Anorexiaᵛᵏᵒᵒᵏ

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"Hättest du damit ein Problem?"  Genervt zischte Jungkook seiner Mutter die Worte entgegen.

Er hatte von Anfang an nicht gerade begeistert ausgesehen, als seine Mutter angerufen hatte. Und anscheinend hatte sie nicht gerade gute Narichten....
Sein Gesicht wurde immer wütender von Sekunde zu Sekunde....
Ich wollte wissen worum es ging, aber er widmete seine ganze Aufmerksamkeit seinem Handy...
"Willst du mich verarschen? Warum sollte ich mit DIR zu einem Arzt gehen? Leute wie du sollten sich Mal überlegen, wie sich andere fühlen! Es ist verdammt nochmal keine Krankheit, wenn man schwul oder sonstwas ist! Du solltest dich lieber freuen, dass ich jemanden gefunden habe, der sich um mich sorgt! Du hast deinen Job ja nicht gerade gut gemacht!"
Seine Sicherungen scheinen durchgebrannt zu seien.... Seine Stimme bebte vor Wut und er schrie bestimmt die ganze Nachbarschaft zusammen....
Vorsichtig legte ich eine Hand auf seine Schulter.
"Kookie Versuche dich bitte zu beruhigen!"
"Warum sollte ich?!" Er hörte sich genervt an, aber nicht so als wolle er mir etwas Böses...
"Wir hören von einander... Zumindest wenn du nicht mehr darauf bestehst das ich zu einen Arzt muss! Das muss ICH nähmlih ganz bestimmt nicht! Tschüss!"
Damit legte er auf, wahrscheinlich ohne auf eine Antwort zu warten...
"Hey Kookie was ist los?" Besorgt nahm ich ihn in den Arm, weil einzelne Tränen seine Wangen hinunter liefen.
"Sie ist so..... So....." Er schluchzte leise.
"Hey.... Kookie.... Schh..... Alles gut ich bin doch hier!"
Ich wiegte ihn hin und her.
Eine Weile saßen wir so da. Doch er setzte sich aufeinmal auf und schaute mir tief in die Augen.
"Entschuldige..... Sie hat gesehen, wie wir zusammen in eine Wohnung gegangen sind und hat ernsthaft gefragt ob ich schwul bin..... Und als sie meinte, dass wir zu einem Arzt gehen können, sind bei mir die Sicherungen durchgebrannt..... Das hast du ja wahrscheinlich gehört....."
"Alles gut Kookie! Du kannst nichts dafür, dass deine Mutter so denkt! Und es war gut wie du reagiert hast, weil sie so gesehen hat, dass es nicht inordnung ist, mit seinen eigenen Sohn so zu reden!"
".... Ja....."
Seine Hand fand ihren Weg an meine Wange. Sein Blick war direkt in meinen gerichtet und er kam immer näher. Da ich wusste was er wollte, zog ich ihn an seiner Taille näher zu mir und verbannt unsere Lippen zu einen sanften Kuss.