Geschichten zu Httyd

Lehrnen zu kämpfen

Hicks saß in seinem Zimmer, auf seinem Bett und drehte den Griff seines Schwertes in der Hand hin und her. Sein Vater hatte ihm das Schwert zu seinem 16. Geburtstag geschenkt, doch konnte der junge Hoddock nicht wirklich viel damit anfangen, denn er hatte im Vergleich zu den anderen Jugendlichen nie eine Kampfausbildung gehabt. Daher saß er nun da, mit einer hervoragenden Waffe und konnte nichts damit anfangen, NA SUPER! Er wolte seinen Vater fragen ob er ihm helfen würde, doch dieser hatte erstens zu viel zu tun und zweitens war es Hicks peinlich, da sein Vater der vielleicht größte Krieger in der Geschichte von Berk ist und er, sein Sohn und Thronfolger wusste noch nicht einmal wie man ein Schwert hält. Er grübelte schon den ganzen Nachmittag, was er jetzt tun solte. Grobian würde es sicher nicht verneinen, aber er würde es wahrscheinlich nicht überleben und oder er würde kläglich scheitern. Außerdem würde er sich bei einem Erwachsenen so sehr unter Druck gesetzt fühlen, dass er vor Nervösität nichts mehr hinkriegen würde. Er musste also jemanden finden der: der kämpfen konnte, ja sagen würde, nicht erwahsen war, mit dem er sich wohl fühlen würde und dem er genug vertrauen könnte um es nicht rum zu erzählen. Hicks überlegte schon den ganzen Tag wen er fragen konnte und egal wie oft er es durch ging es gab nur eine Person, die alle Bedingungen erfüllen würde, Astrid. Doch würde er den Mut aufzubringen sie zu fragen. Klar sie war seine beste Freundin, doch war das wünderschöne Hoffersonmädchen auch sein heimlicher Schwarm. Nach einer ausführlichen Diskusion mit sich selbst, in der er die Vor- und Nachteile durch ging ring er sich zu der Entscheidung durch, sie zu fragen.

Am nächsten Tag wartet er darauf das nach dem Drachentraining alle anderen bis auf ihn und Astrid weg waren. Dann kam er auf sie zu. Er spielte nervös mit seinen Fingern und konnte jetzt schon eine leichte Wärme in seinen Wangen spüren. ,,Äh A-Astrid könnten wir kurz reden'' stotterte er, das junge Mädchen drehte sich zu ihm um und sah ihn fragend an bevor sie antwortete: ,,Na klar was ist los Hicks?'' Der Junge atmete tief ein und aus bevor er sagte ,,Ok also ich brauche deine Hilfe...aber es ist nichts mit den Drachen sondern nur deine... weist du ich hatte gehofft das du ... aber sage es den anderen nicht... wenn nichts dagegen spricht ... mir zeigen könntest wie man kämpft.'' Puh er hatte es gesagt, jetzt must sie nur noch antworten. Astrid starrte wärend dessen ihr Gegenüber gedulig an und sah mit innerer Genugtuhung zu wie er zunehmend nervöser wurde. Ihre Antwort lag für die junge Frau sofort auf der Hand, natürlich würde sie es ihm beibringen! Sie wolte es sich eigendlich nicht eingestehen, aber die Chance mit Hicks allein, privat und ohne Verpflichtungen Zeit zu verbringen würde sie sich niemals entgehen lassen. Nun wendete sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf ihren besten Freund, welcher immernoch leicht zappelnd vor ihr stand. Ein freunliches Lacheln formte sich auf ihren Lippen als sie ihm antwortete: ,,Ja natürlich, ich helfe immer gerne''. Hicks war wirklich sehr erleichtert und glücklich, dass sie ja gesagt hatte. ,,Ok wollen wir uns dann in einer Stunde an meinem Trainingsplatz treffen, oder hast du vergessen wo der ist?'' fragte Astrid ,,Ah nein, ähh ich meine ja, ich meine nein ich habe es nicht vergessen und ja das wäre toll'' erwiederte Hicks stotternt. ,,Sehr gut, dann bis später'' und mit diesen Worten flog sie, auf ihrem Drachen davon.

