Kapitel 10-Kuschel Wolf

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Black:

Ich rannte bis ich vor einem Haus stehen blieb, das von Kates wunderbarem Duft umgeben war. Dark knurrte und ich machte die Tür auf. Genauer Gesagt trat ich dagegen. Oben. Unsere Mate ist oben. Jetzt beweg dich du Lahmarsch. Ich will sie endlich wieder in meinen Armen halten. Stell dir vor sie hat sich auf dem Weg hierher verletzt und wir sind nicht bei ihr. Gutes Argument, stimmte ich Dark zu und ging schnell die Treppen hoch zu dem Zimmer meines kleinen Engels. Ich riss die Tür auf und sah meine Mate mit dem Bauch auf dem Bett liegen.

Meins, knurrte Dark zufrieden. Gerade wollte sie aufstehen als ich schnell zu ihr ging und ich mich auf sie legte. Es fühlte sich so gut-so richtig- an auf ihr zu liegen. So könnte ich die einfach beschützen und vor allem abschirmen. Ich werde dafür sorgen, dass sie die meine wird. Wie konnte ich früher nicht bemerken wie perfekt und wunderschön sie war. Du warst zu sehr damit beschäftigt sie als FETT!!! zu bezeichnen. Sie. Unsere wunderschöne, perfekte Mate!!!

Halt die Fresse Dark. Es tut mir ja leid, kapiert? Ich hab sie halt nicht gemocht, ok? Jaja, ist ja gut. Ich senkte meinen Kopf wieder in ihre Halsbeuge und atmete ihren wundervollen Duft ein. Ich merkte wie sie eine Gänsehaut bekam und ließ meinen Atem weiter nach oben zu ihrem Ohr wandern. „Tu das nie wieder. Du bist zwar meine Mate und ich würde dir nie körperlich wehtun, aber wenn du dich nicht benimmst, werde ich dich hier auf der Stelle markieren." Ich fuhr leicht mit meinen Zähnen an ihrem Hals entlang und Dark schnurrte bei dem Gedanken, dass wir sie jetzt markieren würden.

„Außerdem", fuhr ich fort. „Mag ich es nicht, wenn meine Mate vor mir wegrennt. Zum Benehmen gehört das auch ebenso wie das du nicht mehr mit anderen Jungs redest. Ich will auch nicht, dass du in kurzer Kleidung rausgehst, verstanden? Nur ich darf dich so sehen. Du gehörst mir", knurrte ich in ihr Ohr. Allein schon bei dem Gedanken daran, dass sie einem anderen Jungen Aufmerksamkeit schenkt, machte mich rasend vor Wut. „Also erstens du Vollid..." Sie atmete tief ein und aus, sichtlich bemüht mich nicht zu beleidigen.

Sie beleidigt uns nur wegen dir, grummelte Dark. Bei meinen nächsten Worten sprach mehr Dark als ich. „Du wirst meine Luna. Und nur meine. Meine süße kleine Mate." „Du geistig benachteiligter Höhlenwolf. Ich gehöre dir nicht, sondern nur mir selbst." Ich knurrte. Sie hatte unrecht. Sie gehörte mir. NUR mir! „Zweitens werde ich anziehen, was ich möchte und du kannst nix dagegen tun, kapiert?! Drittens, geh runter von mir du bist verdammt schwer!", rief sie und ich stand auf. Ich wollte meine Mate ja nicht zerquetschen.

Ich stellte mich vor sie und sie drehte sich auf den Rücken und setzte sich dann auf. Anschließend stand sie auf und ging mit erhobenem Zeigefinger auf mich zu. Irgendwie erinnerte sie mich an meine Mum. Immer wenn ich etwas angestellt hatte, kam sie so auf mich zu. „Viertens werde ich wegrennen, wann ich möchte und ich werde mich auch nicht hier von dir markieren lassen. Auch werde ich wegen dir meine Freunde nicht aufgeben."

Ich unterbrach sie mit einem Knurren. „Ich habe nichts dagegen das du Freunde hast, solange sie weiblich sind." „Sind sie aber nicht. Oder größtenteils nicht", schrie sie. Ich spürte wie Dark bei ihren Worten immer wütender wurde. Wie kann sie einfach nicht verstehen, dass sie meins ist? Sie soll sich gefälligst von anderen Jungs fernhalten, wenn ihr das Leben dieser Jungs wichtig ist. Ich spürte wie Dark mehr und mehr die Kontrolle über meinen Körper übernahm. Ich packte sie und drückte sie gegen die Wand.

„Du solltest aufpassen wie du mit mir redest. Ich werde nicht umsonst der nächste Alpha. Mein Wolf will dich jetzt markieren. Ich kann ihn gerade noch so zurückhalten, aber du solltest aufpassen was du sagst und ihn besser nicht noch mehr reizen. Du wirst das tun, was ich möchte", knurrte ich dominant. Ich mag es nicht, wenn man meine Befehle missachtet, besonders, da ich ein Alpha bin.

Einen Badboy als Mate *ALTWo Geschichten leben. Entdecke jetzt