Kapitel 28

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Asiye's Sicht:
,,Heirate mich", ich dachte ich hörte nicht richtig. Mein Herz raste...
,,W-was.. wovon redest du?", ich wusste nicht was ich sagen sollte. ,,Du hast mich schon gehört, Lejla heirate mich bitte"-,,Granit das geht nicht!".
Ich stieg aus dem Wagen aus und lief Richtung Haustüre, gefolgt von Granit.
,,Lejla warte"-,,Nein Granit lass es", meine Augen wurde glasig ich wusste nicht warum.
Ich öffnete die Wohnung und Albion schaute mich geschockt an. ,,Was ist passiert?", fragte er mich besorgt, ich sagte nichts und wollte die Wohnungstür schließen, doch Granit legte sein Fuß dazwischen.
Er kam rein und sagte:,,Albi geh", Albion nickte und verließ die Wohnung. Granit schloss die Türe und kam mir näher. ,,Lejla bitte hör mir zu. Sei einfach meine Frau ich schwöre es dir ich werde alles gerade biegen aber heirate mich, ich brauche dich"-,,Warum aufeinmal?", Granit sah zu Boden und schwieg. ,,Du weißt nicht mal warum du es willst", ich ging in Dhurata's Zimmer und sah das sie schlief.
Gerade als ich ins Wohnzimmer gehen wollte antwortete er auf meine Frage:,,Weil ich euch bei mir haben will. Ich möchte morgens neben dir aufwachen, meine Tochter aufwachsen sehen...më mungon (du fehlst mir). Lejla Vallah bei Gott ich liebe nur euch, du machst mich Glücklich", ich konnte nichts aus mir heraus bringen.
Ich wollte nicht wieder verletzt werden, noch einmal würde ich es nicht noch einmal aushalten.

Ich schaute zu Boden und sagte:,,Granit bitte lass mich einfach i-ich l-liebe dich nicht", es war gelogen, aber um mich zu schützen.
Granit kam mir nah, zu nah packte meine Hand und zog mich eng zu sich. ,,Lejla ich lasse dich nicht wieder gehen, du liebst mich und das sogar sehr", sein warmer Atem prallte auf mein Hals und Nacken. Aus Reflex schloss ich meine Augen, in seinem Armen war ich wie gelähmt. Granit fing an seine warmen Lippen über meinen Hals zu streifen und flüsterte:,,Du kannst nicht ohne mich", ich bekam eine gewaltige Gänsehaut.
Granit fing an kleine Küsse auf meiner Haut zu hinterlassen, wie sehr hatte ich ihn vermisst?
Plötzlich wurde ich von ihm an meinen Hüften gepackt und er hob mich hoch, woraufhin ich schlang meine Beine um seine Hüfte und Arme um sein Nacken schlang. Meine Hände wanderten zu seinem Rücken und ich zerknüllte sein T-Shirt zwischen meinen Händen. Unsere Lippen berührten sich, nach so vielen Monaten...
Ich spürte sie endlich wieder, diese Liebe, was mir nur Granit geben konnte.

Als ich bemerkte was gerade eigentlich passierte entfernte ich mich von seinen Lippen. Granit liess mich los und entschuldigte sich:,,Lejla es tut mir alles unendlich leid. Verzeih mir bitte", ich setzte mich auf die Couch und war am überlegen. ,,Wie stellst du dir das vor Granit? Ich kann dich nicht heiraten, es sind zu viele Sachen passiert".
Er nickte und schaute mich traurig an.
,,Wenn ich dir Beweise das das Kind nicht von mir ist heiratest du mich dann?"-,,Granit sagen wir mal das Kind ist nicht von dir, heiraten ist nicht einfach. Meine Familie die werden das nicht akzeptieren", er lächelte mich an und meinte:,,Wer hat gesagt das wir hier heiraten?", fragend schaute ich ihn an.
,,Lejla lass uns abhauen und einfach unter uns heiraten, einfach nur mit unseren engsten. Lass uns alles und jeden hinter uns lassen", mit großen Augen schaute ich ihn an.

Më mungon (du fehlst mir)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt