Kate:
Gerade befand ich mich auf dem Weg zu Mr. Berkley um erneut eine Zeitreise an zu treten. Ein wenig neugierig war ich in der Tat schon, da Black mir gesagt hatte, ich würde jetzt die Antworten finden. Er hatte mich geweckt und direkt danach hatte ich mich auf den Weg gemacht. Heute rechnete ich nicht mehr damit Liz zu sehen. Bei dem Gedanken an meine Freundin musste ich Grinsen. Sie hatte ihren Gefährten in Blacks Beta gefunden, das heißt sie wird mich nie verlassen. Früher hatte ich immer gedacht wir würden einmal später in verschiedenen Rudeln weit weg von einander landen und uns nur sehr selten sehen. Aber dieses Problem gab es ja jetzt zum Glück nicht. Vielen Dank Mondgöttin!
Ich war so in Gedanken versunken, dass ich nicht bemerkte wie ich in jemanden hinein lief. "Kannst du nicht auf passen?! Ich wusste gar nicht dass man den Elefanten aus dem Porzellanladen heraus gelassen hat!", fauchte derjenige, den ich angerempelt hatte. Oder wohl eher gesagt DIEJENIGE. Ich war nämlich in Miranda hinein gelaufen, die die Hand von Mr. Berkley hielt. Wir standen wieder auf der gleichen Wiese wie immer und Mr. Berkley warf mir einen bösen Blick zu.
Oh, Verzeihen sie werter, besitzergreifender Vampir, dass ich ihre Gefährtin angerempelt habe! Tut mir unglaaaauuublich leid. Klappe Jade. "Ihr solltet auf passen wo ihr hin lauft, Madame Chaster", tadelte mich Mr. Berkley. „Sorry Miranda. Wollte nicht in dich hinein laufen. War gerade in Gedanken und auch Entschuldigung Mr. Berkley", entschuldigte ich mich. „Entschuldigung angenommen! Ich nehme das, was ich gesagt habe, auch wieder zurück. Ich habe selbst nicht gemerkt, dass du es bist", meinte Miranda gnädig und grinste mich an.
Ich grinste zurück und sah zu Mr. Berkley, der jetzt auch leicht lächelte. „Sie meinten, dass es Zeit für eine kleine Zeitreise ist und hier bin ich. Also wo geht es hin?", neugierig schaute ich ihn an und er lachte. Wow, Mr. Berkley hat sich echt in der kurzen Zeit mit Miranda verändert. Stimmt! Er ist kein ganz so großer Spießer mehr. Miranda ist echt korrekt!
„Es geht an den französischen Hof. Für diesen müssen wir euch standesgemäß kleiden. Ihr werdet in das Jahr 1751 reisen. Meine Gefährtin wird euch mit der passenden Kleidung ausstatten. Der Zieltag wird der 17.07.1751 reisen. Du schaffst das mit der Genauigkeit ja mittlerweile und jetzt geh dich anziehen", befahl er. Danach schnappte sich Miranda meinen Arm und zog mich mit sich zum Kleideraufbewahrungszimmer. Ich weiß nicht, wie ich es sonst nennen sollte. Es hatte keinen anderen Namen.
Man hat mir damals, als man herausfand das meine Gabe das Zeitreisen ist, Kleider für alle Zeiten und Gebiete bei einer sehr alten Vampirin schneidern lassen, damit ich nie auffalle. Wir gingen in den Raum und Miranda half mir mit den Kleidern und insbesondere dem Mieder! Das ist echt verdammt eng! Anschließend gingen wir wieder zurück auf die Wiese zu Mr. Berkley, wobei ich immer noch lachen musste. Wir wurden unterwegs extrem angestarrt wegen meiner Kleidung und Miranda schrie jeden an, der doof guckte. Das war sehr lustig, insbesondere, weil dann jeder immer total verschreckt, verstört schaute oder eine Entschuldigung stammelte.
„So, an eine Regel muss ich dich jetzt noch einmal besonders erinnern. Du darfst niemandem von der Zukunft und was es hier alles so gibt an z.B. technischen Geräten erzählen. Nicht einmal, wenn du theoretisch Miranda oder mir begegnest. Du darfst auch nicht sagen, wer meine Gefährtin ist und Miranda nicht, wer ihr Gefährte ist. Sonst veränderst du den Lauf der Zeit", schärfte mir Mr. Berkley noch einmal die Regeln ein.
„Also werde ich ihnen begegnen. Ich wusste es!", jubelte ich. „Ja wirst du. Und glaub mir, ich fand dich damals schon nett", zwinkerte Miranda mir zu. „Gut. Dann konzentriere dich jetzt und los geht es", sagte Mr. Berkley und ich tat was er sagte. Ich spürte wieder diese alte Macht um mich herum und wie sie an mir zog. Ich stellte mir das Datum in meinem Kopf vor und merkte, wie sich alles ein wenig drehte und schließlich miteinander verschmolz. Als ich das nächste Mal meine Augen öffnete, stand ich in einem riesigen Garten. Das war eigentlich kein Garten mehr, sondern ein Park. Der Park des Schloss Versailles gegen Abend.
DU LIEST GERADE
Einen Badboy als Mate *ALT
Hombres LoboHey. Hey hier drüben. Nein nicht dort. Hier DRÜBEN. Ach vergiss es. Ich will ja nicht warten bis du mich gefunden hast, also stell ich mich mal vor. Hi, ich bin Kate Chaster und diese Geschichte handelt von meinem Leben... Oder zumindest von dem Tei...