28.Kapitel: Kein Sex in der Kammer!

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Layla
Am nächsten Morgen mussten wir wieder früh aufstehen. Das verlängerte Wochenende war zu Ende und so mussten Chloe und ich uns wieder zur Schule quälen. Normalerweise bin ich gerne in der Schule, wirklich, aber nach dem Briefe lesen gestern, hätte ich heute lieber einen Gammeltag gemacht, ich hätte Chloe auf andere Gedanken bringen können. Zu allem Übel müssen Chloe und ich uns mal wieder in unserer Beziehung verstecken, da meine Mum ja jetzt auch in unserer Schule unterrichtet.

Am Parkplatz der Schule angekommen, schwangen wir uns vom Bike und liefen unseren Freunden schon entgegen. Inmitte des Schulhofs schlossen wir dann zu ihnen auf und wurden von jedem herzlich begrüßt. Wir unterhielten uns über die neusten Ereignisse unseres Lebens, als sich Riley plötzlich räuspert. Wir alle stellten unsere Gespräche ein und blickten sie erwartungsvoll an. Sie spielte Nervös mit ihren Fingern, bevor sie zu Mia sah, die rechts von ihr stand. Diese nickte ihr aufmunternd zu und Riley sah direkt selbstbewusster aus. Sie griff nach Mias Hand auf die sie stolz hinab blickte, dann sah sie auf. >>Mia und ich sind zusammen. Ich weiß, dass kommt vielleicht etwas plötzlich und unerwartet für euch, aber das ist es nicht. Wir lieben uns, auch wenn ich zuvor noch nie Gefühle für ein Mädchen hatte, fühlt es sich richtig, fast Magisch an. Das mit uns geht schon paar Wochen so, aber auf der Party haben wir erst Klartext miteinander geredet, dank Chloe und Layla.<< erzählte sie und dann vielen uns Mia und Riley schon dankend in die Arme. Tony und Lilly schlossen sich der Umarmung an und ihrgendwann müssen wir wohl ausgesehen haben wie ein bunter herrumrollender Haufen von Irren. >>Es kam überrschend, aber ihr seid süß zusammen.<< sagte Tony nachdem wir uns wieder beruhigt hatten. >>Aber unser Traumpaar Chlayla schlägt niemand.<< ergänzte Lilly kichernd. Verliebt sahen Chloe und ich uns an und wie ihre Augen dabei glitzerten. Wie gern hätte ich sie jetzt an mich gezogen und sie geküsst, aber genau in den Moment sah ich meine Mutter, die unsere Gruppe interessiert musterte, einige Meter hinter Chloe her laufen.

Als es zur ersten Stunde klingelte begaben wir uns in die Klassenräume. Erste Stunde Mathe. Wie gewöhnlich nahm Chloe hinter mir Platz, vobei ihr Parfüm mich verrückt machte, als sie an mir vorbei lief. Obwohl wir schon einpaar Wochen zusammen sind, kann mich jedes Detail dieser Frau um den Vetstand bringen und erst recht, wenn man es Geheim halten muss. Ihrgendwie ist diese Heimlichtuerei vor meiner Mutter schon aufregend. Wie verbotene Liebe nunmal ist.

>>Guten morgen liebe Schüler. Ich hoffe ihr hattet ein Schönes Wochenende. Bitte packt nur eure Hefte aus, wir besprechen jetzt eure Mathearbeit und am Ende der Stunde bekommt ihr eure Arbeiten dann zurück.<< verkündete der Lehrer und ließ sich dann in seinen Stuhl fallen.
Wie angekündigt besprachen wir die Arbeit und sollten sie planmäßig auch zurückbekommen. Wie gewöhnlich wurde ich für das Austeilen eingeteilt.
Ich schlenderte also durch die Reihen und gab jedem seine Arbeit zurück, jedem außer Chloe...ihre Arbeit war nicht dabei. Verwirrt suchte sie meinen Blick, mit einem Achselzucken gab ich ihr zu verstehen, dass ich auch keine Ahnung hatte wo ihre Arbeit war. >>Mr Thommson? Meine Arbeit war nicht dabei?<< teilte sie dem Lehrer mit. >>Ich weiß miss Blackwood, ich würde ihnen die Arbeit persöhnlich geben. Die anderen dürfen den Raum nun verlassen. Der Unterricht ist beendet.<< verkünfigte er.

