Kapitel 38 Finale

2.4K 80 25
                                    

Asiye's Sicht:
Ich wachte auf und sah eine verschlafene Dhurata und einen verschlafenen Granit neben mir liegen. Beide betrachtete ich für ein paar Minuten und realisierte wie glücklich ich sein war endlich ihn wieder bei mir zu haben.
Ich richtete mich langsam auf, machte mich frisch und bereitete das Frühstück vor.

Nach fast 45 Minuten war ich fertig und ging beide wecken. Ich küsste Dhurata und Granit auf die Wange und streichelte Dhuratas braunen Haare.
,,Granit, Dhurata aufstehen"-,,Mmm Zemer noch paar Minuten", ich rollte meine Augen. Dhurata stand sofort auf und ich fragte sie:,,Meinst du du schaffst es dein Papa zu wecken?", sie nickte und versuchte ihn zu wecken.
An der Tür informierte ich beide:,,Frühstück ist schon fertig, beeilt euch"

Nach zehn Minuten kamen beide auch endlich. ,,Hast du deine Zähne geputzt?", fragte ich Dhurata die mir als Antwort ihre ganzen Zähne zeigte.
Sie setzte sich ans Tisch und fing an zu essen.
,,Daran Kann ich mich gewöhnen", fragend schaute ich zu Granit und er fuhr fort:,,Neben euch aufzuwachen und zu frühstücken", ich lächelte nur. ,,Baba kannst du mich morgen Kindergarten bringen, damit alle sehen ich habe auch Baba"-,,Natürlich mein Engel, du hast sogar den coolsten Baba", Granit zwinkerte ihr zu.
Ich räumte den Tisch und wir beschlossen auf die Kirmes zu gehen.

Am nächsten Tag

Azet's Sicht:
Ich brachte Dhurata wie versprochen ins Kindergarten. Angekommen kamen schon paar Kinder zu ihr angelaufen und fragten wer ich sei. ,,Mein Baba ist das ich hab doch gesagt er wird kommen", ich lächelte den Kindern zu.
,,Komm jetzt spielen Dhurata", rief ein Mädchen nach ihr. Sie nickte und ich verabschiedete mich von meiner Tochter:,,Also ich werde dich später abholen, halt dich bloß fern von Jungs"-,,Du bist der einzige Junge im Leben Baba", ich küsste sie und ging dann auch wieder nach Hause zu Lejla.

Als ich ankam sah ich wie Lejla fern schaute. Ich setzte mich zu ihr und betrachtete ihre Schönheit.
,,Was ist?", fragte sie, woraufhin ich nur mit den Achseln zuckte.
Ich legte mein Arm um sie und fragte:,,Hattest du nach mir eigentlich jemand neuen?"-,,Ehrlich gesagt nein, du bestimmt", ich lachte und verneinte. ,,Nachdem Dafina ging hatte ich niemanden", beichtete ich ihr.
Ich küsste sie und zog sie auf mich, ich wollte mehr...
Sie hörte auf und meinte:,,Wir sind nicht verheiratet"-,,Das waren wir auch nicht bei Dhurata", zwinkerte ich ihr zu.
,,Das heißt nicht das wir es zum zweiten Mal vor der Ehe tun müssen", ich gab ihr Recht und ließ sie los.

Ich hatte eine Idee und wollte die Wohnung verlassen. ,,Ich komme gleich wieder, werde auch Dhurata abholen", ich fuhr in die Stadt und ging in irgendein Laden. Ich wollte ihr einen Ring holen, na gut der Ring ist zwar nicht echt aber immer hin die Absicht zählt oder? Ich hatte nicht viel Zeit, ich musste noch meine Tochter abholen.
Ich holte den schönsten von allen und fuhr ins Kindergarten. ,,Babaa", schrie Dhurata und sprang auf mich. ,,Ich hab dich vermisst"-,,Und ich dich erst mein Engel", sie versuchte ihre Schuhe anzuziehen, wobei ich ihr half.
,,Hast du Lust mir bei einer Überraschung für Mama zu helfen?"-,,Jaaa was machen wir"-,,Ich habe schon fast alles bis auf die Blumen gekauft, die holen wir zusammen du suchst dir den Strauß aus ok?", Dhurata klatschte mit ihren Händen und wir fuhren zum Blumenladen. Sie suchte sich einen großen Strauß aus und wir fuhren nach Hause.

Angekommen lief Dhurata auf Lejla zu. ,,Für dich Mama", Lejla nahm den Straus aus Lejla's Hand und küsste sie. ,,Wofür sind die denn?", fragte Lejla. Ich kniete mich vor ihr und sie verstand schon. ,,Ich habe keine Ahnung wie man sowas macht. Aber Lejla ich möchte jeden Tag neben dir aufwachen, mit dir lachen, weinen, mit dir unsere Kinder großziehen und alt werden, w-willst du mich heiraten", ich gab ihr den Ring. Sie brach in Tränen aus und antwortete:,,Jaa natürlich, Ich will".
Ich stand auf und küsste ihre Stirn. ,,Solange habe ich auf diesen Moment gewartet", beichtete ich und wischte ihre Tränen weg. ,,Ich hoffe das waren Glückstränen", woraufhin sie nickte und sich den Ring anschaute.

Më mungon (du fehlst mir)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt