Astrid tranierte gerade mit ihrer Axt im Wald, es enspannte sie nach wie vor und so konnte Sturmpfeil mal eine Pause mache. ,,Krraach'' wieder landete das Metall in der Rinde, wobei des Holz splitterte. Die junge Kriegerin zog die Axte heraus, sie hatte diese Axt schon seit sie ein kleines Mädchen war. Vorher hatte Astrid immer die abgelegten Waffen ihrer Eltern gehabt, doch zu ihrem achten Geburtztag hatten ihre Eltern ihr diese Axt geschenkt. Worüber sich das Mädchen gewundert hatten, denn wegen einer Düreberiode hatte ihre Familie damals sehr wenig Geld. Sie wog die Axt noch einmal ihn ihren Händen, es war die beste Axt die sie je gesehen hatte, perfekt ausgewogen und aus ziemlich teurem und hochwertigem Metall.
Als die junge Frau zum Himmel auf sah bemerkte sie das die Sonne unter ging. Erschöpft flog sie nach Hause und ging ins Haus ,,Schatz, komm setz dich schon mal hin das Essen ist gleich fertig'' rief ihre Mutter aus der Küche. Nachdenklich setzte Astrid sich neben ihren Vater der gerade ein Schwert schlief. ,,Mutter, Vater kann ich euch mal etwas fragen?'' ,,Ja naturlich mein Liebling'' erwiederte ihr Vater als er auf sah. ,,Wie habt ihr es damals geschaft mir diese Axt kaufen zu können'', fragte Astrid mit nachdenklicher Mine, ,,Ich erinnere mich das wir damal kaum Geld hatten und ihr eigendlich sagtet ihr könntet euch keine Axt leisten?'' Ihr Vater lies vor Schreck das Schwert fallen und aus der Küche kannte man den Klang von zerbrechenden Tellern hören. Astrid's Vater warf ihrer Mutter einen fragenden Blick zu, als sie aus der Küche kam, diese nickte nur. ,,Also eigendlich konnten wir nicht'' murmelte ihr Vater mit unbehaglicher Stimme. Astrid sah in verwirrt an: ,,Wie meinst du das ,eigendlich konntet ihr nicht,?'' Jetzt antwortete Astrid's Mutter: ,,Wir haben uns zwei Wochen vor deinem Geburtztag bei Grobian erkundigt aber so eine tolle Waffe hätten wir uns nie leisten können'', sie holte tief Luft und sprach dann weiter, ,,Grobian wusste das auch und nunja anscheinend hatten wir bei dieser Unterhaltung einen Zuhörer.'' Beide machten eine Pause und sahen ihre Tochter an, diese jedoch blickte nur fragend zurück. Ihr Vater seufzte und sprach weiter: ,,Hicks hatte zu diesem Zeitpunkt schon ein paar Jahre bei Grobian gelehrnt und sich wohl enschieden zu helfen. Am Abend vor deinem achten Geburtztag stand er bei mir vor der Tür und gab mir eine Axt, die Axt du du da in der Hand hälst.'' Astrid lies vor Schreck die Waffe fast fallen. Ihre Axt war ein Geschenk von Hicks!'' ,,Aber warum habt ihr mir es nie gesagt, ich hätte mich bedanken können?'' fragte sie mit Nachdruck in der Stimme. ,,Ich war dafür einfach zu Stolz'' ,erwiederte ihr Vater, ,,Du bist unser einziges Kind und wir wolten dir nicht sagen, dass der einzige Grund warum wir dir die Waffe geben konnten die du verdienst, die Gutherzigkeit eines achtjährigen Jungens war.'' Astrid sah ihre Eltern einen Moment lang geschockt an, dann stand sie auf und umarmte ihren Vater und ihre Mutter. ,,Sowas ist mir doch egal das wisst ihr doch'', meinte das Mädchen als sie sich vor ihre Eltern stelte, ,,Aber ihr hättet es mir sagen sollen! Er muss sich schrecklich gefühlt haben, mich all die Jahre damit zu sehen, ohne jemals einen Dank dafür zu bekommen.'' ,,Du kannst dich ja immer noch bedanken'' meinte ihre Mutter. ,,Ja das mache ich auch'' erwiederte sie lächelnd und wante sich zur Tür um, ,,Jetzt gleich?'' fragte ihre Muttter. ,,Ja klar warum nicht?'' ,,Er könnte doch überall sein, immerhin ist er nicht dafür bekannt still zu sitzen'' meinte ihr Vater. ,,Nein es ist Sonnenuntergang, ich kenne Hicks zu gut ich weiß wo er ist'' erwiederte Astrid lächelnd und ging zur Tür hinaus. Ihre Eltern sahen ihr fragend hinterher und konnten nur mit den Schultern zucken.
Astrid war bereits mit Sturmpfeil in der Luft und flog zur Bucht, das Mädchen wusste das Hicks es liebt dort bei Sonnenuntergang zu sitzen und den Himmel zu beobachten und so war es auch heute. Astrid landete in der Bucht neben dem braunhaarigem Jungen, dieser sah auf und begrüste sie freundlich: ,,Guten Abend Astrid, was machst du denn hier?'' Die junge Kriegerin spürte das sie nervös wurde, lies sich dies jedoch nichts anmerken. ,,Weist du Hicks, ich hab gerade mit meinen Eltern gesprochen, sie meinten du hättest damals meine Axt geschmiedet.'' Nun wurde Hicks hellhörig, richtete sich auf und sah sie an bevor er ihr antwortete: ,,Ja das war ich'' ,,Aber warum und warum hast du nie etwas gesagt?'' fragte Astrid als sie sich neben ihm niederlies. ,,Naja ich hörte damals das du dir eine Axt gewünscht hast und auch das sich deine Eltern sich keine Waffe für dich leisten konnten, doch ich konnte es also hab ich mir das Metall erarbeitet und die Axt geschmiedet. Aber als du nichts gesagt hattest, dachte ich du sähest es als selbstverständlich an und wolte mich nicht aufdrängen. Immerhin ist es die Aufgabe eines Schmiedes Waffen herzüstellen.'' Astrid wusste das Hicks es nicht zugeben würde, doch dies hatte ihn mit Sicherheit verletzt. Die junge Kriegerin boxte ihm gegen die Schulter darauf hin sah er sie fragten an: ,,Das ist dafür das du so ein Blödsin denkst'' dann packte sie ihn am Hemd, zog ihn zu sich und gab ihm einen Kuss ,,Und das ist für alles andere''.
883 Wörter
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Geschichten zu Httyd
FanfictionHi ich schreibe einfach mal meine Ideen auf, wenn sie euch bekannt vorkommen ist es Zufall. Dies ist meine erste Geschichte und ich hab mit dem Internet noch nicht so viel Erfahrung also seid bitte nachsichtig. Mir gehört kein Httyd. Es sind größten...