Liebe einer Mutter 2

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Mit einem lauten Stöhnen wachte Hicks wieder auf. Was zur Hölle ist passiert? Verwirrt sah er sich um, wie war er hier her gekommen. Das letzte an das sich der Junge erinnert hatte war, dass die Drachen dieses geheimnisvollem Reiter vor ihm waren und dann wurde alles schwarz. Wie vom Blitz getroffen saß er aufrecht im Bett, ,,Wie um alles in der Welt kam er hier her?'' "Ohnezahn, Ohnezahn!?'' der Junge sah sich besorgt im Raum um, atmete jedoch erleichtert auf sein Drache war noch da. Was in Odins Namen war passiert?
Erst dachte Hicks es wäre nur ein Traum gewesen, doch dann faste er sich an den Hinterkopf und bemerkte, dass er blutete. 

Nachdem er seine Wunde versorgt und etwas gegessen hatte, ging der junge Mann zur Akademie, um den anderen Reitern von den Vorkommnissen zu erzählen.

Rotzbacke behauptete zuerst er hätte geträumt oder sich das alles ausgedacht, aber als sie die heilende Verletztung am Hinterkopf sahen glaubten sie ihm. ,,Ok also was machen wir jetzt?" wollte Astrid wissen. ,,Das ist doch einfach", meinte der Jorgenson,  ,,wir finden diesen Reiter und zeigen ihm, wo's langgeht".  Hicks verdrehte die Augen ,,Klar würdest du das tun" dachte er genervt. ,,Also Leute wir wissen nichts über diesen Reiter, es könnte auch sein, dass er auf der Durchreise war und wir ihn erschreckt haben. Daher wäre es wohl das einfachste, wenn wir nachts Patrulien machen, bis wir mehr wissen.'' Damit war es beschlossen und die Freunde begannen zu planen.

Valka lag immer noch wie unter Strom stehen im Bett. Sie hatte in dieser Nacht kein Auge zugemacht und versucht zu begreifen was auf Berk genau passiert war. Es wirkte alles so unwirklich. Aber eins war sicher, das war nicht das Berk, welches sie vor Jahren verlassen hatte. Doch am schlimmsten war die Erinnerungen an den Jungen, an Hicks, ihren Sohn. So war, einen kurzen Blick auf ihn werfen, nicht geplant gewesen! Jedoch brachte sie es nicht über sich, diesen Flug zu bereuen. Zusehen wie Berk sich entwickelt hat und wie er sich entwickelt hat, war überwältigend. Hicks schien ihr sehr ähnlich zu sein. Die Frage ob er nach lebte war jedenfalls geklärt, doch es blieben noch so viele Fragen und es waren so viele hinzu gekommen. 
Was war auf Berk passiert? war wohl eine der wichtigsten. Valka war entschlossen es heraus zu finden, sie würde heute Nacht erneut nach Berk fliegen und es herausfinden! Bei Sonnenuntergang  machte sich die Frau erneut auf den Weg zu ihrem Sohn.

Während dessen hatten die Drachenreiter einen genauen Plan erstellt wo, wann und wer patrulierte. Als erstes waren Hicks und Astrid an der Reihe. Als die Sonne unter ging, machten sich die beiden Freunde auf den Weg. Über Berk trennten sie sich und flogen in entgegen gesetzte Richtungen um die Insel. Hicks sah sich immer wieder nervös um, er zuckte bei jedem Geräusch und jeder Bewegung zusammen. Der junge Mann hasste es aber wenn er ehrlich war, hatte er etwas Angst. Plötzlich begann Ohnezahn zu knurren, erschrocken riss Hicks die Augen auf und sah sich um, konnte jedoch niemanden entdecken. ,,Was ist denn Kumpel?'' flüsterte der Drachenreiter seinem Freund ins Ohr. In diesem Moment jedoch, spürte der Junge, wie er vom Drachen gerissen wurde. ,,Ohnezahn!!'' schrie er auf, doch es war zwecklos. Er wurde von einem Drachen weg getragen während sein eigener in den Ozean fiel. Er geriet in Panik und begann zu schreien: ,,Hhhhhiiiiiiiillllllllffffffffeeeee'', es schien ihn jedoch niemand zu hören. 

Astrid patrulierte weiterhin über die Insel als sie einen lauten Schrei hörte. ,,Oh bei Thors Hammer'' dachte das Mädchen, als sie die Stimme erkanntet, es war Hicks'. ,,Komm Mädchen lass uns sehen was los ist'' sagte sie zu Sturmpfeil, die Naderdame gehorchte und flog in die Richtung aus der, der Schrei gekommen war. Astrid sah sich um und versuchte etwas zu erkennen, dies war schwierig, denn es war sehr dunkel, doch plötzlich hörte das Mädchen ein Brüllen. ,,Es kommt von unten Süße, sehen wir nach was los ist'' wies sie Sturmpfeil an. Als die beiden jedoch näher ans Meer kamen, war Astrid schockiert ,,Ohnezahn!'' rief sie geschockt aus. ,,Hol ihn da raus, Kleines'' der Nader tat wie ihr geheißen und holte den Nachtschatten aus dem Meer. Die drei landeten auf einem kleinen, niedrig gelegenen Felsen. ,,Ohnezahn, was ist denn passiert? Wo ist Hicks?'' Der Drache brüllte und deutete in Richtung Norden. Astrid nahm ein Fernglas heraus und sah in den Himmel. Sie erstarrte. Dort oben, endeckte sie bereits ziemlich weit entfernt  über dreißig, ihr teils unbekannte Drachen und einer hatte etwas in den Klauen. Hicks wurde entführt!

Astrid geriert in Panik, versuchte jedoch einen kühlen Kopf zu bewahren. ,,Ok Ohnezahn wir gehen ins Dorf und holen Hilfe, wir holen Hicks zurück!

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