Liebe einer Mutter 5

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,,Haudrauf'' flüsterte Valka geschockt. Die drei Haddocks standen wie angewurzelt da, sich gegenseitig anstarrend und nicht fähig, einen Ton von sich zu geben. Valka war die Erste, die sich aus dieser Tance befreien konnte. Sie schob Hicks vorsichtig von sich weg von ihr, zur Seite und begann dann zu spreche: ,,Ich weiß was du jetzt sagen wirst Haudrauf. Du wirst sagen wie konnte ich nur, einfach weg bleiben alle die Jahre? Warum bin ich nicht zur dir zurück gekommen, zu unserem Sohn? Tja Woher hätte ich denn wissen können, dass du dich jemals ändern würdest Haudrauf, oder irgend wer sonst auf Berk. Wie oft hab ich dich angefleht mit dem Kämpfen aufzuhören, andere Wege zu finden aber hat einer von euch zugehört?'' Er stand nur genau vor ihr, während sie an die Wand zurück gewichen war. Hicks konnte sich kam bewegen, der Junge wollte endlich eine Familie und fürchtete seine Mutter würde erneut flüchten. Doch dann geschah etwas seltsames, sein Vater küsste seine Mutter. Auf seinem Gesicht breitete sich ein breites Lächeln aus. In nächsten Moment wurde die Familie jedoch von fünf Teenager unterbrochen. ,,Hicks!'' schrien die Kinder und schon war der besagte Junge in eine riesige Gruppenumarmung geschlossen. Nach einem Moment ließen sie von ihm ab und redeten alle auf ihn ein. ,,Was ist los? Was ist passiert? Geht es dir gut? Was ist das hier für ein Ort?'' ,,Ok ok jetzt halten mal alle die Luft an, ich werde alles erklären'' versuchte der Junge seine Freunde zu beruhigen. ,,Das solltet ihr lieber oben machen, Hicks ich denke du den Weg'' meinte Valka von weiter hinten. ,,Äh Hicks wer is'den das?'' wollte Taffnuss wissen, ,,Leute darf ich vorstellen, meine Mutter Valka'', stellte der Junge sie vor, ,,Mutter das sind meine Freunde Rotzbacke Jorgenson, Raffnuss und Taffnuss Thorston , Fischbein Ingermann und meine beste Freundin Astrid Hofferson.'' Seine Freunde sahen ihn geschockt und verwirrt an, schwiegen jedoch vorerst und gingen ihm hinter her.

Hicks führte sie in die Haupthölle und allen blieb der Mund offen stehen. Fischbein verlor vor Schock und Begeisterung beinahe das Bewusstsein. Als sie sich dann an einen Felsvorsprung setzten ging die Fragerei los. ,,Wie deine Mutter? Wo sind wir? Warum sind hier so viel Drachen? Was ist hier los?'' ,,Ok Leute jetzt beruhigt euch bitte, einer nach dem Anderen'' meinte Hicks und begann zu  erzählen. Er erzählte wie er hier ankam, was seine Mutter ihm erzählt hatte, bis zu dem Punkt an dem sie herein gerannt kamen. Als Hicks fertig war, standen die Münde seiner Freunde immer noch offen und es war absolut still, bis Raffnuss die Stille brach: ,,Jetzt wissen wir wenigstens woher der große Drachenbezwinger sein Talent hat.'' Dann fragte Fischbein leise: ,,Äh Hicks, denkst du wir könnten uns hier umsehen? Ich würde mir einige der Drachenarten gerne näher ansehen.'' Hicks lächelte und antwortete: ,,Ich denke nicht, dass Mutter etwas dagegen hat, außerdem bin ich sicher sie wird uns vieles erzählen können, immerhin lebt sie hier seit 15 Jahren. Ich werde sie trotzdem fragen, nur zur Sicherheit.'' Der junge Häuplingssohn machte sich auf den Weg zu Valka um sie zu fragen, doch als sie in der kleineren Hölle ankamen, nahmen Haudrauf und Valka ihren Sohn bei Seite. 

,,Hicks hör zu, deine Mutter und ich haben uns unterhalten und-'' meinte Haudrauf wurde jedoch von seiner Frau unterbrochen: ,,Was würdest du davon halten wenn ich mit den Drachen nach Berk käme?'' Hicks starrt die beiden einen Moment lang fassungslos an, dann sprang er in ihre Arme und rief: ,,Das wäre fantastisch!'' glücklich umarmte sich die Familie. Nun waren sie endlich wieder eine richtige Familie. Nichts würde sie mehr trennen und Hicks hatte endlich das bekommen, wonach er sich so lange gesehnt hatte. Die Liebe einer Mutter!

620 Wörter


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