Kapitel 22

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Asiye's Sicht:
Granit und ich befanden uns im Zimmer und warteten auf Medine.
Granit ging die ganze Zeit ungeduldig im Zimmer rum. Ich wollte ihn auf das Thema mit Dafina ansprechen.
,,Ich weiß es", fragend schaute er mich an. ,,Das mit Dafina, du hast mich wieder einmal angelogen"-,,Wovon r-redest du?", er schluckte schwer. Ich nahm mein Handy und zeigte ihm das Bericht. Er ballte seine Hände zu einer Faust.
,,Warum hast du mich angelogen?", gerade als er mir antworten wollte, brachte die Krankenschwester mir meine Tochter.
Sofort nahm ich sie in den Arm und streichelte ihre Wangen. ,,Güzel kizim benim (meine schöne Tochter)", sie schlief. Unsicher setzte Granit sich an die Bettkante. ,,Darf ich sie tragen?", ich nickte und übergab ihm vorsichtig Medine. Er betrachtete sie mit einem Lächeln und ich sah wie ihm sogar eine Träne aus den Augen lief, zum ersten Mal.
,,Ich wollte es dir nicht sagen, damit ich nicht noch mehr untendurch bei dir bin, aber ich merke wie ich es noch mehr kaputt gemacht habe durch die Lüge", ich sagte nichts, weil ich nicht wusste was ich sagen sollte.

Azet's Sicht:
Wie konnte ein so schöner Moment, durch eine einzige Aussage kaputt gehen, aber wie sagt man so schön "Lügen haben kurze Beine", sie hatte es rausbekommen. Gerade als ich alles wieder gerade biegen wollte, hatte ich es noch mehr kaputt gemacht.
Mit Medine in den Armen ging ich zum Fenster und redete mit ihr. ,,Du bist perfekt, genau wie deine Mutter. Ich verspreche dir, dass ich immer für dich da sein werde und versuchen werde der beste Vater der Welt zu sein". Ich küsste ihr Kopf und zog ihren Duft ein.
Plötzlich fing Medine an zu weinen und ich bekam Panik. ,,Gib sie mir", sagte Lejla und das tat ich auch. Ich beobachtete sie und sie meinte:,,Ich muss sie füttern Dreh dich um"-,,Das ist nicht etwas was ich nicht schonmal gesehen habe", gab ich von mir, was nicht sehr schlau war, immerhin war sie schon sauer.
Sie schaute genervt zu mir und ich drehte mich um. Tatsächlich Medine weinte nicht mehr und
legte sie wieder ins Babybett. ,,Es tut mir leid", gab ich von mir. Sie schaute zu mir und erklärte:,,Granit, wir waren getrennt du darfst tun und lassen was du willst, aber warum lügst du mich an? Es geht mir einzig und allein darum"-,,Ich habe halt falsch gehandelt, ich weiß selbst nicht warum". Ich merkte wie sie nachdachte und nach zwei Minuten Stille meinte Lejla:,,Du suchst dir eine Wohnung hier in Berlin, bei mir wirst du nicht mehr bleiben und im Hotel auch nicht wegen Medine", war das ihr Ernst?
,,Moment mal Lejla warst du nicht die Jenige die meinte 'ich will das mein Kind mit beiden Elternteilen aufwächst' was soll das jetzt?"-,,Ja das war ich, sie wächst auch mit beiden auf. Sie bleibt während der Woche bei mir, am Wochenende kriegst du sie".
Das war der Moment, an dem ich gemerkt habe, dass das mit Lejla und mir nicht mehr zu retten war.
,,Lejla zemer"-,,Nenn mich nicht so"-,,Ani aber Lejla bitte verzeih mir. Ich schwöre das war das letzte mal. Ich halte das nicht mehr aus, die letzten zwei Monate, ich war dir so nah doch auch so weit entfernt. Ich liebe dich Lejla, es ist eigentlich schon alles perfekt. Guck wir haben ein Kind, es ist kerngesund, nur wir beide", ich merkte wie emotional ich wurde, was eigentlich nicht zu mir passte.
Lejla hatte Tränen in den Augen. Ich nahm ihre Hand und ein wunder, sie zog sie nicht zurück. ,,Ich schwöre ich werde dich nie wieder anlügen"-,,Ich würde dir so gerne glauben, aber Granit", sie durfte keinen Schlussstrich ziehen. ,,Bitte Lejla, ich verspreche dir alles wird sich verbessern", sie dachte nach und schaute zu mir und zu Medine. ,,Okey, abe"-,,Also darf ich bei euch bleiben?", sie nickte und fuhr fort:,,Ja aber, du schläfst auf der Couch".
Es passte mir, Hauptsache ich konnte bei ihnen bleiben und auf beide aufpassen.

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Ich weiß das Kapitel ist sehr kurz aber habe am Donnerstag eine sehr wichtige Matheklausur sobald die geschrieben ist werden mehr und längere Kapitel folgen ❤️

Më mungon (du fehlst mir)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt