Hiccstrid

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Hicks sahs in seinem Bett und zeichnete, er zeichnete in ein kleines Notizbuch. Das Wetter war schrecklich, weswegen es nicht möglich war zu fliegen, zu trainieren oder auch nur irgendetwas zu tun. So saßen alle Drachenreiter in ihren Hütten. Hicks mochte dieses Buch, denn in dieses Buch zeichnete er ausschließlich Astrid, deswegen durft sie es niemals sehen. Sie würde in vermutlich auslachen, verspotten, hassen oder verbrügeln außerdem wäre ihre Freundschaft zerstört.

Plötzlich erschütterte ein Knall die Ruhe auf der Drachenbasis. Der braunhaarige Junge sah verwirrt zu seinem Drachen, der ebenfalls aufgeschreckt war, es war schon spät und gewitterte und stürmte heftig. Dennoch stand er auf um zu sehen, was den Knall verursacht hatte, er ging nach draußen, musste sich jedoch sofort vor dem Wind schützen. Er sah plötzlich, dass aus Astrid's Hütte Rach kam, sofort und ohne nachzudenken rannte Hicks los, sein Drache immer hinter ihm. Als er an der Hütte ankam hörte er bereits wie Astrid laut schimpfte und neben dem Haus sahs ihm ein wohl bekannte Sipper. Etwas erleichtert doch auch genervt atmete er auf, dann ging der junge Mann ebenfalls in die Hütte um zu verhindern dass, das blonde Mädchen die Zwillinge  verbrügelte. Er kam in das Haus und hörte Astrid im Obergeschoss schimpfen, kopfschüttelnd ging er nach oben und erschrack. Denn im Dach der Hütte war ein riesiges Loch, es hatte bereits ziemlich viel herein geregnet, das Holz von Astrid's Bett war durchnässt. Astrid stand im Zimmer und keifte die Zwillinge an, ,,Hey was ist denn hir los?'' fragte Hicks, ,,Na rate mal'', rief die blonde Kriegerin aufgebracht, ,,Diese Idioten haben mal wieder etwas gesprengt, sind durch die Explosion weggeschleudert worden und direckt hier rein. Wobei sie es noch lustig fanden meine halbe Hütte abzureisen.'' ,,Armes Mädchen hat keine Ahnung'' meinte Raffnuss, ,,Ja, also liebe Astrid was dir entgangen ist, ist das wir dir nur die einmalige Change bieten deine Hütte zu renuwieren'' ergänzte Taffnuss. Hicks schlug sich die Hand auf die Stirn und Astrid starten die beiden fassungslos an, doch befor sie wieder auf die Zwillinge losgehn konnte meinte Hicks: ,,Ok darüber reden wir Morgen früh, ihr geht jetzt nach Hause.'' Die beiden nickten und gingen wieder schlafen. Astrid sah verzweifelt zum Loch in der Wand, ,Was sollte sie nur tun, im Bett konnte sie nicht mehr schlafen, ihr gesamtes Bettzeug trifte vor Wasser, ihre Kleidung war ebenfalls durchnässt, es stürmte und regnete rein, durch den Sturm konnte sie jetzt auch nichts rebarieren und durch den Wind wurde es auch unglaublich kalt. Plötzlich hörte sie eine Stimme: ,,Hey Astrid ist alles Ok'' das Mädchen bekam einen Schreck, Hicks hatte sie schon vergessen, doch seine beruigende Stimme tat gut. ,,Ach ich hab ihre Albernheiten so sat'' murmelte Astrid niedergeschlagen, ,,Wo wirst du denn jetzt schlafen?'' fragte er besorgt. ,,Ach ich schlafe einfach unten, vor dem Feuer, das geht schon'' meinte Sie wenig überzeugt. ,,Astrid du hast weder ein Kissen, noch eine Decke und so nass wie du bist erkältest du dich noch'' erwiederte der junge Mann. ,,Ach und was schlägst du sonst vor?" fragte Sie fast schon zornig. Hicks erschrack ein wenig und wich zurück: ,,Sorry ich wolte dir nur helfen, ich gehe dann wieder'' doch als der die Treppe unten war hörte er: ,,Hicks! warte''. Der braunhaarige Junge drehte sich um, hinter ihm stand Astrid mit gesenktem Blick: ,,Ich weiß ja das du mir nur helfen willst, ich hätte dich nicht so ankeifen dürfen, bitte entschuldige'' murmelte sie leise, mit  zitternder Stimme, denn durch den Wind war das Feuer ausgegangen und ihm ganzen Haus herschte eine Eiseskälte. ,,Also weißt du, ich möchte dich hier nicht allein lassen, wie wäre es, wenn du heute Nacht bei mir schläfst, ich hätte auch was warmes zum anziehen, du hättest ein warmes Bett und ein ganzes Dach über dem Kopf'' schlug Hicks schüchtern vor, wärend seine Wangen sich immer mehr röteten. ,,Und das ist ok für dich ich möchte dich keines falls belästigen oder stören  und dir auch nicht zur Last fallen'' fragte Astrid unsicher. ,,Astrid, du bist keinesfalls eine Belastung, du bist meine beste Freundin und ich sorge mich um dein Wohlergehen. Auserdem glaubst du doch nicht wirklich ich wäre jetzt gegangen und hätte dich in dieser Kälte allein gelassen.'' Beide mussten etwas schmunzeln, ,,Ok wenn es dir wirklich nichts ausmacht'' meinte Astrid und die beiden gingen zu Hicks's Hütte.

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