Einen Badboy als Mate *ALT

Kapitel 39-Der Winterball

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Black:

Es war gestern Abend schon extrem peinlich als alle das Einhornkostüm gesehen hatten, doch ich bereute nicht es gekauft zu haben. Immerhin hat es meine Mate sich gewünscht und sie glücklich gemacht. Ich würde wirklich alles für meine Kate tun und wünschte mir immer in ihrer Nähe zu sein. Jedoch zeigte sich heute direkt nach der Schule, als Kate mit ihren Freundinnen einkaufen ging, dass das im Moment noch Wunschdenken war. Ich sah gerade dabei zu, wie das Auto der Mädchen wegfuhr, als Ryan zu mir trat. Die anderen Jungs sahen ihren Gefährtinnen ebenfalls mit unzufriedener Miene hinter her.

„Hey, hey, was geht ab Jungs?", schrie auf einmal Danny und fuchtelte wild mit den Händen herum. Wir drehten uns alle samt zu ihm und James schlug sich mit der Hand gegen den Kopf. „Mit so etwas bin ich befreundet!", hörte ich ihn murmeln und wir fingen alle an zu lachen. Danny hörte auf mit... was auch immer er da gemacht hat und grinste. „Wofür war das denn jetzt gut?", fragte Luke nachdem wir aufgehört hatten zu lachen. Danny stöhnte. „Na wofür wohl? Damit ihr anfangt zu lachen und nicht traurig seid, weil eure Gefährtinnen nicht mehr hier sind." Er verdrehte die Augen, so als wäre das offensichtlich gewesen.

„Du hattest mal eine halbwegs intelligente Idee. Respekt", sagte James und ging auf Danny zu um ihm die Hand zu geben. Der zeigte ihm aber nur den Mittelfinger. „Und was machen wir jetzt?", klinkte Cole sich ein. „Keine Ahnung", kam es von Ryan. Danny hatte seine Aufmerksamkeit von James abgewandt und auf uns gerichtet. „Ich wäre dafür, dass wir auch in die Stadt gehen. Ich brauche auch einen neuen Anzug. Auf der letzten Familienfeier hat meine kleine Cousine Traubensaftschorle auf meinen verteilt und zwar an einer Stelle, die ich hier lieber nicht sagen möchte. Es sah auf jeden Fall bescheuert aus und ist definitiv irreparabel." Er musste anscheinend bei der Vorstellung schon grinsen, so wie wir auch.

Der hat dann wahrscheinlich ausgesehen wie ein Mädchen, das seine Tage nicht im Griff hat. Dark hatte gerade in meinem Kopf richtig den Lachflash. „Ich brauche auch einen. Ich bin aus meinem letzten raus gewachsen", sagte James und somit war es beschlossene Sache. Wir setzten uns in zwei verschiedene Wagen und fuhren los. Ich fuhr als erstes und als zweites Cole, der Bruder meiner Mate. Wir hatten abgemacht uns am Marktplatz der zweitnächsten Stadt zu treffen. Da wir wussten in welche Stadt die Mädchen gefahren sind, fuhren wir in die andere. Die Fahrt verlief schweigend, da sowohl Luke als auch Ryan ein wenig wegen ihren Gefährtinnen bedrückt waren. Jetzt in diesem Moment war ich froh nicht bei Danny, James und Cole im Auto zu sitzen.

Wer weiß was Danny sich alles während der Fahrt zur „Aufmunterung" ausdachte, insbesondere in Verbindung mit James. Cole tat mir jetzt schon leid! Beim Marktplatz angekommen, parkte ich das Auto und wir alle stiegen aus. Coles Auto raste förmlich auf den Parkplatz und in die Parklücke neben uns rein. Kaum stand das Auto, sprang Cole auch schon heraus. Er brüllte: „Mit denen sitze ich NIE WIEDER in EINEM Auto!!" Das war offensichtlich eine schöne Autofahrt gewesen. Wer's glaubt wird selig! Das war Ironie Dark. Das war Ironie Dark. Hör auf mich nachzuäffen. Hör auf mich nachzuäffen. Du bist doch nur so, weil Kate nicht hier ist! Nach meinen Worten war er still. Volltreffer.

Luke sah amüsierte zu Danny und James, die gerade ganz entspannt das Auto verließen. „Ich weiß wirklich nicht was du hast Cole. Es ist doch vollkommen normal und angenehm die ganze Zeit im Auto Lieder wie Single Ladies, Bad Decisions, Forget you, Girl on fire und I'm in love with a monster. Nicht zu vergessen Let's talk about sex baby." James grinste. „Wenn ihr das auf der Rückfahrt auch macht dürft ihr laufen. Ich schwöre euch ich schmeiße euch raus!", drohte er. James und Danny nahmen die Hände hoch und versprachen sich zu benehmen. Zurück laufen stand anscheinend nicht in ihrem Plan. Luke und Ryan hatten, wie ich angefangen zu lachen und wir machten uns auf den Weg in die Innenstadt. Dort gingen wir in verschiedene Geschäfte und besorgten uns alles was notwendig war.