Kate P.O.V.
Ich wachte durch die warmen Sonnenstrahlen, die meine Nase kitzelten auf. Ich erinnerte mich noch daran, dass Robin und ich viel redeten und lachten. Und obwohl es genug Gründe gab, um zu streiten, taten wir es nicht. Ich hatte auch keine Lust mehr darauf, zu streiten.
Als ich meine Augen öffnete, hatte ich meinen Kopf und meine Hand auf seine Brust gebetet und er hatte seinen muskulösen Arm um meine Taille geschlungen. Vorsichtig windete ich mich aus seiner Umarmung und stand auf. Ich streckte mich ausgiebig und sah aus dem Fenster. Das Wetter heute war wunderbar, weswegen ich beschloss Robin noch weiter schlafen zu lassen und einen kleinen Spaziergang zu machen.
Bin draußen. Komme in einer Stunde wieder.
- Kuss, Kate., schrieb ich auf einen kleinen Zettel, den ich in meiner Tasche gefunden hatte und hinterließ ihn auf den Tisch neben Robin's Bett.
Dann verließ ich das Krankenhaus und trat ins Freie. Peyton war gestern ziemlich aufgelöst nach Hause gefahren, obwohl ich darauf bestand sie nach Hause zu fahren, meinte sie, sie wolle ein bisschen Zeit alleine verbringen, um ihren Kopf frei zu bekommen. Wer konnte ihr das verdenken? Ich hatte ihr das mit Adam noch immer nicht erzählt, wie denn auch, ich hatte kaum die Gelegenheit dazu. Und Robin musste ich auch noch alles beichten.
Ich wollte gar nicht wissen, wie ich aussah, aber den Blicken, der Leute auf der Straße nach, sah ich vermutlich schlimmer aus, als ein Clown mit grünen Haaren. Das war mir eigentlich ziemlich egal, ich hielt nicht viel von der Meinung anderer Leute, außer ich kannte diese Menschen gut und sie lagen mir am Herzen.
Ich hatte keine Ahnung wo ich hinlief, aber ich schaute darauf, dass ich mich nicht verlief. Ich ging gerade an einem Busch vorbei, als es dort in der Nähe wie wild zu rascheln begann. Ich beäugte den Busch misstrausich, so als ob dort jeden Moment ein Mensch hervorspringen würde.
Nach einiger Zeit aber, setzte ich meinen Weg fort, als ich plötzlich eine kalte Hand an meinem Mund spürte, die mich nach hinten zog. Erschrocken blickte ich auf und merkte, dass hier keine Menschenseele war. Sag mal, wie dumm war ich eigentlich? Es war nicht mal dunkel, es war hellichter Tag.
Da ich annahm, dass mein Angreifer männlich war, versuchte ich ihm mit meinem linken Ellbogen, dem er keine Achtung schenkte, in die Weichteile zu schlagen. Als das aber nicht gelang, der Täter also gekonnt ausweichte und nun beide meiner Arme festhielt, biss ich ihm so stark ich konnte in die Hand, die er vor meinem Mund hielt, und so kein Laut aus meinem Mund kommen konnte, da seine Hand alles abdämpfte.
Er schrie laut auf und ich drehte mich so schnell ich konnte um und stand nun ihn Abwehrstellung vor ihr? Sie war wunderschön, dunkelbraune Haare und beinahe schon schwarze Augen, eine Latina. Sie war dennoch etwas älter, ich denke so um die 40 Jahre, vermutlich war das zu meinem Vorteil.
" Wer sind Sie?", fragte ich sie verächtlich.
Sie sah mich hasserfüllt an und blickte dann wieder zu ihrer Hand, die anfing zu bluten. Vielleicht hatte ich etwas zu fest zugebissen, was ich auch bemerkte, denn ich fing an Blut zu schmecken. Ihr Blut. Ich spuckte auf den Boden vor ihr, damit sie mir wieder ihre Aufmerksamkeit schenkte.
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Bad Boy goes wild.
RomanceEr ist der Neue in der Schule. Alle himmeln ihn an, denn er sieht aus wie ein Gott. Doch dann trifft er auf Kate. Robin weiß, er fühlt sich in ihrer Gegenwart anders, aber das hält ihn noch lange nicht davon ab mit seinem Bad Boy- Getue aufzuhören...