Kapitel 8: Ein Weltwunder

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Wieder in der Basis in Washington D.C. angekommen mussten wir als erstes zu Fury. Jade wirkte extrems nervös. Deshalb versuchte ich gut auf sie zu zu reden um sie etwas zu beruhigen, aber das schien nichts zu bringen, also ließ ich es.
"Sollte ich mich auf irgendwas gefasst machen, bevor wir da rein gehen?" fragte Jade als wir vor Furys Tür standen.
"Bleib einfach ganz ruhig. Du bist freiwillig und ohne irgendeinen zerstörerischen Kampf mit uns gekommen. Ich denke es besteht keine Gefahr." Sie nickte nur, war aber immer noch aufgeregt, was sehr leicht zu erkennen war.
Dann gingen Steve, Clint, Nathasha und ich mit Jade rein.
"Gute Arbeit Romanoff. Ich hätte nicht gedacht das es so einfach wird." sagte Fury leicht beeindruckt, als wir herein kamen. Und ich dachte man könne Fury nicht beeindrucken.
"Danke Sir, aber eigentlich habe ich nichts getan. Perrie hat mit Jade geredet und sie hat sich sofort dafür entschieden mit uns zu kommen." sagte Romanoff.
"Dann gehört ihnen das Lob Edwards."
sagte er. Ich fühlte mich geschmeichelt, das hätte eigentlich jemand filmen müssen, denn ein Lob von Fury zu bekommen war ein Weltwunder.
Ich nickte nur dankbar.
"Gut. Also haben sie sich bereits dafür entschieden, dass sie zu SHIELD kommen möchten?" fragte Fury Jade.
"Ja eigentlich schon. Perrie hat mir gut erklären können, dass ihr mir helfen werdet meine Kräfte kontrollieren zu lernen. Und das ich dann etwas sinnvolleres tue, als mich die ganze Zeit zu verstecken." sagte Jade.
"Da hat sie recht." Noch ein Kompliment, Fury muss einen richtig guten Tag haben.
"Gut. Dann Willkommen bei SHIELD. Und jetzt brauchen sie nur noch einen SO. Einen Superrysing Officer, einen Lehrer, jemanden der die Verantwortung für sie übernimmt." sagte er. "Und ich dachte da eigentlich an Romanoff." Sie wirkte total überrascht als Fury das sagte.
"Denken sie wirklich?" fragte Tasha etwas unsicher.
"Ja denke ich. Sie werden das gut machen." Natasha nickte zustimmend und wir verließen den Raum wieder.
"Ok. Also ich denke als erstes müssten wir uns an einen Handschuh Ersatz kümmern, denn ich spüre jetzt bereits, dass diese wieder von innen einfrieren. " sagte Jade aufeinmal.
"Ok. Edwards du gehst mit Jade in die Forschungsabteilung. Fragt dort nach Fitz und Simmons, die können dir da auf jedenfall helfen." sagte Natasha.
"Ich muss mit Clint noch schnell diesen ganzen Papierkram machen. Perrie, wenn ihr fertig seit kannst du sie ja in ihr Quartier bringen." Ich nickte und wir gingen los.
"Wer sind Fitz und Simmons?" fragte Jade.
"Ich hab keine Ahnung."

