Kapitel 21-Eingewöhnen am französischen Königshof

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Kate:

Ich wachte auf. Diesmal war es nicht mein Wecker, der mich geweckt hatte. Ich setzte mich auf und sah mich um. Wo zur Hölle bin ich? Wo ist mein Wecker? Ne, Spaß. Als ob ich den vermissen würde. Jetzt fiel mir auch wieder ein, dass wir am französischen Hof waren und heute Weihnachten hatten. Ich freue mich auch wenn wir in der Zukunft noch keines hatten total. Plötzlich bewegte sich etwas neben mir. Ich sah neben mich und entdeckte Black. Bei den Gedanken an gestern musste ich automatisch Lächeln.

Ich hatte ihn geküsst und es hatte sich so gut und richtig angefühlt. Wie als wäre ich angekommen. Das war also mein erster Kuss. In der Vergangenheit, im Schloss Versailles, bei Marie-Antoinette. Das war definitiv der beste erste Kuss den man haben konnte. Ich weiß selber nicht so genau, was mich gestern dazu gebracht hat ihn zu küssen. Vermutlich lag es an seiner Aussage, dass ich zu ihm gehöre oder es waren die Schmetterlinge in meinem Bauch, die ich seit einigen Tagen immer verspüre wenn Black bei mir ist.

Du hast dich in ihn verliebt, stellte Jade ruhig und sachlich fest. Ich seufzte. Es brachte nichts mehr meine Gefühle zu leugnen. Ja, habe ich. Ich liebe ihn Jade. Ist das in Ordnung für dich? Ob das für mich in Ordnung ist? Ob das für MICH in ORDNUNG ist? Fragst du mich gerade ernsthaft ob das IN ORDNUNG FÜR MICH IST? Das ist das Beste was mir jeden passieren konnte, neben Dark natürlich. Ich warte schon seit wir ihm gefunden haben darauf, dass du diesen Satz sagst. Ich liebe ihn auch.

Dein Ernst Jade? Boah Mädchen ne weiste. Aber einen Gefallen könntest du mir tun... Und welchen? Ich würde gerne Mal mit Dark reden. Du durftest es schon. Ich lass mich auch nicht markieren, wenn du mir versprichst, dass er uns bald markieren darf. Bitte. Du darfst wenn du mir versprichst ihm nichts davon zu sagen, dass ich Black liebe. Das will ich immer noch selbst tun. Ja, mach ich. Versprochen. Ich verspreche auch, dass er uns bald markieren darf. Danke, DANKE, DANKE!!! SCHREI NICHT SO. Wir sollten ihn erstmal wecken. Ok.

„Aufstehen, Black. Es ist Morgen", flüsterte ich sanft in sein Ohr. Er brummte nur und zog mich mit einem Ruck zu sich. Oder besser gesagt auf sich. Ich lächelte, während ich mich an ihn drückte und dafür von ihm ein zufriedenes Knurren bekam. Er hatte kein Oberteil an, sodass ich direkt auf seinem gut definierten Sixpack lag. Der Drang über seinen Bauch zu streichen würde stärker, weshalb ich mich wieder der Aufgabe des Weckens stellte.

„Aufstehen", sagte ich nochmal, doch er knurrte nur wieder und drehte uns so um, dass wir auf der Seite lagen, ich eng an ihn gepresst. Ich seufzte. Ach Black. Jetzt wollte ich dich einmal sanft wecken und dann wachst du nicht auf. Dann eben anders. Du trittst ihn jetzt aber nicht aus dem Bett oder? Hatte ich eigentlich vor, Mach jetzt aber was anderes. Ich räusperte mich.

Dann rief ich: „Herr im Himmel. Bei der heiligen Mutter Maria. Wie kommt ihr denn ohne Kleidung in unsere Gemächer Monsieur Chapau?" Dies sagte ich so erstaunt und überrascht, dass ich mir innerlich auf selbst auf die Schulter klopfte, für diese gute Leistung. Mit einem Ruck ließ Black mich los, rollte sich leicht zur Seite und setze sich auf. Leider hatte er nicht an die Bettkante gedacht, sodass er jetzt aus dem Bett fiel.

Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen. Wie er da so auf dem Boden saß und das Zimmer nach Monsieur Chapau absuchte war einfach zu lustig. Als Black mein Lachen hörte, stand er auf und sah mich ein wenig verwirrt an. „Wo ist er?", fragte Black leicht verärgert, aber auch verwirrt. „Er... ist... gar... nicht... da... gewesen... dein Gesicht...", japste ich zwischen meinen Lachkrämpfen. Blacks Gesichtsausdruck veränderte sich.

Mit einem hinterhältigen Gesichtsausdruck kroch er über das Bett auf mich zu, während ich mir ganz dezent den Arsch ablachte. Als Black bei mir war, machte er eine schnelle Bewegung und schwups lag ich unter ihm. Mein Lachen verklang und ich sah ihn mit großem Augen an. Black grinste amüsiert. „Was fandest du jetzt lustig mein Engel. Das ich aus dem Bett gefallen bin oder mein Gesichtsausdruck?", fragte er. „Äh d-das du aus dem Bett gefallen bist", stotterte ich leicht. Black grinste stärker. ""Mach ich dich etwa nervös?", fragte er und seine unfassbar schönen Augen funkelten.

Einen Badboy als Mate *ALTWo Geschichten leben. Entdecke jetzt