Kapitel 26

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Bevor das Kapitel beginnt, lasst dieses Lied abspielen hahaha sorgt für etwas mehr depressive Stimmung 😂😂


Asiye's Sicht:
Fast zwei Monate vergingen mittlerweile und ich hatte immer noch nichts von ihm gehört, so langsam jedoch hatte ich mich damit abgefunden, dachte ich zumindest. Wie es seiner Karriere ging? Nicht gut. Ich war mir so so eigentlich sicher das er auf der Straße wieder aktiv war.
Doch ich ließ mich von nichts runterkriegen und versuchte nach vorne zu schauen.
Ich hatte vor paar Wochen während ich mit Medine spazieren war, jemanden kennengelernt. Er hieß Umut, er war wirklich nett, von meiner Seite aus aber war das alles nur freundschaftlich.

(umut)

Heute wollten wir uns treffen

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Heute wollten wir uns treffen. Ich machte mich fertig, zog Medine an und verließ die Wohnung. Umut wartete an seinem angelehnt auf uns. Als er mich sah umarmte er mich zur Begrüßung. ,,Wohin gehen wir?", fragte ich ihn, woraufhin er meinte das wir was essen gehen sollten.

Azet's Sicht:
,,Wir sind da", gab ich genervt zu Dafina von mir. Ich half ihr beim Aussteigen. Sie war mittlerweile schon im 6. Monat. Da sie noch paar Sachen von ihrer alten Wohnung abholen musste, sind wir nach Berlin gefahren. Vor der Haustüre schaute ich zu Lejla's Wohnung.
Wie es wohl den beiden ging?
Ich merkte wie nervös ich war. ,,Hör auf an sie zu denken!", forderte mich Dafina auf. Ich verdrehte meine Augen und meinte:,,Pass auf, woran ich denke hast du nicht zu entscheiden. Hol deine Sachen, ich warte unten", während sie die Wohnung betrat, war ich am überlegen bei Lejla zu klingeln, doch der Mut fehlte mir.
Ich ging runter und rauchte draußen eine Zigarette.
Warum ich mich nicht bei ihr gemeldet hatte? Weil ich mich schämte, ich hatte in allem versagt. Ich war nicht fähig eine Beziehung zu führen, Vater zu sein, eine Karriere zu führen. Ich war ein Versager...

Nach knappen 20 Minuten kam Dafina endlich wieder runter und legte ihre Sachen ins Auto.
,,Ich hab Hunger"-,,Hälst du es nicht aus bis wir in Dresden sind?", sie schüttelte ihren Kopf und ich fuhr gezwungen zu irgendeinem Restaurant. Ich wollte so schnell wieder zurück nach Dresden.

Asiye's Sicht:
Wir waren angekommen, saßen uns an einem Tisch und bestellten unser Essen.
Umut wollte Medine auf den Arm nehmen und ich gab sie ihm. ,,Sie sieht dir so ähnlich, zu krass haha", gab er von sich während er mit ihr spielte. Medine fing an zu Lächeln und zu lachen. Ich beobachtete beide und stellte mir vor, wie Granit auf Umut's Platz säße und mit Medine spielte. Sofort schüttelte ich leicht meinen Kopf und kehrte zur Realität zurück, mehr als eine Vorstellung würde dies nie werden.
,,Hat er sich bei dir gemeldet?", fragte Umut mich plötzlich. Ich schüttelte meinen Kopf und Medine streckte sich nach mir. Ich nahm sie und Umut ging auf die Toilette.
Ich steckte Medine's Schnuller in den Mund, welches sie direkt wieder ausspuckte, was signalisierte das sie es nicht haben wollte.

Më mungon (du fehlst mir)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt