Like Lovers Do

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Eine Woche ist es nun her das ich mit Chris bei seiner Schwester war. Seit dem haben wir es erstaunlicherweise nicht einmal geschafft uns zu treffen, da ich viel mit der Schule beschäftigt war und Chris mit dem Dealen.

Immer noch kann ich es nicht fassen das Chris weiterhin für Logan arbeitet. Ich weiß das ich nicht von ihn verlangen kann das er mit Logan wegen dem was er mir angetan hat kein Kontakt mehr hat, schließlich kam es nur wegen meiner eigenen Dummheit dazu. Trozdem würde ich es gerne machen.

So hart wie es auch war Chris mal nicht jeden Tag bei mir zu haben war es gleichzeitig auch mal gut, denn so wurde mir so einiges klar. Chris ist mir verdammt wichtig und ich bin verliebt in ihn. Egal worum es geht, ich würde alles für ihn tuen damit es ihn gut geht, jedoch muss ich auch an mich selber denken.

Ich brauche Klarheit über das was es zwischen uns jetzt ist, denn für mich ist es mehr als eine Freundschaft Plus Beziehung. Nur ob Chris das auch so sieht glaube nicht, doch so wie es ist kann es für mich einfach nicht bleiben, denn ab einen gewissen Punkt würde ich daran kaputt gehen.

Tief atmete ich ein bevor ich an der Tür klingelte. Kurz darauf öffnete Chris sie und nahm mich sofort in seine Arme.

"Shit, habe ich dich vermisst. So ne scheiße sollten wir nicht nochmal machen." Sagte er und ließ mich dann wieder los. "Was arbeitest du auch so viel." Antwortete ich grinsent. "Was lernst du auch so viel." Sagte Chris darauf gespielt beleidigt und ging in die Küche. Grinsent folgte ich ihn und war überrascht als ich die Küche sah.

"Was war oder ist den deine Mission?" Fragte ich und guckte mir das Chaos an. Mehl und Zucker lag verteilt um eine dreckige Schüssel herum, in der noch paar Teig Reste an der Seite klebten. Auch der Boden bekam sein Anteil an Mehl ab.

"Ich hatte Bock auf Brownies." Sagte Chris schulterzuckend und zeigte zum offen in den ein Blech mit Brownieteig drinne war. Das hört sich so gar nicht nach Chris an. "Lass mich raten, sie haben eine extra Zutat drinne?" Sagte ich und setzte mich auf ein Teil der Küchenarbeitsplatte wo nichts dreckig war. "Natürlich, wenn ich normale Brownies haben wollen würde, würde ich zum nächsten Supermarkt gehen und mir nicht selber die Arbeit machen." Das hörte sich wiederum komplett nach Chris an.

Stille herrschte nun und mir war klar das jetzt schon der Moment gekommen ist wo ich das Thema ansprechen sollte. Wenn ich noch länger warte werde ich es mich doch nicht mehr trauen und es lassen

"Chris, was ist das jetzt eigentlich zwischen uns?" Überrascht guckte Chris mich an und lehnte sich gegenüber von mir gegen den Kühlschrank. "Ist das denn wichtig? Man brauch nicht immer für alles ein Label." Antwortete er. Wie ich war Chris nun angespannt. "Mir ist es wichtig. Ich brauche einfach Klarheit über das was zwischen uns ist."

Seufzent dachte Chris nun nach weswegen wieder Stille herrschte. Ein Teil in mit wünschte sich gerade das ich dieses Thema nicht angesprochen hätte, jedoch war es jetzt endlich Zeit dafür.

"Ich hab dir am Anfang schon gesagt das ich kein Typ für Bezihungen bin." War ja klar das sowas von ihn kommt. "Aber wieso? Quasi sind wir schon zusammen. Für jede außenstehende Persons gelten wir als Paar weil wir uns quasi so verhalten!" Sagte ich etwas gereizt. "Wieso brauchst du den unbedingt ein Label dafür. Wenn wir, wie du es sagst, eh schon wie ein paar sind brauchen wir doch eh nicht diese ganze Freund, Freundin scheiße. Alles was sich dann änder ist nur ein Wort." Antwortete Chris darauf genervt.

Zum Teil hat Chris recht. Objektiv gesehen ändert sich wirklich nur ein Wort. Persönlich gesehen macht dieses eine Wort jedoch sehr viel aus.

"Ich ertrage einfach nicht mehr diese Blicke die wir immer bekommen wenn wir gefragt werden ob wir zusammen sind und wir dann mit nein antworten. Ich will wenn mich wer fragt antworten können das wir zusammen gehören. Es ist für mich nicht einfach nur ein Wort!" Erklärte ich ihn meine Gefühle und aufeinmal herrschte wieder Stille, nur diesesmal viel länger.

Jede Sekunde fühlt sich aufeinmal wie eine Minute an und gefühlt war es so still das man gefüllt hören konnte wie die kleine Cannabis Pflanze, die immer noch rum stand, wuchs.

"Ok." Sagte Chris plötzlich weswegen ich ihn verwirrt anguckte. Was ist ok?
Chris stellte sich nun direkt vor mich hin. Seine eine Hand legte er auf mein Bein und mit der anderen nahm er meine Hand. "Willst du, Ashley Montgomery, meine Freundin sein?" Überrascht guckte ich ihn an und ein Lächeln machte sich langsam in meinem Gesicht breit.

"Ja, du Idiot." Grinsent schüttelte ich meinen Kopf. "Das mit dem Idiot ignoriere ich jetzt einfach mal!" Sagte er darauf und küsste mich.

Es war also nun offiziell. Chris ist mein Freund. Wir sind wirklich zusammen!