Die Schüler strömten aus dem Klassenraum, darunter auch ich, jedoch wartete ich vor der Tür auf meiner Freundin. Der Gang wurde immer leerer und leerer, plötzlich öffnete sich die Tür und eine wütende Chloe kam raus. Sie griff nach meinem Handgelenk und zog mich hinter sich her. Vor einer Tür, die mir bisher nie aufgefallen war, machte sie halt, öffnete sie und zog mich mit rein. Die Tür viel hinter uns ins Schloss und alles war ruhig. Ich konnte Chloes Atem hören und das Fragezeichen in meinem Kopf wurde immer größer. Bevor ich etwas sagen konnte legte sie mir einen Finger über die Lippe. Sie verweilte kurz an dieser Stelle, dann strich sie sanft mit ihrem Daumen über meine Lippe, machte einen Schritt auf mich zu, sodass sie mich mit ihrem Körper nun an die Wand hinter mir presste und war nun mit ihrer Hand an meiner Wange angekommen. Die andere Hand platzierte sie an meiner Taille und zog mich noch näher an sich. Ihr Blick wanderte von meinen Augen zu meinen Lippen und wieder zurück, als würde sie auf ein Kommando warten. Ich biss mir mehr oder weniger absichtlich auf die Lippe und ihr Augen wurden sofort Dunkler. Die Pupillen eines Menschen weiten sich, wenn sie etwas ansehen, das sie lieben, begehren oder erregt. Jetzt gerade könnte alles zutreffen. Einige quälende Sekunden später küsste sie mich endlich. Sie küsste mich leidenschaftlich und mit so viel Sehnsucht und bedürfnis. Sie küsste mich als würde ihr Leben davon abhängen.

Nach einigen Minuten änderte ich unser Spiel ein  wenig. Ich griff sie an der Hüfte und drückte sie nun an die Wand, an der ich vor wenigen Augenblicken noch stand. Überrascht glitzerten ihre Augen auf. Ein schiefes Grinsen zeichnete ihr Gesicht, das ich ihr jedoch mit einem leidenschaftlichen Kuss aus dem Gesicht entlockte. Unsere Zungen kämpften um die Dominanz die ich zu meiner eigenen Überraschung gewann. Chloes Hände wanderten unter dem Saum meines T-Shirts und nahm nir kurz den Atem. Als ich mich wieder gesammelt hatte und mich Chloes Kinn in Richtung Hals runter küsste, kratzte sie über die Haut meines Bauches und eine Millionen Blitze zogen in mein Unterleib. Meine Lust steigerte sich und ich küsste verlangend Chloes Hals. Ich entlockte ihr einen kleinen Seufzer und wieder die Blitze im Unterleib. Der nächste Schritt war eher intuitiv als geplant oder beabsichtigte. Ich zog mein rechtes Bein nach oben und mein Knie presste  gegen ihre Mitte, diesmal war es kein Seufzen mehr sondern ein erregtes Stöhnen und nun zuckten nicht nur Blitze durch meinen Unterleib, sondern durch meinen Fucking gesamten Körper. Mein Körper war wie unter Strom und leitete sich selbst, ich war wie ein unbeteiligter Zuschauer. Als ich mich von ihrem Hals zu ihrem Ohr hoch küsste und sanft hinein biss, entwich ihr wieder ein Stöhnen. Sie umfasste meine Wangen mit ihren Händen und zwang mich so sie anzusehen.
>>Ich will das hier auch, aber wenn du jetzt weiter machst, kann ich mich nicht kontrolieren. Dein erstes mal in einer Kammer wäre nicht besonders schön. Ich will das es perfekt wird, weil du perfekt bist.<< bei dem letzten Satz grinste sie stolz, drückte mein Bein weg von ihrer Mitte aber zog mich an der Hüfte wieder zu ihr. >>Das würde ich mir auch wünschen. Ich hatte mich gerade einfach nicht unter Kontrolle, es passierte einfach. Du bringst meinen Körper dazu Dinge zu tun, die ich mir nicht erklären kann.<<erklärte ich>>Ich liebe dich Prinzessin<< hauchte sie und eine Gänsehaut überzog meinen Körper. >>Ich liebe dich auch kleines.<< hauchte ich zurück. Kurz grinste sie, doch dann zog sie gespielt eingeschnappt die Unterlippe hoch. >> So viel kleiner als du bin ich garnicht nicht.<< sagte sie. >> Oh doch das bist du.<< konterte ich frech. Dann griff ich ihr hinter ihren Oberschenkeln und zog sie hoch. Erschrocken klammerte sie sich mit ihren Beinen um meine Hüfte und mit ihren Armen um meinen Hals. Ungeschickterweise drückte ihre Mitte nun gegen meine und wir beide keuchten kurz auf. >> Unvorteilhafte Position, wenn wir aufhören wollten<< gestand ich. Chloe nickte daraufhin nur schnell. Kichernd ließ ich sie runter, dann küsste ich sie.

Plötzlich durchfuhr ein Schrillee Ton die Schule. Die Schulklingel. >>Kann es sein, dass wir die Gesamte Kunst Stunde "Rumgemacht" haben?<< fragte Chloe mich, während sie sich verführerisch auf die Lippe biss. >> Ja, ja das haben wir.<< flüsterte ich ebendfals verführerisch in ihr Ohr.

In Love with a Beauty | GirlxGirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt