Kapitel 32. Eifersucht

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Chloe
Als ich aufwachte, war Layla mit ihrem Rücken an meinem Bauch gepresst. Als ich an die gestrige Nacht dachte musste ich sofort grinsen. Es war einfach perfekt und ab einem bestimmten Zeitpunkt war Layla von einer anderen Seite an ihr gesteuert. Sie übernahm komplett die Kontrolle und ließ mir nicht die Chance nochmal die Oberhand zu gewinnen. Sie schaffte es mich in dieser Nacht 3 mal zu kommen zu bringen, bis ich ausgepowert da lag. Sie war echt der Wahnsinn.

Vorsichtig küsste ich ihren Nacken und dann ihren Hals, bis sie sich langsam reckelte und zu mir drehte. Auch sie grinste breit und gab mir einen sanften Kuss auf die Nase. "Guten Morgen süße" hauchte sie mit rauer und verschlafenen Stimme. "Morgen bby" erwiderte ich glücklich und küsste sie dann richtig. Zufirieden lächelte ich in den Kuss und zog sie näher an mich. Plötzlich sah sie mich mit großen Augen an, hob die Decke an und schaute auf unsere nackten Körper die eng aneinander gepresst waren. Schnell zog sie die Decke wieder hoch bis unter ihren Achseln, dann lief sie etwas rot an und sah schüchtern zu mir auf. "Ich hab einen Moment vergessen, das wir gestern Sex hatten." Sagte sie nuschelnd. "Bereust du es?" Frage ich unsicher. "Was?! Nein natürlich nicht. Es war die schönste Nacht meines Lebens. Genau so wie du es mir versprochen hattest." Den letzten Satz flüsterte sie und gab mir dann einen sehr sanften Kuss. Aus den sanften Kuss wurde ein Intensverer und er wäre bestimmt ziemlich ausgeartet, wenn ich es nicht unterbrochen hätte. "Hab ich was falsch gemacht?" Fragt Layla mich mit hoch gezogener Augenbraue. "Nein, es ist nur so. Ich hab echt krass Hunger und ich würde gern Frühstücken, bevor ich dich wieder vernasche." Zwinkerte ich. Im selben Moment knurrte ihr Magen und wir begannen zu lachen. "Klingt gut." Kicherte sie und stieg aus dem Bett. Ich machte es ihr gleich und warf ihr, ihr Tshirt zu, dass durch unsere Aktion gestern am anderen Ende des Raumes geschleudert wurde. "Ich will lieber deins." Sagte sie frech grinsend und zog sich mein Tshirt über den Kopf. "Das sieht süß aus." Stellte ich fest, was ihr lächeln nur noch breiter werden ließ. Nachden wir uns fertig angezogen hatten, begaben wir uns in die Küche und unterhielten uns über dies und das, während die Aufbackbrötchen im Backofen waren.

"Und er ist sicher nur ein Freund?" Fragte ich etwas eingeschnappt, nachdem sie mir begeistert von Wren erzählt hatte. "Ja Baby, ist er! Glaub mir" beschwichtigte sie und zog mich zu einem intensiveren Kuss ran. "Niemand auf der Welt könnte nur annähernd in deiner Liga spielen und erstrecht kein Junge okay?" "Okay du hast mich überzeugt." Gab ich geschmeichelt von mir und zog sie zu einer innigen Umarmung ran. "Wann gehen wir jetzt eigentlich Hope besuchen?" Fragte Layla mich während wir aßen. "Wir haben ja noch 2 Tage Schule und dann sind Ferien. Ich würd sagen in der letzten Ferien Woche fliegen wir hin. Ich hab dort eine Tante bei der wir unterkommen können. Ich werde sie später mal anrufen. Was denkst du wie alt Hope ist? Ich meine der Brief könnte ja...2 Jahre alt sein oder so." Fragte ich sie, während ich mit der Gabel in meinem Rührei rum stocherte. "Ich weiß es nicht, ich hoffe sie ist noch jünger. Als Säugling seine Eltern zu verlieren ist leichter, als in einem Alter, in dem man schon Erinnerungen sammelt." Erklärte sie niedergeschlagen. Warum traf sie das so sehr? Es müsste mich doch mehr treffen, immerhin war es mein Vater der gestorben ist. Fragend blickte ich sie an, doch ihr Blick war starr auf das Fenster hinter mir gerichtet. "Wenn wir nicht zu spät kommen wollen, müssen wir langsam los." Unterbrach sie die Stille und stand auf. Ich stand ebenfalls auf und drückte sie fest an mich. Ich verstand nicht was mit ihr los war, denn ihre Eltern sind beide mehr als lebendig, doch trotzdem triefte sie beinah vor Trauer. Auch spürte ich, das sie mir jetzt noch nicht davon erzählen würde, also beließ ich es dabei und gab ihr einfach nur das Gefühl für sie da zu sein und das schien sie Wert zu schätzen, denn sie flüsterte mir ein leises "Danke." Zu und legte ihre Arme um meinen Körper.

