BONUSKAPITEL:
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Robin P.O.V.
Ich stieg aus meinem Audi r8 aus, schlug die Tür fest zu und lehnte mich an mein Auto. Dann zündete ich mir erst mal eine Zigarette an, denn das was jetzt kommen würde, würde nicht so entspannt und schön verlaufen. Ich überlegte mir gut was ich sagen würde und wie ich ihm am besten zu verstehen geben könnte, dass das was ich sage auch ernst gemeint ist.
Viel zu schnell brannte meine Zigarette und ich seufzte laut auf, als ich sie auf den Boden schmiss, jetzt ging es also um das Ganze. Alles oder Nichts.
Ich gab mir einen Ruck und ging in den Park, der in der Nähe von Peyton's Haus lag. Ich sah mich um und erkannte Adam dann auf einer Bank sitzen. Allein. Verwundert hob ich eine Augenbraue in die Höhe, schluckte danach aber schwer, weil mein Bruder etwas ..angespannt aussah. Er war irgendwie nervös.
Doch das war jetzt nicht wichtig, ich ging auf die Bank zu und setzte mich dann ans andere Ende der Bank.
Adam hatte nicht mal aufgeschaut. Ich schluckte schwer. Meine Hände waren schwitzig und ich war aufgeregt. Ich hatte ihn vermisst, das war nicht zu leugnen. Doch,was ist, wenn die Person die du so vermisst hast, nicht mal mit der Wimper zucken würde um dich zu verprügeln?
Ich schloss meine Augen kurz und atmete tief durch. Das hier ging nicht mehr nur mich. Adam war bereit auf Kate loszugehen, vermutlich sogar auch auf ihren Vater, Peyton und auch Sean. Einfach alle in ihrer Umgebung, denn er wusste, wenn er sie verletzen würde, würde er auch mich verletzen. Wenn er sie brechen würde, würde er auch mich brechen.
Wenn er sie töten würde, würde das auch mich töten.
" Adam."
Abrupt hob er seinen Kopf und sah mich verwundert an, so als ob er nicht gewusst hätte, dass ich schon seit 5 Minuten auf derselben Bank wie er saß. Er runzelte die Stirn und schien zu überlegen.
" Was machst du hier?", fragte er mich. Gute Frage, wollte ich antworten, riss mich dann aber doch zusammen.
" Wir müssen reden.", gab ich zu.
" Dann rede. Ich habe dir nichts mehr zu sagen.", antwortete er. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass diese Worte nicht schmerzten. Denn das taten sie. Aber das hatte ich mir wohl oder übel selbst zugefügt.
" Gut. Ehm ..was muss ich tun damit du Kate in Ruhe lässt? Oder damit du aufhörst dich so zu benehmen? Das bist nicht du, Adam. Wir waren Kämpfer, wir waren Brüder. Wieso ..wieso machst du uns das so schwer? Es wäre so einfach. Du könntest mir erzählen, wie du es geschafft hast aus unserer alten Wohngegend zu 'fliehen'.Wir könnten wieder Brüder sein. Ich bitte dich.", sagte ich, während er mich keines Blickes würdigte. Ich war mir nicht mal sicher, ob er überhaupt zugehört hatte.
Auf einmal lachte er laut auf. Doch es war kein ehrliches Lachen. Auch kein falsches. Er verspottete mich.
" Ach, komm schon Robes, das glaubst du doch selbst nicht. Wir waren nie richtige Brüder oder? Und falls du unbedingt wissen willst, wie ich dort rausgekommen bin: Ich hab Dad halbtot geschlagen. Keine Ahnung wieso ich das nicht schon früher getan habe, aber naja vielleicht weil er unser einziges lebendes Elternteil war. Oder vermutlich, weil ich gehofft hatte, dass er sich irgendwann ändert. Aber als ich eingesehen habe, dass du nicht zurückkommst, habe ich den nächsten Bus genommen und bin irgendwo hingefahren. Ich weiß gar nicht mehr wie der Ort hieß, auf jeden Fall, waren dort einige Männer - Drogendealer. Sie nahmen mich in ihren Kreis auf, meinten ich hätte einen guten Instinkt und würde es in ihrer 'Branche' weit bringen. Irgendwann wurde ich dann zu einem 'Boss' hochgestuft, sozusagen. Ich konnte dort nicht mehr raus. Also habe ich mir einfach Urlaub genommen. Befristet natürlich, versteht sich, irgendwer muss ja den Scheiss machen. Und da dachte ich mir, besuchen wir mal meinen einzigen halbwegs normalen Verwandten wieder. Du weißt ja, Oma und Opa waren schon tot bevor wir beide geboren wurden und Mom und unser Erzeuger hatten keine Geschwister.", er zuckte die Schultern, " und so bin ich hier gelandet."
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Bad Boy goes wild.
عاطفيةEr ist der Neue in der Schule. Alle himmeln ihn an, denn er sieht aus wie ein Gott. Doch dann trifft er auf Kate. Robin weiß, er fühlt sich in ihrer Gegenwart anders, aber das hält ihn noch lange nicht davon ab mit seinem Bad Boy- Getue aufzuhören...