Malec One-Shots

Ein Tag mit Magnus Bane

Alec wachte durch kleine Küsse in seinen Nacken auf und musste sofort lächeln, als er wach genug war, um zu wissen, wer es war. Magnus, der genau wie er nur eine Boxershorts trug, versuchte, ihn aufzuwecken. Damit Magnus auch ja nicht aufhörte, wollte er sich noch einen Moment schlafen stellen, doch natürlich kam er damit bei dem Hexenmeister nicht durch und so spürte er einen Moment später nicht mehr Magnus Küsse in seinem Nacken, sondern dessen Finger, die ihn durchkitzelten. „Ok, Magnus, ich bin ja wach", lachte er und versuchte sich, aus eben jenen Fängen zu befreien, doch der ließ ihn nicht los und kitzelte ihn nur noch heftiger. „Gnade, Magnus, bitte", flehte er ihn an, worauf er endlich aufhörte. „Danke", brachte er noch ganz außer Atem hervor. „Oh, du schuldest mir was, und das kannst du jetzt gleich einlösen", sagte er und zog ihn dann über sich...

„Magnus, ich hab Hunger, lass uns frühstücken", sagte Alec nachdem sie ihre morgendliche Aktivität beendet hatten. „Gut. Denn es steht seit bestimmt einer halben Stunde in der Küche, eigentlich seitdem ich versucht habe, dich aufzuwecken", entgegnete er. „Na immerhin hast du mich wachgekriegt, das schafft außer Izzy eigentlich keiner und die ist wesentlich unsanfter als du.", lobte er ihn. „Das ist ja mal ein Kompliment", schmunzelte, stand auf und hielt ihm eine Hand hin, um ihm das Aufstehen zu Erleichtern. Er ergriff sie dankbar und gemeinsam setzten sie sich in die Küche, um zu frühstücken. Alec wollte sich eigentlich gegenüber von Magnus niederlaßen, doch dieser zog Alec sofort neben ihn auf den Stuhl und seine Beine auf seinen Schoß und seine eine Hand auf seine Beine. Er nickte zufrieden und sie begannen zu essen. „Also, Magnus, was willst du heute machen?" „Ich habe im Internet gesehen, dass es in einem Museum hier in der Nähe eine Ausstellung zu indonesischer Kunst gibt, die ich gerne mit dir ansehen würde", schlug Magnus Alec daraufhin vor. „Das hört sich gut an, und danach könnten wir ja eigentlich in eine Resteraunt was essen gehen", schlug Alec nun seinerseits vor. „Darling, du wirst ja noch zu einem richtigen Resterauntliebhaber", sagte Magnus. „Tja, ich hatte einen guten Lehrer", erwiderte dieser und gab ihm einen kurzen Kuss, damit es nicht wieder so endete wie vorher.

„Gut, dann lass uns das hier zuende bringen, kurz duschen, anziehen und uns dann auf den Weg machen?", fragte Alec, der, wie er erst in den letzten Wochen mit Magnus herausgefunden hatte, gerne plante. „Alexander?" „Hm?" „Ich liebe es, wenn du planst", grinste er und küsste ihn kurz. Alec sagte darauf nichts, und aß weiter. Magnus, der schon fertig war, hatte begonnen, mit beiden Händen kleine Kreise auf Alecs Beinen zu zeichnen und ihm beim Essen zuzusehen. Nachdem sie fertig gegessen hatten, duschten sie kurz zusammen, zogen sich um und verließen dann Hand in Hand die Wohnung, um zu der Ausstellung zu gelangen, die nur 5 Minuten entfernt war, weswegen sie zu Fuß gingen. Sie genossen es, Hand in Hand durch die Straßen zu gehen, ab und zu stehen zu bleiben und sich zu küssen. Leider erreichten sie irgendwann das Ausstellungsgebäude, vor dem sie sich einen gesitteten Kuss gaben, da doch ziemlich viele Leute dort herumstanden. Drinnen angekommen, die Ausstellung war kostenlos, beschlossen sie, hinten anzufangen und sich nach vorne durchzuarbeiten. Währenddessen hielten sie immer noch Händchen, es war ihnen egal, ob die Leute zu ihnen hinschauten oder nicht, denn eins wussten sie: Ihre Liebe war genauso viel wert wie die von Jace und Clary oder Izzy und Simon, also warum sollten sie sich nicht in der Öffentlichkeit zu zeigen? Sie kamen nun in einen Raum, in dem sich lauter alte Gemälde befanden. Sie waren alleine in diesem Raum, deswegen machte Magnus auch Kommentare wie: „Ach, den habe ich persönlich gekannt" oder „mit dem hatte ich mal was, sorry Alec."

Alec, der das inzwischen gewohnt war, zuckte nur amüsiert mit den Schultern und gab ihm einen Kuss. Bei dem letzten Gemälde in dem Raum, war Magnus offensichtlich ziemlich fasziniert, denn er blieb stehen und ging ziemlich nah ran. „Entschuldigen Sie, aber bitte lassen Sie die Finger von dem Kunstwerk", bat sie ein Wachmann, der in einer Ecke gestanden hatte. „Oh, Entschuldigen Sie", beeilte sich Magnus zu sagen und ließ zu seinem Erstaunen seine Hand los. Er dachte doch nicht..."Magnus, er meint das Gemälde", flüsterte er Magnus zu, der daraufhin überrascht von dem Gemälde zurücktrat, seine Hand wieder nahm und sagte: „Er hätte sich eben deutlicher ausdrücken müssen, welches Kunstwerk er meint", sagte Magnus ganz ohne Scham und küsste ihn. Er spürte wie er errötete und küsste ihn zurück. Einige Minuten später, nachdem sie alles gesehen hatten, beschlossen sie noch, etwas essen zu gehen und dann noch ins ‚Hunters Moon', um was zu trinken. In dem Resteraunt angekommen, ließen sie sich zu einem Zweiertisch führen und bestellten, während Magnus über dem Tisch seine Hand nahm. „Alec, ich liebe dich und ich wollte dich fragen, ob du bei mir einziehen willst? Ich weiß, dass du bereits einige von deinen Klamotten bei mir hast und auch fast immer bei mir schläfst, aber ich meinte eher so offiziell, dass es jeder weiß".