"Also ich wäre dafür die erste Stunde zu schwänzen. Was halten sie davon Miss Rayland." Zwinkerte ich ihr zu. "Muss das sein? Du weißt wie ungern ich schwänze!" Meckerte sie. "Aber wir könnten die Zeit Sinnvoll nutzen." Hauchte ich ihr zu und küsste ihren Hals hoch. Ein leises Keuchen entkam ihr, dann ließ ich von ihr ab. Ich ging einen Schritt zurück und ließ sie dabei zusehen, wie ich mein Tshirt auszog. Ihre Augen wurden sofort dunkel vor Lust. Nur noch in Unterwäsche bekleidet stand ich vor ihr und diesen Anblick war sie noch nicht gewöhnt. "Was hast du vor?" Kam es mit sabbernden Blick auf meinem Körper gerichtet. Ich nahm ihre Hand und zog sie sanft hinter mir her, während ich Rückwärts durch die Wohnung lief. "Duschen." Flüsterte ich mit einem frechen grinsen und stieß die Badezimmer auf.

"Und hat sich das schwänzen gelohnt?"fragte ich sie als wir die Wohnung verließen. "Die Frage ist doch nicht ernst gemeint oder?" Fragte sie im Gegenzug. "Mhh doch." Zwinkerte ich und wartete auf eine Antwort, doch sie schwieg. Erst als wir das Treppenhaus verließen antwortete sie. "Frag mich das morgen nach einer Wiederholung nochmal." Sagte nun diesmal sie frech und ließ mich überrascht von ihrer plötzlichen Mundfertigkeit stehen.

Der erste Unterrichtsblock war vorbei und ich schlenderte den Gang entlang um meine Freundin zu finden, die gerade ein anderes Fach hatte als ich. Als ich sie entdeckte blieb ich stutzig stehen. Sie stand am Spint gelehnt neben einem Jungen der mir vom weiten unbekannt vorkam. Das musste Wren sein. Beide lachten herzlich. Anstatt eifersüchtig zu sein Blickte ich in das lachende Gesicht, das mich so oft verzauberte. Ich liebe es wenn sie lacht. Plötzlich fasste er ihr an die Hüfte und ich war gerade schon in meiner Startposition in zu Tackeln, als sie seine Hand wegschlug und mit einem eingebildeten Gang davon stolziert. Das Mädchen ist der Hammer. Einen Moment blickte ich ihr hinter, genauso wie er, doch dann stürmte ich auf ihn zu, riss ihm an die Schulter, so das er nun komplett mit den Rücken an den Spint gepresst war dann umfasste meine Hand seinen Hals und ich zwang ihn so an Ort und Stelle zu verharren. "Das ist mein Mädchen, kapiert?! Such dir jemanden der zu haben ist, denn sie ist es nicht und ich denke, das hat sie dir mehr als nötig zu verstehen gegeben! Fasst du sie noch einmal an, reiß ich dich in Fet..." "Chloe Blackwood!" Unterbrach er mich überrascht und ein riesen grinsen breitet sich über sein Gesicht aus. "Raffael Russo? Was machst du den hier und warum nennst du dich Wren du Spinner?" Fragte ich lachend und schloss ihn in die Arme wie alte Freunde es tun.

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Sorry für die lange Pause, ich hatte eine Schreibblockade. Stattdessen habe ich eine andere Geschichte beendet, auf die ich mindestens genauso stolz bin wie auf "In love with a beauty". Vielleicht habt ihr Bock sie mal anzufangen. Ich bin jetzt wieder Motiviert und werde diese Geschichte zu einem angemessenem Ende kommen lassen. Wenn ihr Wünsche habt, nur raus damit.

Tala

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 25, 2019 ⏰

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In Love with a Beauty | GirlxGirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt