Müde lehnte ich mein Kopf auf Chris Schulter ab. Gerade diskutierten Bonny und Frank darüber welche Band besser ist. The 1975 oder Arctic Monkeys. Pia aß während dessen genüßlich ihren Döner und Oliver hörte den beiden grinsent zu. Sam guckte mich mal wieder die ganze Zeit nur wütend an. Es machte mich verrückt jedoch beruhigte Chris mich unbewusst in dem er die ganze Zeit durch mein Haar Strich.
"Deine Haare sind so unglaublich weich." Sagte Chris. Leicht lächelnd guckte ich ihn an. "Jetzt ernsthaft! Ich hab voll das Verlangen sie die ganze Zeit anzufassen." "Ich merks schon." Lachte ich leicht.
"Heirate sie doch wenn du sie so sehr magst!" Sagte Sam nun angepisst. Verwirrt guckte Chris zu ihn. "Was hast du denn jetzt schon wieder?"
Aufeinmal hörte sich Chris Stimme viel angsteinflößender als sonst ein. Eins ist klar, man sollte sich echt niemals mit ihn anlegen. "Sie soll einfach gehen!"Nun bekam auch die anderen von Sams schlechter Laune mit und guckte verwirrt zu ihn. Wie es aussieht bin ich nicht die einzige die nicht verstehet was sein Problem ist.
"Was ist dein Problem mit ihr?" Fragte Frank Sam nun verwirrt. "Du fragst mich ernsthaft was mein Problem mit ihr ist?" Sam lachte auf und schüttelte Fassungslos sein Kopf.
"Ständig macht mich ihr ach so toller Freund Nate fertig, genau so wie ihre tollen Freunde. Sie ist wie diese Chloe eine falsche, billige Schlampe! Nicht nur zu mir sind sie und ihre ach so perfekten freunde scheiße sondern auch zu anderen die wie wir sind und das nur weil sie nicht so wie Ashley sind!" Plötzlich merkte ich wie Chris sich anspannte. "Sie täuscht euch alle! Sie ist nicht wie wir, sie passt nicht hier her. Ich will euch nur von dieser Flaschen Schlange beschützen!"
Sam hat zum Teil recht. Es stimmt das Chloe, Nate und die anderen nicht wirklich nett zu vielen sind, jedoch halte ich mich daraus. Klar könnte ich sie davon abhalten doch ganz ehrlich ich traue es mich einfach nicht.
Wütend stand Chris auf, nahm Sam am Kragen und zog ihn hoch von seinen Stuhl. "Nenn sie noch einmal eine billige Schlampe und ich werde dir ein Schlag verpassen den du nie in deinem Leben vergessen wirst." Sagte Chris wütend.
"Chris lass ihn." Mischte Pia sich nun ein und stellte sich zu den beiden. "Ich sag nur die Wahrheit. Sie hat es nicht verdient das ihr ihr helft!" Sagte Sam nun.
Wütend presste Chris Sam nun gegen die Steinfäler der großen Brücke unter der wir mal wieder saßen.
"Muss ich dich ernsthaft erinnern was ich für dich alles gemacht habe?" Verängstigt guckte Sam ihn an. "Chris lass ihn!" Sagte Pia nun ebenfalls leicht wütend. Chris ließ ihn los doch ließ ihn immer noch nicht aus den Augen.
"Wer hat dir Geld gegeben damit du deine Schulden bei diesen schläger typen zahlen kannst? Wer hat dir geholfen als du nicht nach Hause konntest wegen deinen Dad? Wer hat die bei deinem verkackten Crystal Meth Entzug geholfen?"
Verängstigt guckte Sam auf den Boden. Noch nie habe ich Chris so gesehen und gerade hatte ich echt Angst vor ihn noch andererseits fühlte ich mich besonders, da er das hier gerade nur wegen mir machte.
"Wer war es Sam?" Chris schrie die Wörter schon fast weswegen Sam zusammen zuckte. "D... du." Stotterte er nervös. "Genau! Und habe ich mich jemals für deine Vergangenheit interessierte oder die dinge die du falsch gemacht hast?" Sam schüttelte nur seinen Kopf. "Genau und das mache ich weil es mir egal ist was für Fehler du oder Ashley mal gemacht haben. Vielleicht war sie wirklich mal scheiße, kann sein, nur gerade ist sie es nicht und das ist das entscheidende. Sie hat genau so wie du das Recht darauf hier zu sein also halt deine verdammte Schnauze!"
Stille herrschte nun. Man konnte nur das leise pletschern des Flusses hören. Langsam entfernte Chris sich von Sam und setzte sich wieder neben mich.
Immer noch stand Sam geschockt da und starrte auf den Boden. Chris war immer noch angespannt, jedoch änderte sich das als er sich eine Zigarette anzündete.
In diesem Moment fühlte ich mich einfach nur fehl am Platz. Ich fühlte mich schuldig für diesen Konflikt. Wäre ich nicht hier wäre es garnicht dazu gekommen, stimmt's?
Aufeinmal rannte Sam einfach weg. "Toll gemacht Chris!" Sagte Pia wütend zu ihn und lief Sam dann hinter her. Chris war dies jedoch egal.
Die ganze Zeit war die Stimmung sehr angespannt. Schon nach kurzer Zeit gingen die anderen also waren wir nur noch zu zweit.
"Du hättest nicht so mies zu Sam sein müssen." Sagte ich leise. "Doch es war nötig!" Sagte er darauf immer noch leicht angespannt. "Aber er hat zum Teil recht ich..." "Ash, ich willst nicht wissen!" Unterbrach er mich. "Für mich zählt das hier und jetzt und nicht die Vergangenheit."
Er zog ein letztes mal an seiner Zigarette und drückte sie dann auf seiner Hand aus. Schon das letzte mal als er das machte wollte ich ihn fragen wieso er es so machte, doch da war ich zu schüchtern weil ich ihn da das erste mal sah.
Vorsichtig nahm ich seine Hand und fuhr über mehrere Verbennungs Wunden und Narben. "Wieso machst du das?" Fragte ich ihn und guckte mir seine Hand genauer an. Das muss doch schmerzhaft sein!
"Keine Ahnung, dumme Angewohnheit." Sagte er darauf Schulter zuckend. Kurz zögerte ich doch dann verschränkte ich meine Hand einfach mit seine. "Bitte hör auf da mit."
Überrascht guckte er mich an. Ich will wirklich nicht das er sowas macht. Es schadet ihn nur und das will ich nicht! Mach ich mir schon zu viel sorgen um ihn, dafür das wir uns erst seit kurzem kennen?
"Ich muss noch aufpassen mit dir! Nicht das du noch einen guten Einfluss auf mich hast und mich zu einen besseren Menschen machst." Sagte Chris leicht lachent. "Du bist schon längst ein guter Mensch!" Sagte ich darauf.
Überrascht guckte er mich nun an und zum ersten mal sah ich eine verletzlich Seite an ihn. Aufeinmal konnte ich all den Schmerz in seinen grünen matten Augen sehen.
"Du bist die erste Person in meinem Leben die das sagt!"

DU LIEST GERADE
Like Lovers Do
Teen FictionAls Ashley raus bekam das ihr Freund sie mit ihrer besten Freundin betrügt brach eine Welt für die 17 Jährige zusammen, doch dann trifft sie auf Chris und seine Freunde und von Tag zu Tag verändert sie sich und wird immer mehr zu sich selbst. Schnel...