Eine Stunde später wartete Hicks bereits mit dem Schwert in er Hand an Astrid's Traningsplatz. Wie solte er den vergessen? Er war auf direcktem Weg zur Bucht und sie hatte ihn hier schon ein paar mal fast aufgespiest. In diesem Augenblick ertönte ein Krächzen, Flügelschläge und als er sich umdrehte stieg die junge Hofferson gerade von ihrem Drachen ab. ,,Ah wie ich sehe bevorzugst du den Schwertkampf, darf ich es mal sehen?'' meinte Astrid als sie vor ihm stand. Hicks reichte ihr das Schwert und sie begutachtete es wobei sie murmelte: ,,Gronkeleisen, messerscharf, liegt gut in der Hand, perfeckt ausgewogen'' Astrid gab es dem Jungen zurück und fragte: ,,Wo hast du es her?'' ,,Das war eigenlich ziemlich witzig'', kicherte Hicks, ,,Ich wolte mir ein Schwert schmieden, also habe ich mich bei Grobian erkundigt. Knapp eine Woche vor meinem Geburtztag war ich damit fertig, ich habe es auf den Tisch gelegt und als ich es holen wolte, meinte Grobian er hätte es verkauft.'' Astrid sah ihn bereits mit einem kleinen wissenden Lächeln an ,,Jedenfalls an meinem Geburtztag hat mein Vater mir das Schwert geschenk das ich geschmiedet habe, er hat mir meine eigene Waffe geschenkt!'' schloss Hicks die Erzählung ab kurz bevor Astrid in Gelächter ausbrach. ,,Oh Gott das ist ja umwerfend, hast du es ihm erzählt?'' ,,Nein natürlich nicht'' erwiederte er junge Drachenreiter, ,,Äh also wollen wir anfangen'' ,,Klar fangen wir mal mit der richtigen Ausfallstellung an'' Astrid hatte eigendlich erwartet das Hicks etwas machte, doch er legte nur seine Hand auf den Schwertgriff. ,,Du hast wirklich von nichts eine Ahnung oder?'' wolte Astrid verwirrt wissen, ,,Doch schon nur eben nicht im kämpferischem Umgang im Frontalkampf'' murmelte Hicks schüchtern. Astrid schüttelte lächelnd den Kopf, dass war der Hicks den sie kannte: ,,Also einen Fuß nach vorne, so bekommst du eine stabiele Haltung; dann ziehst du das Schwert und hälst es in eine leichten Schräge von dir weg, achte aber darauf das es gut in der Hand liegt sonst hast du Probleme mit dem Handgeleng.'' Hicks hing gebant an ihren Lippen und befolgte jede ihrer Anweisung ohne zu zögern. ,,Interessant ich wusste garnicht das du Linkshänder bist'' stelt Astrid fest als sie sich nun seine Haltung ansah. Auf Hicks Wangen zeichnete sich ein deutlicher rosa Schimmer an: ,,Ja ist das schlimm'' die junge Frau sah ihn erschrocken an ,,Nein natürlich nicht'' erwiederte sie. ,,Ok greif mich an, versetzte mir ein paar Hiebe'' Hicks tat wie ihm befohlen, doch Astrid barierte diese problemlos griff nach vorne, entwaffnete ihn, packte ihn und warf den Drachenreiter auf den Boden. Hicks gab ein Stöhnen von sich, wärend Astri ihn angrinste ,,Ok noch mal und dieses mal länger als 10 Sekunden'' der junge Mann pustete sich die Haare aus dem Gesicht, stand auf und machte weiter. 

Etwa eine Stunde später beendeten sie das Training. Hicks lag zum xten-mal auf em Boden, muste jedoch trotzdem lächeln: ,,Ok wie schlimm war ich?'' fragte Hicks, obwohl er sich nicht sicher war ob er die Antwort wissen wolte. ,,Ach fürs erste mal, gar nicht so schlecht. Ab jetzt jeden Tag hier um diese Uhrzeit?'' Hicks lächelte dankbar und nickte. Die beiden gingen nach Hause und fiel erschöpft ins Bett, ,,Na das war doch mal was'' grinste er. Auch Astrid legte sich lächelnd ins Bett, es machte der jungen Frau Spaß ihrem besten Freund das kämpfen bei zu bringen. Sie schätzte es, dass er sie gefragt hatte, denn es zeugte von großem Vertrauen.