Im Labor angekommen merkte ich sofort, dass sie eine Menge zu tun hatten und ich dachte, dass wir später nochmal wieder kommen sollten. Doch in dem Moment kam bereits eine junge Frau mit braunen Haaren auf uns zu und fragte: "Kann ich euch irgendwie helfen?" "Ja. Ich bin Agent Edwards und wir suchen hier nach Fitz und Simmons."
"Gefunden. Ich bin Simmons." sagte sie gleich. "Fitz!" rief sie und dann kam ein junger Mann zu uns.
"Ja was ist?" fragte dieser gleich.
"Das ist Fitz. Die beiden suchen nach uns." klärte sie ihn kurz auf. "Was können wir für euch tun?"
"Also wir haben jemand neues hier mit speziellen Fähigkeiten. Das ist Jade und sie braucht eure Hilfe dabei ihre Kräfte etwas im Zaum zu halten."
"Kannst du sie demonstrieren?" fragte Fitz und ich bemerkte sofort, dass er neugierig war.
"Natürlich. Hast du hier etwas was du nicht mehr oder selten brauchst?" fragte Jade.
"Natürlich." sagte er. Er sah hinter sich, nahm einen Schraubenschlüssel und hielt in Jade zu. Sie zog einen ihrer Handschuhe aus und nahm ihn.
Er gefrierte sofort zu Eis.
Man ist das beeindruckend.
"Wow!" sagte Fitz. "Eine komplette Vereisung. Passiert das mit allem was du anfasst?"
"Nicht nur mit allem sondern auch mit jedem den ich berühre. Deshalb ist die Frage ob ihr zwei es vielleicht hin bekommen würdet... ich weiß auch nicht etwas wie..."
"Beschichtete-Schutz-Handschuhe herzustellen." grief Fitz ihr ins Wort.
"Ja." sagte Jade.
"Natürlich können wir das, überhaupt kein Problem." sagte er.
"Gut. Was denkt ihr wann ihr damit fertig sein werdet?" fragte ich.
"Wir werden uns mühe geben sie bis morgen fertig zu stellen. Da es ja offensichtlich ist ,dass du sie dringend brauchst." sagte Simmons.
"Ja das wäre gut." sagte Jade.
"Ach und noch etwas." rief ich in denn Raum. "Sie braucht noch eine SHIELD Marke."
"Aber natürlich." sagte Simmons.
Sie drehte sich um, griff in eine Kiste und holte eine Marke heraus.
"Sicherheitsfreigabenstufe?" fragte sie mich.
"Level 1."
"Ok." Dann legte sie sie auf einen Scanner der das Level ein schrieb, danach drehte sie sich zu mir um und fragte: "Ihr Nachname? Und Name des SO?"
"Jade Thirlwall und Nathasha Romanoff ist ihr SO." sagte ich.
"Was Romanoff? Die Natasha Romanoff? Black Widow?" fragte Fitz sofort.
"Ja. Wunder dich nicht zu sehr. Mein SO ist Clint Barton." sagte ich.
"Was? Dann bist du die Halbgöttin?" fragte er.
"Ja, genau und sag das nicht so laut." antwortete ich ihm.
"Entschuldigung, aber es ist schön dich endlich mal kennen zu lernen. Ich habe etwas für dich." sagte er, drehte sich um und kam mit einer Silberkette mit einem Blauen Anhänger wieder.
"Hier." sagte er und gab sie mir in die Hand.
"Du weißt schon, dass ich nur eine Halbgöttin bin und du mir keinen teuren Schmuck schenken musst." sagte ich gleich belustigt.
"Tue ich auch nicht. Das ist ein Wasserspeicher. Eine kleine Spielerei von mir. Ich hab damit angefangen als ich, das erste mal von deinen Kräften gehört hab. Diese Kette kann bis zu 200 Liter Wasser speichern und du kannst es ganz einfach durch deine Kraft aktivieren und deaktivieren."
"Wow!" sagte ich sofort und machte sie mir um. "Und wie funktioniert die jetzt?" ich wollte sie sofort ausprobieren.
"Nutze einfach deine Kraft auf die Kette konzentriert, dann müsste es funktionieren." Sagte er.
Also versuchte ich es, und es funktionierte tatsächlich. Ich hatte einen kleinen Wasserball in der Hand der aus meiner Kette kam. Die anderen staunten und ich auch. Danach machte ich das Wasser wieder zurück in die Kette.
"Es funktioniert." sagte Fitz erfreut.
"Danke Fitz, die ist echt toll."
"Nichts zu danken. Hab ich gerne gemacht. Aber lass es mich wissen, wenn du noch etwas verändert haben möchtest." sagte er.
"Mach ich."
Danach verließen wir das Labor wieder und ich brachte Jade auf ihr Quartier.

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