Never Forget You || Vkook || fanfic

~4~

Taehyung

Nach der Party sind wir zu mir nach Hause gegangen, weil ich ihn bei ihm zu Hause nicht alleine lassen wollte.

Ich ziehe meine Hausschlüssel raus und öffne langsam die Tür. Langsam entferne ich meinen Arm um seine Taille, den ich den ganzen Weg lang um ihn geschlugen hatte.

"Meine Oma schläft vielleicht schon. Ich sage es ihr morgen, dass du da bist, okay?", flüstere ich ihm zu.

Er nickt daraufhin und wir ziehen unsere Schuhe und Jacken aus. Ich stütze ihn wieder an seiner Hüfte und wir gehen gemeinsam zur Treppe. Langsam gehen wir rauf und bleiben vor meiner Zimmertür stehen.

"Kookie möchtest du bei mir schlafen oder im Gästezimmer?", erkunde ich mich nach einer kurzen Stille.

"Bei dir...", murmelt er müde und ich muss sagen, er ist richtig niedlich. Wir gehen in mein Zimmer rein. Jungkook wirft sich sofort auf das große Bett und kuschelt sich in die Decke ein.
"Kookie möchtest du nicht etwas Bequemeres anziehen?", versuche ich ihm die Decke wieder weg zu ziehen. Er brummt und versucht wieder die Decke zu bekommen.

"Komm, Kookie, zieh dich um. Oder zieh wenigstens deine unbequemen Kleidungen aus.", sage ich doch nachdem ich das gesagt habe, denke ich nochmal über meine Worte nach und es kommt mir so falsch und pervers vor.

Oh Gott wieso habe ich so etwas gesagt. Ich Idiot. Am liebsten würde ich mir jetzt mein Kopf rausreißen.

Der Kleine steht müde wieder auf und zieht sein T-shirt aus. Ich kann einen Moment lang meine Augen von seinem gut gebauten Körper nicht lösen und starre ihn regelrecht an.

Da wir erst seit 3 Monaten zusammen sind hatten wir auch nichts mehr als nur Küssen, was kein Problem für mich ist. Ich warte einfach, bis er bereit dafür ist. Schließlich will ich ihn nicht zu etwas zwingen, was er nicht will und möchte ihn auch auf keinen Fall verletzen.

Er zieht noch seine Hose aus und schaut mich abwartend an. Ich ziehe aus meinem Kleiderschrank eine Jogginghose raus und überreiche es ihm. Er zieht es an und legt sich wieder hin. Ich ziehe mir auch eine Jogginghose an und ein weißes, lockeres Shirt. Ich lege mich ebenfalls auf mein Bett und lege mein Arm um seinen Bauch und ziehe ihn näher an mich ran. Er dreht sich zu mir um und kuschelt sich an mich. Nach einer Weile treten wir gemeinsam in die Welt der Träume ein.