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Taehyung

Es sind bereits zwei Wochen vergangen und Jungkook wurde auch schon entlassen und wir sind wieder zurück nach Seoul geflogen. Nur ist Jungkook nicht mehr bei mir, sondern bei Chanyeol. Die beiden wohnen jetzt zusammen und ich kann nichts dagegen machen.

Meine Oma weiß auch schon alles. Wirklich alles. Ich habe ihr erzählt, dass mir Chanyeol gedroht hat und alles andere. Sie meinte, ich solle Jungkook die Wahrheit sagen, doch ich war dagegen. Ich will nicht, dass ihm etwas passiert. Und schon gar nicht wegen mir.

Jungkook

Nachdem ich endlich entlassen wurde, sind wir zu Chanyeol gefahren. Sein Haus ist nicht so groß, aber um ehrlich zu sein ist es auch nicht recht klein. Die ersten Tage waren normal, doch dann wurde es mit der Zeit immer schlimmer. Er wollte mich immer küssen und hat mich immer angefasst. Er hat mich auch sogar geschlagen, wenn ich mich gewehrt habe, oder es zumindest versucht habe.

"JUNGKOOK WO BIST DU?!", schrie er durchs Haus. Als ob er nicht wüsste, wo ich bin. Natürlich in meinem Zimmer. Er ist fast immer draußen. Wenn er wieder zurück kommt, schlägt er mich entweder, oder vergewaltigt mich. Ansonsten ist mein Leben normal. Also ich kann immer raus gehen und mich mit Freunden treffen und zur Arbeit in unser Café, das wir mit dn anderen eröffnet haben. Das hat mir Taehyung gesagt. Aber egal was ich mache, muss ich ihm immer sagen, wo ich war und natürlich will er dann Beweise, dafür dass ich auch wirklich dort war.

Jimin hat mich schon öfters gefragt, ob alles gut ist. Ich habe nur gesagt, dass alles passt und es normal ist. Taehyung wollte mich manchmal nach Hause fahren, doch ich hatte immer Angst, dass Chanyeol ihm etwas antun könnte.

"I-ich bin hier", antworte ich ihm und setze mich auf meinem Bett auf, ziehe meine Beine an meinen Körper ran und verkrieche mich in einer Ecke des Bettes. Chanyeol reißt die Tür auf und schaut mich mit bösem Blick an. Ich fange an zu zittern und mein Herz pocht wie wild.

Er kommt auf mich zu und reißt mir meine Decke aus der Hand. Er schnappt sich mein Arm und zieht mich mit sich. Wir zieht mich die Treppen runter und steuert in die Küche zu und schmeißt mich auf den Boden. Ich zische kurz auf und halte mir meinen linken Unterarm.

Er atmet tief ein und aus und bückt sich zu mir runter. Er packt meine Haare und zwingt mich so, ihn anzusehen. Mir laufen einzelne Tränen die Wangen runter und ich schaue in seine kalten Augen.

"Siehst du hier irgendwo etwas, was du normalerweise machen solltest, es aber nicht gemacht hast?", fragt er etwas ruhiger, doch man kann die Wut in seiner Stimme hören.
Ich weiß nicht was er meint und schüttle leicht mit meinem Kopf. Er nähert sich meinem Gesicht.

"DU SOLLST VERDAMMT NOCHMAL IN SÄTZEN ANTWORTEN!!"brüllt er mich an. Ich zucke zusammen und versuche etwas zu sagen.

"N-nein...Daddy", antworte ich mit zittriger Stimme.

"ICH SAGTE DU SOLLST KOCHEN UND WAS HAST DU GEMACHT?!"

"I-ch habe a-aufgeräumt und d-deine B-bettwäsche gewechselt Daddy..."

"AHA UND DA DACHTEST DU, DU MUSST HEUTE NICHT KOCHEN ODER WIE?! DAS IST KEIN GRUND DAFÜR!! DU MUSST DAS MACHEN, WAS ICH DIR SAGE UND WENN DU ES NICHT MACHST DANN WIRST DU BESTRAFT!", er zieht mich an meinen Haaren auf die Beine und zerrt mich mit in mein Schlafzimmer.

"A-aber Daddy...ich war zu e-erschöpft und-", versuche ich zu sagen, doch werde von ihm unterbrochen.

"Du warst also zu erschöpft? DU WARST ZU ERSCHÖPFT?! GLAUBST DU DAS GEHT MICH ETWAS AN?!", brüllt er wieder und schmeißt mich diesmal auf den Boden meines Schlafzimmers. Ich schaue auf und plötzlich spüre ich einen stechenden Schmerz auf meiner Wange. Er hat mich geschlagen...wie immer...

"SETZ DICH HIN!!", befehlt er mir. Natürlich stehe ich zögerlich auf und gehe mit zitternden Beiden auf mein Bett zu und setze mich hin. Er geht kurz in sein Schlafzimmer und kommt nach einer Weile wieder. Er hat ein Seil in der Hand und kommt wieder auf mich zu und bindet meine Hände mit Gewalt an mein Bett.

Er reißt mein T-shirt auf und küsst mein Oberkörper und genau in diesem Moment will ich immer sterben. Angeekelt verziehe ich mein Gesicht und versuche noch immer mich zu befreien. Vergeblich. Er wandert zu meinem Hals und saugt daran. Das fühlt sich so eklig an. Ich will das alles nicht. Seitdem ich hier bin passiert immer das selbe.

"H-hör...auf...i-ich will nicht", traue ich mich zu sagen. Er ignoriert es einfach und macht weiter.

Er wandert zu meiner Hose und zieht dieses auch sofort samt Boxer aus. Dann zieht er auch sich komplett aus beugt sich wieder zu mir. Dann spreizt er meine Beine und rammt seine ganze Länge in mich.

"AAAAHHHH", schreie ich durchs Haus und mir fließen die Tränen wie ein Wasserfall runter. Es schmerzt so sehr. Er fängt an sich zu bewegen und das nicht wirklich langsam. Er stößt immer härter und schneller in mich.

"Du ahh...solltest dich..ngh...in Zukunft an...die Regeln ahhhh halten", sagt er zwischen den ganzen Stöhnern, die er von sich gibt. Wie ich diese Stöhner einfach hasse.

Er stößt noch mehrere Male in mich, was mich erneut aufschreien lässt. Das ganze, was hier passiert, macht mich auf keinen Fall an. Deshalb genieße ich das ganze auch nicht und stöhne nur, wegen den starken Schmerzen, was eher wie ein Schreien ist.

Er entladet sich in mir und ich mich auf meinem Bauch und ohne etwas zu sagen, veeschwindet er aus dem Zimmer und knallt die Tür hinter sich zu. Ich fange an immer stärker zu weinen, wenn das überhaupt noch möglich ist und vergrabe mein Gesicht in mein Kissen. Ich will hier weg. Ich möchte das alles nicht mehr erleben.

Mit diesen Gedanken schlief ich dann irgendwann ein.

Never Forget You || Vkook || fanficWo Geschichten leben. Entdecke jetzt