Es waren nun fast drei Monate vergangen und Astrid hatte Wort gehalten. Sie hatten jeden Tag traniert und Hicks war deutich besser geworden, nun war er Astrid ein würdiger Gegner. Ihr war schon nach kurzer Zeit klar das der einzige Grund warum er noch nicht kämpfen konnte war, weil alle immer dachten er würde es sowieso nicht können und er sich daher nie beweisen konnte. Doch im Gegenteil, Hicks war ein Naturtalent! Die beiden kämpfte wärend des Training oft mit einander, so wie auch heute. Immer wieder pralten die Klingen auf einander ,,Habe ich mich eigendlich schon bei dir bedankt, dass du mich trainiert hast?'' keuchte Hicks als er einen weiteren Schlag parierte. ,,Ja ungefähr tausent mal, aber du kannst es gerne noch mal sagen'' erwiederte die junge Frau, ,,Na wenn das so ist, vielen Dank'' mit diesen Worten machte er eine schnelle Handbewegung und im nächsten Moment lag sie ausgeschräckt auf dem Boden und war entwaffnet. ,,Wie war ich?'' fragte er wärend er ihr die Hand hin hilt, sie nahm seine Hand und erwiederte: ,,Du bist ein hervoragender Schüler''. ,,Weist du Hicks, ich hab mich etwas gefragt, du bist inzwischen ziemlich gut aber wir treffen uns immernoch, warum?'' ,,Ach wenn du nicht mehr wilst, dann...'' ,,Doch ich trainiere gerne mit dir, aber ich wolte es bloss wissen'' murmelte die junge Drachenreiterin. Hicks sah sie schüchtern an: ,,Naja weißt du ich bin um ehrlich zu sein gerne mit dir allein, da kann ich mich enspannen, denn ich vertraue dir blind'' murmelte er als er sich auf einen großen Stein setzte. Astrid setzte sich neben ihn und erwiederte: ,,Ich bin auch gerne allein mit dir, verstehe mich nicht falsch, ich fliege gerne in der Gruppe, aber nur mit dir ist eben etwas anderes.'' ,,Wie genau meinst  du das?'' wolte Hicks wissen, Astrid grinste und säuselte verträumt: ,,Bei dir weiß ich jemand hört mir zu ganz ohne Erwartungen, ich weiß das du mir dir Wahrheit sagst und ich dir mit meinem Leben wie mit meinen Geheimnissen vertrauen kann''. ,,Hast du denn Geheimnisse?'' fragte Hicks, Astrid errötete und sah weg, als ihr klar wurde, dass sie zu viel gesagt hatte. Hicks der ihre Unbehaklichkeit nicht übersah meinte: ,,Du musst es mir nicht sagen wenn du nicht willst''. Astrid tippelte mit den Füßen als sie zu einem Entschluss kam, sie würde es ihm sagen! ,,Ok ich sage es dir, wenn du mir auch ein Geheimnis von dir erzählst'' meinte die junge Frau und er nickte. Astrid holte tiff Luft und meinte schnell: ,,Mein größes Geheimnis ist das ich mir wünsche, dass du mich küsst'' Dem Jungen fiel wortwörtlich die Kinlade runter, als er das hörte. Astrid Hofferson wollte das ER SIE küsst?! Astrid die durch sein Schweigen und seinen offensichtlich geschockten Gesichtsausdruck verunsichtert war, stand auf und murmelte: ,,Vergiss es, das war dumm von mir'' und wollte weg gehen doch eine Hand ergriff ihren Arm und hilt sie zurück ,,Aber ich habe dir doch mein Geheimnis noch nicht erzählt'', meinte der Häuplingssohn wärend er sie wieder neben sich platzierte. Astrid konnte sich nichts vorstellen das so peinlich war wie das was sie ihm gerade gestanden hatte. Immernoch bedrückt sah sie auf den Boden, als er fortfuhr: ,,Mein allergrößtes Geheimniss ist, dass ich dich küssen möchte''. Astrid erstarrte. War das gerade würklich passiert? Hatte er das wirklich gesagt? Sie sah auf und er sah sie mit seinen wunderschönen grünen Augen an, seine Augen waren voller Hoffnung und aufrichtigen Gefühlen. ,,Na wenn das so ist'' murmelte Astrid bevor sie ihr Augen schloss und sich auf ihn zu bewegte. Er tat es ihr gleich und im nächsten Moment berührten sich ihre Lippen. Sie küssten sich! Doch dieser Kuss war nicht wie die anderen, bisher ging der Kuss stehts von Astrid aus, doch dieser Kuss wurde von Hicks dominiert. Und somit wurden zwei Geheimnisse von zwei Menschen zu ihrem gemeinsamen. Hicks küsste Astrid!

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