Ist es gerade zwölf Uhr Morgan und ich liege bei Logan im Bett anstatt in der Schule zu sitzen?
Ja!
Hatte ich lust auf Schule?
Nein!
Einmal in der Schule fehlen ist schon nicht so schlimm. Außerdem mag ich Logan. Er lenkt mich von Chris ab.
Müde stand ich auf und nahm mir das erstbeste T-Shirt was auf den Boden lag und zog es mir über.
Logan ist gerade nicht da. Er meinte er hat was zu erledigen, aber ich gerne hier bleiben kann und mich wie zuhause fühlen soll. Erstaunlicherweise hat er eine große Wohnung in der er ganz alleine wohnt. Bestimmt hat er das Geld dafür von den ganzen Drogen die er verkauft.
Müde lief ich in die Küche da ich übertrieben Hunger habe. Zu meinem Erstaunen ist der Kühlschrank voll mit allem möglichen. Logan überrascht mich immer mehr. Ich hätte erwartet das er nur eine kleine Wohnung hat die etwas herunter gekommen ist.
"Ich verstehe echt wieso Chris dich nur für sich haben will." Ich zuckte zusammen und drehte mich um. Vor mir steht Logan breit Grinsent. "Wie meinst du das?" Fragte ich ihn verwirrt. "Du siehst Hammer aus, im Bett bist du auch nicht gerade die schlechteste. Du hast einfach das Gesamtpaket." "Und was hat Chris damit zu tun?" Logan seufzte und kam näher auf mich zu. "Kleine, jeder der Augen hat sieht was zwischen dir und Chris ist. Mittlerweile kenne ich Chris lang genug um zu wissen das er jemanden wie dich nicht gerne teilt." Unsicher guckte ich auf den Boden. "Das ist eben Chris Masche."
Plötzlich wurden mir so einige Dinge klar. Vielleicht bin ich Chris wirklich gar nicht so wichtig wie ich denke. Er könnte mir fas alles nur vorspielen damit ich abhängig von ihn werde und ihn wie ein Schoßhündchen hinter her renne während er noch mit tausend anderen Frauen und Bett steigt.
Mal wieder war Logan mir so nah das ich sein Atem auf meiner Haut spürte, welcher mich auch aus meinen Gedanken hielte. Für einen Moment blieben wir einfach so stehen, niemand sagte etwas, doch dann Griff er hinter mir etwas aus dem Kühlschrank und ging wieder auf Abstand.
"Er wird übrigens gleich hier her kommen." "Dann mach ich mich wohl lieber auf dem Weg nachhause." Sagte ich und wollte mich umziehen gehen, doch sofort hielt Logan mich an meinen arm fest. "Wieso, willst du ihn gar nicht eifersüchtig machen?"
Kurz zögerte ich. Eigentlich möchte ich ihn eifersüchtig machen. Ich will Chris zeigen das ich nicht abhängig von ihn bin und das wir, wie er es auch sagte, nicht zusammen sind sonder nur Freunde die ab und zu miteinander schlafen.
Doch andererseits will ich kein Stress mit ihn haben. Ich will das was ich mit ihn habe nicht verlieren. Ich liebe es einfach nur in seinen armen zu liegen während er durch meine Haare streicht. Scheiße, ich bin schon längst abhängig von ihn.
"Schon, aber nicht heute. Ich hab keine Lust auf Stress." Sagte ich zu Logan woraufhin er mich los ließ. Schnell zog ich mich um und ging dann wieder zu ihn um mich von ihn zu verabschieden.
"Soll ich dich fahren?" Fragte er und wollte schon nach seiner Jacke greifen. "Nicht nötig. Ich wohne hier gleich in der Gegend, aber danke." Zur Verabschiedung umarmte ich ihn kurz und ging dann los.
Nun wo ich wieder alleine bin und an der frischen Luft bin kann ich viel klarer denken. Ich übertreibe komplett. Ich bin Chris wichtig!
Hoffentlich ist Chris nicht zu wütend auf mich. Vielleicht war es nicht ganz so schlau gestern einfach mit Logan zu gehen nur ich war einfach wütend und in dem Moment hat es sich richtig für mich angefühlt.
Was denke ich eigentlich, ich brauche kein schlechtes Gewissen haben. Bestimmt hat Chris auch schon was mit anderen Mädchen gehabt neben mir. So ist er eben.
Ach was denke ich hier eigentlich. Wieso ist das alles so kompliziert?

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Like Lovers Do
Teen FictionAls Ashley raus bekam das ihr Freund sie mit ihrer besten Freundin betrügt brach eine Welt für die 17 Jährige zusammen, doch dann trifft sie auf Chris und seine Freunde und von Tag zu Tag verändert sie sich und wird immer mehr zu sich selbst. Schnel...