Kate:
„Kommt. Ich will unbedingt Miranda persönlich kennenlernen. Und gerne die Geschichte hören, warum du, Dean, Kisr.. irgendwas die Ohren stutzen möchtest", ließ ich verlauten und alle stimmten mir zu. Alle, die nicht mit im Haus gewesen waren, bekamen auf dem Weg zur Cafeteria die Kurzfassung und wer die Helfer sind. Die Helferin der Mädchentruppe hieß Sieglinde und war anscheinend sehr nett. Im Gegensatz zu dem Helfer Kisarion der Jungs. Der war nach dem, was sie erzählten, wie drücke ich es nett aus, ein dämlicher Stinkstiefel. In der Cafeteria angekommen suchten wir zwischen den Schülern ältere Leute, die keine unserer Lehrer waren. Ich entdeckte Mr. Berkley neben... einer hübschen älteren Dame. Der Höhepunkt war jedoch, dass er den Arm um besagte Frau gelegt hatte.
Ich würde mal darauf wetten, dass die Affäre von damals wieder aktuell ist. „Dort hinten", meinte ich und wir eilten auf die Gruppe zu. „Hey! Bist du Miranda? Ich wette du bist Miranda! Oder?", fragte ich aufgeregt, die hübsche Dame neben Mr. Berkley. Sie sah mich an und lächelte. „Wer denn sonst? Also bitte. Ich würde doch niemand anderen mit meinem Gefährten zu tun lassen.
Ich hab mich schon gefragt, wann ihr eure Hintern endlich hier her bewegt. Ach und den vorlauten Werwolf habt ihr auch noch mitgebracht. Klasse!", kam es sarkastisch von ihr, aber ihr Lächeln verschwand nicht. Ihr engelsgleiches Aussehen täuschte. Das war Miranda! Ich hätte sie älter eingeschätzt. Sie sah aus, wie eine Frau mittleren Alters mit langen blonden Haaren bis zur Hüfte und strahlenden, meerblauen Augen. Neben dem großen Mr. Berkley wirkte sie sehr klein und zierlich, obwohl dieser sie nur um knapp anderthalb Köpfe überragte.
Sie hat Mr. Berkley gerade als ihren Gefährten bezeichnet! WAAAAASSSS?! Pass doch auf. Meine Augen wurden groß und ich sah von ihr zu Mr. Berkley und wieder zurück. Sie grinste weiter hin glücklich und schien zu warten bis die Worte zu meinem Hirn fanden. Ich fing an zu quietschen, löste mich von Black und umarmte Miranda. Auch wenn ich sie nur kurz kannte, hatte ich sie schon richtig lieb gewonnen. Ich freute mich für sie und Mr. Berkley. Vielleicht würde er jetzt weniger streng werden. Oder erst recht! Sie lachte und drückte mich ebenfalls. Mr. Berkley neben ihr fauchte wütend.
„Das ist aber nicht die feine Art Ms. Chaster. Wären sei jetzt so gnädig meine Gefährtin in Frieden zu lassen", zischte er zwischen zusammen gebissenen Zähnen. Ich grinste nur und löste mich von Miranda. Black schlang direkt seine Arme um meinen Bauch und zog mich an sich. Männer! Müssen immer ihr Revier markieren. Miranda grinste nur wieder und Mr. Berkley schlang direkt ihre Arme wieder um sie.
„Dürfte ich dann mal fragen, warum sie damals bei ihrer, ich zitiere, "leidenschaftlichen Affäre" Zitat Ende, nicht gecheckt haben, dass Miranda ihre Gefährtin ist", sagte ich und Mr. Berkley wurde leicht rot. „Woher weißt du davon?"; fragte er. Oh, ich werde mal geduzt. „Oh, das war ich. Ich habe deine perfekte Schülerin schon im Haus kennen gelernt. Ich war ihre Helferin und sie hat ihre Aufgabe bei den Gegenständen der verschiedenen Zeiten perfekt gemeistert." Sie zwinkerte mit zu. Danke, dass du mich nicht verraten hast Miranda, dankte ich ihr innerlich.
„Ach so. Nicht schlimm, mein Herz. Ich war damals sehr im Stress und beim ersten Mal als wir nun ja, ähm... zusammen trafen" Also miteinander schliefen. Schon klar, Mr. Berkley. „War ich betrunken und sie noch nicht volljährig. Beim zweiten Mal war ich zwar bei klarem Verstand, aber habe nicht auf meinen Vampir gehört. Er hat mir auch nicht sehr eindeutige Zeichen gegeben. Er hatte sich schon sehr weit zurück gezogen, da ich, wie sagt man, schon knapp dreihundert Jahre auf dem Buckel hatte. Und heute wusste ich, dass ich sie treffen würde."
„Woher?", fragt Liz schnell und erntete von Miranda einen bösen Blick, den sie geflissentlich ignorierte. „Das werdet ihr noch herausfinden. Oder eher du Kate", kam es geheimnisvoll von Mr. Berkley. „Och, menno. Das ist voll unfair. Ich weiß, das Miranda mich von früher kennt, weil ich sie mal besucht habe und jetzt sagen sie mir nicht, ich habe sie auch mal besucht", stöhnte ich und er grinste nur. Damit konnte er mich mehr schocken als mit allem anderen. ER hat noch nie, ich meine wirklich NIE, freundlich gelächelt. Man spürt schon Mirandas Einfluss.
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Einen Badboy als Mate *ALT
WerewolfHey. Hey hier drüben. Nein nicht dort. Hier DRÜBEN. Ach vergiss es. Ich will ja nicht warten bis du mich gefunden hast, also stell ich mich mal vor. Hi, ich bin Kate Chaster und diese Geschichte handelt von meinem Leben... Oder zumindest von dem Tei...