Es fiel mir zwar schwer mich zu beruhigen, doch nach ein paar Stunden ging es wieder. OK es waren zwei Stunden gewesen, in denen ich einfach meine Wut raus gelassen hatte. Ich habe geschriehen, um mich geschlagen und noch anderes... Was man halt so macht, wenn man einen Nerven-zusammenbruch hat...
Ich hatte während dieser zwei Stunden auch nachdedacht. Hatte ich Jungkook vielleicht falsch verstanden... Ich war zu einen Entschluss gekommen: Ich würde zu Kookie gehen und mich für meinen blöden Abgang entschuldigen. So machte ich mich wieder auf zu seiner Wohnung. Der Weg dauerte jetzt viel länger als vorher. Lag vielleicht daran, dass ich nicht rannte und dass ich mich ab und zu verlief. Tja selbst schuld wenn man sich den Weg nicht richtig merkt. Ah da war endlich das Haus seiner Wohnung. Kurz wollte ich klingeln, doch ich entschied mich dazu, erstmal zu schauen, ob die Tür nicht auch so aufging. Und.... Yes! Offen! Langsam schritt ich die Treppen hoch. Noch ein paar Stufen. Noch drei...., zwei..... und... die letzte Stufe. Da stand ich also, vor Kookies Tür. Sollte ich klingeln? Oder lieber Klopfen....? Warte.... Die Tür war einen kleinen Spalt geföffnet... Das war nicht so gewollt, würde ich Mal sagen..... Ich schob die Tür vorsichtig weiter auf und huschte für die Lücke. Die Tür schloss ich hinter mir und schaute mich nach Jungkook um. Auf den ersten Blick konnte ich ihn nicht sehen... Ich schritt also in Richtung Küche. Jungkook! Er war tatsächlich da, aber was tut er da? Er schluchzte leise, doch ich konnte nicht sehen was er machte, denn er stand mit dem Rücken zu mir. Er hatte mich anscheinend nicht bemerkt. "Kookie? Nicht erschrecken ich bin's Tae." Er hielt kurz inne, drehte sich dann aber zu mir. Tränen liefen unendlich über sein Gesicht. Als mein Blick weiter runter wandert, erstarrte ich. Er hielt ein Messer in der rechten Hand und hatte schon angefangen, einen Schnitt in seinen linken Unterarm zu machen. "Koikie!" Ich trat näher zu ihm und nahm ihm das Messer ab. Er bewegte sich kein bisschen, ließ alles über sich ergehen. Ich zog mein T-Shirt über den Kopf und wickelte es vorsichtig um seine Arm. Danach nahm ich ihn hoch und trug ihn ins Wohnzimmer. Er klammerte sich fest an meinen Nacken, sein Gesicht lag an meinem Hals, während er immer weiter weinte. Ich legte ihn auf das Sofa und wollte eine Decke holen, doch er hielt mich am Arm fest. "Ich hole nur eine Decke! Alles Gut, Kookie!" Ich strich nochmal über die Haare und holte schnell seine Bettdecke, als er leicht nickte. Die Decke legte ich schützend über seinen Körper. "Tae.... K-kommst d-du zu-u m-mi-ir?" "Natürlich Koikie!" Sanft hob ich die Decke an und legte mich neben ihn. Sogleich schlang er seine Arme um mich und legte seinen Kopf auf meine Brust. "Schlaf gut Kookie..." Als hätten meine Worte irgendeine Wirkung, schlief er nach eine leisen "du auch" ein.Edit: oh.. Ehm ja, wenn man seine Gedanken bzw. Gefühle noch beschreiben konnte.
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Anorexiaᵛᵏᵒᵒᵏ
Fanfiction𝒶𝒷ℊℯ𝓈𝒸𝒽𝓁ℴ𝓈𝓈ℯ𝓃 Er starrte eine kurze Zeit auf mein etwas zu weit rausstehendes Schlüsselbein. "Darf ich.....?" Seine Hand bewegte sich langsam, damit ich wenn ich gewollt hätte ,ausweichen konnte, auf meinen Oberkörper zu. Ich rührte mich ke...