℯ𝓈𝒸𝒽𝓁ℴ𝓈𝓈ℯ𝓃 Er starrte eine kurze Zeit auf mein etwas zu weit rausstehendes Schlüsselbein. "Darf ich.....?" Seine Hand bewegte sich langsam, damit ich wenn ich gewollt hätte ,ausweichen konnte, auf meinen Oberkörper zu. Ich rührte mich ke...