Es war das erste Mal, dass Hermine aufwachte und Draco neben sich liegen sah. „Seit wann bist du wach?“ Glücklich schmiegte sie sich an ihn und genoss seine streichelnden Hände auf ihrer Haut. „Übliche Zeit.“ antwortete er und drückte sie leicht. „Ich hab heut' morgen besseres zu tun als irgendwo durch die Gegend zu laufen.“ Anhand seiner Stimmlage hörte sie, dass er grinste. „Och“, entgegnete sie. „Ich hab absolut nichts gegen eine Tasse Tee in der Hand und einen hübschen Mann, der im See schwimmt.“ Spielerisch biss er ihr ins Ohr. „Mag ja sein, aber ich hab' von 'besserem' geredet.“
Hermine streckte den Kopf, um ihn ansehen zu können. „Und was zum Beispiel?“ fragte sie neugierig nach. Draco blickte nach oben, als würde er angestrengt nachdenken. „Hmm… letztendlich habe ich der Frau, die ich liebe, beim schlafen zugesehen. Das allerbeste wäre aber gewesen, wenn ich mit ihr hätte duschen gehen können.“ Ihr Herz setzte einen Moment aus, als sie das hörte; bisher hatte er nie gesagt, dass er sie liebe. Für seinen nächsten Satz kassierte er allerdings einen sanften Hieb in die Seite. „Du nun wieder!“ lachte sie.
„Was hält uns davon ab, es jetzt noch zu tun?“ Draco legte den Kopf schief. „Die Tatsache, dass es gleich Zeit ist zum frühstücken?“ Hermine verdrehte die Augen und verschwand ins Bad. „Du bist unglaublich unflexibel!“ neckte sie ihn, während sie sich die Zähne putzte. Draco grinste nur unverschämt. Naturgemäß war er vor ihr fertig und ging sich umziehen. Kurz darauf hörte sie ihn im Wohnzimmer hantieren. Er stand mit dem Rücken zu ihr vor dem Küchenschrank und trank etwas. Leise schlich sie sich hinter ihn und ließ aufreizend ihre Hände über seine Knopfleiste fahren. Überrascht rang Draco nach Atem. „Wir müssen gleich nach unten.“ krächzte er. „Das ist ein Grund, aber kein Hindernis.“ hauchte sie ihm lasziv ins Ohr, während sie geschickt einen Knopf nach dem anderen öffnete. Draco stöhnte auf, als sie in seine Hose packte und seinen Schwanz herausholte. „Du bist wahnsinnig!“ Er drehte sich herum und packte sie ungestüm an den Schultern. Küssend drängte er sie zur Fensternische, schob ihr hektisch die Hose herunter, während Hermine siegessicher grinste. „Wahnsinnig verrückt nach dir, ja.“ Sie kickte die Hosen weg und ließ sich von ihm auf das Kissen setzen, dass auf dem breiten Sims lag. Mit glitzernden Augen lehnte sie sich zurück, setzte die Füße am Rand ab und blickte Draco auffordernd an, der sie gierig betrachtete. Hermines Hände wanderten zu ihrem Schoss, sie ließ ihre Finger durch die einladend leuchtende Spalte gleiten und genoss den erregten Ausdruck in seinen Augen. Draco leckte sich über seine trockenen Lippen. Hinter Hermine konnte er vor dem Schloss die ersten Schüler sehen, doch selbst, wenn jemand herauf geschaut hätte, würde man nur zwei angezogene Schulsprecher sehen, die am Fenster standen.
Nun schob sie ihre Schamlippen auseinander und begann, ihre Perle zu reiben. Sie seufzte leise auf. „Willst du mir nur zugucken oder auch helfen?“ Verführerisch grinste sie ihn unter halb geschlossenen Augen an. Er beugte sich zu ihr und küsste sie. „Zugucken werd ich ein ander Mal:“ Grob drang er in ihre triefnasse Spalte, legte sich ihre Beine über die Schulter und nahm direkt Tempo auf, während Hermines Finger immer hektischer über ihren Kitzler rieben. Als ihr Blick sich verklärte und sie unter ihm wild zu zucken begann, kam auch Draco. Mit einem tiefen Grunzen spritzte er in ihr ab, bekam nur noch am Rand ihre kleinen Lustschreie mit. Keuchend fiel er ihr entgegen und bedeckte ihr Gesicht mit kleinen Küssen. Hermine grinste zufrieden. „Wer braucht schon Frühstück?“ flüsterte sie ihm ins Ohr. „Du bist ein Biest.“ gab er mit rauer Stimme zurück.Sie verpassten an diesem Morgen nicht nur das Frühstück, sondern kamen auch viel zu spät zum Unterricht. Da sie zur ersten Stunde aber in verschiedenen Kursen waren, fiel es keinem auf, dass sie gemeinsam zu spät kamen. Draco und Hermine waren übereingekommen, dass vorerst niemand erfahren sollte, dass sie sich versöhnt hatten; nicht, ehe sie nicht wussten, wie es weiter gehen würde.
Allerdings war es einfacher gesagt als getan, sich außerhalb ihrer vier Wände so zu verhalten, dass keiner Verdacht schöpfte. Offiziell hatten sie sich zwar wieder zusammen gerauft, waren aber kein Paar mehr. Nach ein paar Tagen wurde Hermine von Luna beiseite gezogen. „Ich wollte dich vorwarnen.“ erzählte sie ihr. „ Ginny hegt den Verdacht, dass du und Draco euch nicht nur wieder vertragen habt, sondern auch wieder zusammen seid.“ Luna beobachtete die Reaktion ihrer Freundin genau; nur ein leichtes besorgtes Aufflackern in ihrem Blick sagte ihr, dass Ginny mit ihrer Vermutung richtig lag. Beruhigend legte sie einen Arm um Hermine. „Ich will es gar nicht so genau wissen, ihr werdet schon einen Grund dafür haben, dass ihr so ein Geheimnis draus macht. Aber Harry ist von der Vorstellung alles andere als begeistert, darum dachte ich, du solltest das wissen.“ Hermine umarmte Luna dankbar. „Das ist lieb von dir; du bist ein Schatz.“ Die Rawenclaw lächelte verlegen und hakte sich bei ihr ein. „Komm, lass uns essen gehen.“
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Love again
RomanceEine Welt, ohne Morgen Ein Betrug, der alles verändert Ihre Schwäche Eine Liebe gegen alle Widerstände Seine Zukunft _____________________________________________ Dramione FF Hermine Jean Granger - Streberin hoch 10, Mitglied des...