16.Kapitel: Gay vibes

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Tony

Gemeinsam mit Liam saß ich auf meinem Bett. Er verband gerade meinen Arm, der bei seiner Rettungsaktion ein Bisschen leiden musste. Aber wenn das nötig war um womöglich Liam's Leben zu retten, dann würde ich das immer und immer wieder tun. Ich meine es ist ...Liam! >>So fertig du Held.<< witzelte er. Auch er sah nicht besser aus. Er hatte eine Platzwunde und womöglich einige Blaucheflecke an seinem Bauch. Liam hatte wirklich schöne Augen, sie waren nicht grün, wie die seiner Schwester. Seine Augen waren Ozeanblau und wenn ich sie sah war es wirklich als würde ich aufs Meer hinaus Blicken. Man konnte es einfach nur genießen und die Aussicht bewundern.

Die Haustür klingelte und meine Mutter öffnete sie. Keine 30 Sekunden später standen Chloe und Layla auch schon HAND-IN-HAND in meiner Zimmertür. Als sieh sahen, dass ich und Liam überrascht auf ihre ineinander verhakten Hände starrten ließen sie sich geschockt los, selbst überrascht, dass sie die Hand des jeweils anderen hielten. Die beiden sind schon echt süß zusammen. Chloe lief zu Liam und zog ihn in eine Umarmung, bei der man schon beinah knackende Knochen hören konnte.

>>Ich hab mir solche Sorgen gemacht!<< schniefte sie und verlor eine Träne, eine Träne der Erleichterung. >>Alles gut, Tony hat mich gerettet.<< sagte Liam und sah glücklich zu mir. Ich zwinkerte nur kurz und wand mich dann an Chloe die sich nun vor mir in den Schneidersitz setzte, dass machten wir früher immer, wenn es was zu erzählen gab. >>Hey Sherlock Holmes. Du darfst dich auch setzten.<< lachte Chloe. >>Du bist echt lernresistent. Dann bist du jetzt meine Heulsuse!<< antwortete Layla frech. Chloe zog eine Schmolllippe und zuckte sichtlich zusammen, als Layla neben ihr Platz nahm und sich ihre Knie berührten.

Allein in den paar Minuten lernte ich, dass Chloe in Layla's Gegenwart aufblühte. Sie war Glücklich, ruhiger und allein beim zusehen wurde man neidisch auf diese Verbindung die die beiden hatten.

>>TONNNYYY... träum nicht so viel.<< hörte ich Chloe sagen und alle lachten. >>Bin wieder anwesend.<< verkündete ich und lachte nun auch. >>Jetzt erzähl mal was eigentlich passiert ist. Da war Blut auf dem Boden!<< forderte Chloe uns auf. Also fing ich an zu erzählen.

>>I-Ich kam zu euch nachhause, weil ich mit Liam über etwas reden wollte, als ich bei eurer Wohnung ankam, stand die Tür bereits offen und ich hörte deine Mutter heulen und diesen Typen, den Dealer, schreien. Als ich in die Wohnung trat, wollte deine Mutter mich zum umdrehen überzeugen, doch als ich sah, das der Ryp mit einem Messer die Zimmertür von Liam versuchte aufzuschlitzen sah ich rot. Ich bin auf den Kerl zugerannt und hab ihn mit dem Kopf gegen die Tür gestoßen. Der Brocken ging nicht K.O sondern drehte sich um und wollte dann auf mich los. So kam es, dass er und ich uns ziemlich heftig prügelten, er hatte jedoch ein Messer und hat mir eine tiefe schramme im Arm verpasst, daher auch das Blut. Naja nach Minutenlangen geprügel, in denen ich für mein Kickbox Training unendlich dankbar war, lag er dann auf dem Boden. Liam kam aus seinem Zimmer und gemeinsam sind wir abgehauen. D-Das war mein Teil der Geschichte.<< erzählte ich und sah auf den Boden.

>>Als der Typ bemerkte, dass Mum nicht zahlen kann wollte er...mich vergewaltigen. Er meinte so ein junges Ding wäre 30g schon währt. I-Ich konnte mich gerade noch wären und schaffte es mich in mein Zimmer einzuschließen und da hab ich dich dann Angerufen.<< ergänzte Liam und sah ebenfalls zu Boden. Chloe umarmte Liam wieder und gab ihm einen Kuss auf die Stirn, dann wand sie sich mir zu. >>Danke, dass du Liam geholfen hast. Ohne dich hätte der Typ wahrscheinlich bekommen was er wollte.<< sagte sie und ihre Stimme brach fast.

>>Wir....wir können nicht mehr dort wohnen, der Typ könnte wiederkommen.<< sagte sie voller Angst und Layla und ich sahen uns an. Wir brauchten keine Worte zu reden und nickten uns zu. >>Liam kann die nächste Zeit bei mir wohnen. Mein Bruder ist ja eh im College und sein Zimmer ist frei. Es wäre genug Platz für ihn und meine Mum hätte da bestimmt nichts gegen.<< fing ich an >>Und, wenn du magst, dann kannst du bei mir erst mal bleiben...natürlich nur wenn du willst.<< ergänzte Layla schüchtern und wurde etwas rot. Sie war ja mal sowas von in Chloe verliebt!

In Love with a Beauty | GirlxGirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt