27.Kapitel: Kinder

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Chloe

Als wir nach der Party endlich nachhause kamen, fielen wir beide erschöpft ins Bett. Layla mit dem Kopf auf meiner Brust schlafend, ließ ich den Abend nochmal Revue passieren. Ich hab es endlich geschafft Layla mein Verhalten zu erklären, sie hat es verstanden und mir sogar zu verstehen gegeben, dass bereit für den nächsten Schritt ist. Folglich habe ich mich die letzten Tage umsonst wie ein Idiot verhalten. Das überraschendste am Abend war jedoch, dass ich erfahren habe, das meine beste Freundin, von der ich gedacht habe sie wäre Hetero, sich in Layla's beste Freundin verliebt hat und wir sie sogar beim Sex erwischt haben. Alles im allen war die Party besser als die Party vor meinem Geburtstag, bei der Layla mir dezent das Herz gebrochen hat. Layla...ich bin gespannt was in der Zukunft noch auf uns zukommen wird. Beim Flirtspiel brauche ich, wie ich heute erfahren habe, keine Hemmungen mehr haben und das öffnet eine ganz neue Demension der Erotik.

Während ich meinen Gedanken so freien lauf ließ, wurden meine Augenlieder immer schwerer, bis ich ihrgendwann in einen ruhigen Schlaf fiel. Als ich wieder aufwachte, wurde ich mit sanften Küssen begrüßt. Sofort schlich sich ein Grinsen in mein Gesicht und ich öffnete meine Augen. Layla war über mich gebäugt und grinste mich zufrieden an. >>Naa, endlich wach du schlafmütze?<< fragte sie belustigt. >>Mhh..nö!<< scherzte ich, bevor ich sie zu mir runter zog und sie in einen tiefen Kuss verwickelte. Meine Hand in ihren Haaren und ihre Hände an meinen Wangen, löste bei mir eine totale Begirde aus, aber bevor wir weiter ins "Detail" gehen konnten, hörten wir lautes Kinder lachen und Layla setzte sich aufrecht auf meinen Schoß. Keine Sekunde später stürmten die Zwilinge in ihren Teddy und Prinzessinen Schlafazügen ins Zimmer. >>ANGRIIIIIFFF !!<< brüllten sie und bewarfen uns mit ihren Kissen, dann stürmten sie in unsere Richtung. Layla wurde von Mona von mir runter geworfen und kitzelte sie aus und Mike benutzte mich als Trampolin. Ich warf ihn mit meinem Kissen ab und er fiel lachend auf die Alibi-Matratze neben dem Bett, bevor ich mich auf ihn warf und auch ihn auskitzelte. Das herrumtollen mit den Kindern wärmte mein Herz und ich hatte endlich das Gefühl zuhause angekommen zu sein.

>>Was ist denn hier los?<< los sagte Laylas Mutter lachend. Sie stand im Türrahmen und hatte die Situation wohl schon einige Sekunden beobachtete. Ihr Mann stand hinter ihr und hatte die Arme um sie gelegt. Als wir sie bemerkten hielten wir alle kurz inne. >>Es gibt gleich Frühstück<< erklärte der Vater und gab seiner Frau dann einen Kuss auf dem Kopf. >>Wir spielen aber noch!<< hörte ich Mike beleidigt sagen, bevor ich ein kissen mit voller Wucht gegen den Hinterkopf bekam, kurz taumelte ich, doch dann kroch ich mit einem Gespielt bösen Blick auf Mike zu . >>Du kleiner Racker, komm her.<< Ich kitzelte ihn wieder und plötzlich sprang auch Mona auf meinem Rücken.

Als wir nach 20 Minuten ausgepowert am Frühstückstisch saßen, stellte mir Mr Rayland eine Frage auf die ich nicht vorbereitete war. >>Chloe...willst du ihrgendwann mal Kinder?<< fragte er höflich und zog interessiert eine Augenbraue hoch. Ich verschluckte mich vor Schreck und als ich mich wieder gefangen hatte sah ich auf. >>I-ich weiß nicht. Ich könnte keine eigenen bekommen, deswegen habe ich mir da nie Gedanken drüber gemacht.<<erklärte ich ruhig. >>Wie so denn das?<< fragte nun Mrs Rayland misstrauisch. Ich blickte zu Layla, die ziemlich panisch zurückblickte, offensichtlich dachte sie ich wolle mich vor ihren Eltern Outen, doch das was ich gleich zu sagen hatte wusste selbst Layla nicht. Ich nahm vorsichtig ihre Hand unter dem Tisch und streichelte mit meinem Dauem beruhigend über ihren Handrücken.

>>Vor einigen Jahren...also...vor einigen Jahren musste mir die Gebärmutter entfernt werden. Sie war bei mir fehlgebildet, ich bekam innere Blutungen an denen ich fast starb, daraufhin hielten es meine Eltern für das beste, mir sie entfernen zu lassen.<< sagte ich mit fester Stimme. Laylas Griff um meiner Hand verstärkte sich und ich wusste, dass es eine Tröstende Geste war. >>Wie läuft es bei dir denn dann mit der Männer suche, ich meine schreckt es sie nicht totall ab, wenn sie das erfahren, schließlich wollen sie eine Familie gründen.<< fragte Mrs Rayland nun schokiert. >>Ähh...das ist weniger ein Problem.<< versuchte ich möglichst schlicht zu erklären ohne meine Sexuallität zu erwähnen. >>MAMA! Hast du denn garkein Tacktgefühl!?<< hörte ich Layla neben mich empört schimpfen und ich konnte mir ein kleines Grinsen nicht verkneifen.

In Love with a Beauty | GirlxGirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt