Kate:
Am nächsten Morgen wachte ich mit leichten Kopfschmerzen auf. Ich richtete mich langsam auf. Erstaunlicherweise ließ Black seine Arme soweit locker. Ich hatte ab dem ersten Drink gestern den totalen Blackout. Wie war ich hier her und in meine Schlafsachen gekommen? Da ich dies unbedingt wissen wollte, weckte ich Black. „Lass mich schlafen, Kätzchen", grummelte dieser und drehte sich von mir weg. Wer ist hier gerade der Morgenmuffel? Er oder ich? „Nein steh auf. Zum einen haben wir Schule und zum anderen will ich wissen was gestern passiert ist", sagte ich und schmiss ihn aus dem Bett.
„Ich hab mich am ersten Tag getäuscht: Du hast eine große, sadistische Ader", brummte er stand aber vom Boden auf und setzte sich an die Bettkante. Er rieb sich über die Augen und sagte: „Du warst sturzbetrunken und vermutlich auf Drogen. Hast aber nichts Schlimmes gemacht. Du bist eigentlich echt lustig wenn du betrunken bist", endete er mit einem Grinsen und ging ins Bad. „Warte. Was meinst du mit 'lustig'?", fragte ich leicht panisch und folgte ihm, doch er hatte die Badtür abgeschlossen. Ich seufzte und machte mich auch fertig. Anschließend liegen wir zur Cafeteria und setzten uns dort zu unseren bzw. meinen Freunden. „Hey", rief ich mittlerweile ganz gut gelaunt.
„Sei leise", schnauzte mich Serena an. „Hat da jemand einen Kater?", fragte ich belustigt. Serena hatte gestern am meisten von uns getrunken und war sogar noch weniger gewöhnt als ich! „Ruhe", murmelte sie und aß ihr Frühstück. Die anderen sahen uns vier fragend an und ich fing an ihnen zu erklären warum Ser einen Kater hatte. Nach meiner Erklärung machten wir uns auf den Weg in die Hölle auch bekannt als Unterricht. Die ersten zwei Stunden verliefen eigentlich recht normal bis wir Französischunterricht hatten bei Ms. Forster.
Etwa in der Mitte der Stunde rief mich Ms. Forster nach vorne um einen Satz an die Tafel zu schreiben. Mir war die ganze Stunde schon leicht übel und auch ein bisschen schlecht gewesen, was mir immer wieder besorgte Blicke von Black eingebracht hatte. Als ich am Pult angekommen war und nach der Kreide greifen wollte, wurde mir auf einmal noch schwindeliger und ich schwankte. Ich hörte noch wie Ms. Forster fragte, was los sei, als ich plötzlich verschwand. Na ja. Für meine Mitschüler verschwand ich.
Ich hingegen landete irgendwo auf einem Schlachtfeld. Ich ging zumindest davon aus, da hier überall Leichen herumlagen und mir ein bewaffneter Soldat in Uniform gegenüberstand. Aber wie bin ich hier hergekommen? Ich meine ich wollte ja nicht in der Zeit springen. Hatte Black nicht gestern gesagt, dass mir vielleicht jemand Drogen gegeben hat? Sind die vielleicht der Grund? Ich wurde von dem Soldaten aus meinen Gedanken gerissen.
„Was machen sie hier Miss? Eine Dame gehört auf kein Schlachtfeld und schon gar keine in Hosen", sagte der Soldat mit tiefer Stimme. Allerdings was er sagte machte mich ein bisschen wütend. „Wie meinen sie das? Denken sie etwa das Frauen nicht kämpfen können und daheim an den Herd gehören? In welchem Jahrhundert sind wir denn?", rief ich aufgebracht. „Sie sind hier im Jahr 1917 in Österreich-Ungarn", antwortete er verwirrt. „Ach ja? Und nur weil Frauen zerbrechlicher aussehen sind sie schlechter als Männer."
Ich funkelte ihn wütend an. Der Soldat, der eine Schusswaffe in der Hand hielt ließ sie jetzt neben sich hängen. „Ähm ja?", sagte er ganz verunsichert und ließ es wie eine Frage klingen. Ich schnaubte. „Nein. Nein so ist das nicht. Falsche Antwort", und so hielt ich einem total verdutzten Soldaten erstmal einen Vortrag über Frauenrechte. Nach meinem Vortrag war er erst einmal still bis er schrie: „RUNTER!"
Ich drehte mich um und sah drei bewaffnete gegnerische Soldaten auf uns zu kommen. Woran ich das erkannte? Ganz einfach sie trugen eine andere Uniform und außerdem würde der Soldat sonst nicht 'Runter!' schreien. Der Soldat schubste mich hinter sich und schoss auf die drei. Allerdings verfehlte er sie. Er schien nicht sonderlich geübt im Umgang mit Waffen zu sein.
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Einen Badboy als Mate *ALT
WerewolfHey. Hey hier drüben. Nein nicht dort. Hier DRÜBEN. Ach vergiss es. Ich will ja nicht warten bis du mich gefunden hast, also stell ich mich mal vor. Hi, ich bin Kate Chaster und diese Geschichte handelt von meinem Leben... Oder zumindest von dem Tei...