Einen Badboy als Mate *ALT

Kapitel 35-Ryans Geburtstag oder Beta-findet-Mate-Veranstaltung

Kate:

Cole und Luke waren am nächsten Tag mit ihren Gefährtinnen abgereist und kamen zwei Tage später wieder zurück. Hailey zog ohne Murren bei Luke ein, doch Fleur wehrte sich. Ich ließ sie die Möglichkeiten des Streichespielens wissen, wenn man direkt mit dem Betroffenem in einem Zimmer schlief. Cole zog aus seinem gemeinsamen Zimmer mit Luke aus und so musste keiner von beiden alleine schlafen. Serena war bei Debbie und Liz eingezogen, nachdem sie jedesmal eine Stunde zu spät zur Schule kam. In den Herbstferien fuhr Fleur, MARKIERT! mit zu uns nach Hause und meine Eltern freuten sich riesig, dass Cole seine Mate endlich hatte. Ihr wisst nicht, was ich für Bilder in meinem Kopf hatte von Fleur und meinem Bruder.

Wenn ich was ich mit Black gemacht habe und mein Bruder jetzt mit... Fleur. Schluck... bäh. Ich denke, das will sich keine Schwester vorstellen. Auch Fleurs Eltern kamen und ich hatte so richtig das Gefühl, als würde sie zur Familie gehören. Endgültig beschlossen, dass sie für immer zu meiner Familie gehören würde, hatte ich als sie, Liz und ich uns auf das Dach das Rudelhauses schlichen und jeden mit Wasserbomben ab warfen, der hinein- oder hinaus wollte. Es war richtig lustig. Insbesondere als später noch Blacks Mutter dazu kam und uns half. Wir haben gekichert wie kleine Mädchen.

Im Dezember, genauergesagt am 13, saß ich abends mit Black und Ryan in dem Zimmer, welches Black und ich bewohnten und wir unterhielten uns über unsere Geschichtsklausur, die wir am gestrigen Nachmittag geschrieben hatten. Hailey und Fleur waren bei ihren Gefährten und machten... was weiß ich was. Auf Details war ich jedenfalls nicht scharf. Morgen war Sonntag und zugleich auch Ryans Geburtstag. Es würde wieder das Ganze Rudel zusammen gerufen werden.

Das geschah nicht nur wenn der Alpha oder der zukünftige Alpha seine Mate suchte sondern auch wenn der zukünftige Beta oder der zukünftige Beta seine Mate finden konnte. Für den Rest des Rudels gab es dafür den Neujahrsball am ersten Januar des nächsten Jahres. Da hatte man einfach Glück, wenn man oben in der Rangordnung stand. Doch mit Ryan konnte man heute nicht so wirklich etwas anfangen. Er war einfach nervös, hippelig und sehr gereizt. Black hatte mir erklärt, dass das gute Zeichen sind. Ich lachte gerade als Black mir eine seiner Antworten in der Klausur sagte und sie einfach unfassbar dämlich war.

„Könnt ihr Mal ruhig sein?! Ihr geht mir furchtbar auf die Nerven!", knurrte Ryan angepisst. Black neben mir knurrte zurück, sprang auf und stellte sich vor mich. „Wehe du knurrst sie noch einmal an!", warnte er zwischen zusammen gebissenen Zähnen. „Was willst du dagegen machen, großer, böser Alpha? Du redest doch sowieso nur und machst nie etwas", provozierend schaute Ryan meinen Gefährten an. Ich wollte aufstehen und mich zwischen die beiden stellen, dich Black drückte mich mit einer Hand zurück auf das Bett, schaute aber immer noch Ryan an. Dieser knurrte jetzt auch noch und Black machte einen Schritt nach vorne. Schneller als meine Augen es wahr nehmen konnten, hatte Black Ryan einen Kinnhaken verpasst. Dieser stolperte überrascht zurück und hielt sich das Kinn. Black gab ihm gerade noch einen Stumper und Ryan fiel nach hinten auf den Boden. Er hatte ernsthaft seinen Beta geschlagen!

„Wieso hast du ihn geschlagen?", schrie ich ihn an, sprang auf und wollte zu Ryan gehen um ihn zu helfen. Doch Black hielt mich zurück. „Ruhig, kleine Mate. Er hat mit seinen aufmüpfigen Verhalten und seinen Geknurre meine Alphaposition in Frage gestellt. Das kann ich mir von meinem Beta nicht bieten lassen. Er steht unter mir und das habe ich ihm klar gemacht. Auch wenn er morgen seine Mate findet, hatte er kein Recht meine Mate, seine Luna an zu knurren und meine Position in Frage zu stellen."

Das verstand ich sogar. Ausnahmsweise. „Ok. Ryan dann sei nicht so eine Memme, steh auf und sei ruhig sonst schlag ich dich noch!", richtete ich mein Wort an Ryan, der noch immer auf dem Boden lag. Er knurrte kurz, doch nach einem bösen Blick von mir, hörte er sofort auf und richtete seinen Blick auf den Boden. „Ich denke es ist besser, wenn Ryan, so wie du Black, heute schon nach Hause fährt. Wenn er noch so ein paar Dinger bringt weiß ich nicht ob ICH mich zurückhalten kann, geschweige denn du Black", sagte ich zu Black und er drückte mich an sich, da Ryan gerade aufgestanden ist.