Hannah Und Die Wilden Kerle

Leon ist weg

Una's Sicht:

Immernoch hatte ich den Ball fest unter meinem Arm und rief nach Leon. Neben mir fing es an zu blubbern und in kurzem Moment kam da auch Leon hervor und lachte. Ich fand ehrlich gesagt nicht Lustig, ich hatte mir Sorgen gemacht..
,,Das ist nicht lustig, komm Geh!“ meinte ich, etwas Beleidigt, ließ den Ball wieder los, so das Leon ich abfangen konnte und schwam zurück ans Ufer.
,,Una!“ rief er hinterher doch ich schwam einfach weiter.
,,Ich sagte Geh! Ich will das du gehst!“ meinte ich, noch einmal Deutlicher.

Es war schon dunkel und Leon hatte mir vorhin schon versprochen wir würden Einfach Hier schlafen, also legte ich mich hin, mein Blick zum See gerichtet.
,,Hey.. Siehst du die sterne? Sie leuchten genau so Schön wie du!“ flüsterte er an mein Ohr und legte sich sanft neben mich.
,,Ach ja?“ fragte ich etwas sauer nach.
,,Ja. Una, Bitte, Verzeih mir! Du hast einen Wunsch frei, weißt du nicht mehr?“ flüsterte er weiter und so langsam konnte ich es ihm nicht mehr übel nehmen.

Langsm drehte ich mich zu ihm und schaute ihm in Die Augen.
,,Ich wünsche mir, das wir für immer zusammen bleiben“ meinte ich dann schließlich. Ich konnte nicht mehr lange sauer sein, ich sah meine Zukunft in ihm.. Nein, ich sah unsere. Er machte mich glücklich und ich wollte nicht weg werfen was mir viel bedeutet.
,,Das verspreche ich dir“ sagte er leise und kam mir etwas näher.

,,Bis wir alt und runzlig werden“ scherzte ich etwas, doch ich meinte es auch Ernst. Irgendwann wird es ja so sein..
,,Dann laufen wir mit Krücken durch den Wald, spielen Fußball und verlieren dabei unsere Zähne“ lachte er.
,,Nein! Stop, so darf es nie werden“ sagte ich leise und ruhig.
,,Wird es nicht“ versprach er und kam meinem Gesicht jetzt so nah, das sich kurz darauf unsere Lippen trafen.
So schliefen wir in der Dunklen Nacht am See ein, aber merkten nicht wie etwas in unserer Nähe lungerte.

*nächster Morgen*

Hannah's Sicht:

Müde wachte ich im Zelt von Juli und mir auf. Juli neben mir schlief noch, weshalb ich leise das Zelt verließ. Draußen war ebenfalls noch keiner wach, bis Raban aus dem Zelt sprang und Panik schob. Ich verstand nicht was los war, da alles ziemlich schnell ging, das einzige was ich mit bekam war, das Rabans Gürtel Rot aufleuchtete und er zu jedem einzelnen Kerl rannte und den Hals untersuchte. Damit weckte er natürlich auch Juli, welcher sich erstmal zu mir gesellte. Raban rannte panisch auf Juli zu und guckte nach Bissspuren, wobei ich mir automatisch an den Hals fasste. Als Juli das sah nahm er meine Hand wieder weg und guckte ruhig nach.

,,Da ist nichts“ versicherte er mir und küsste mich kurz. Ich nickte und dachte an Meine Schwester.. die noch mit Leon am See lag!
,,Juli! Una und Leon sind noch am See!“ rief ich laut und rannte mit ihm an der Hand den Weg zum See entlang, gefolgt von den anderen.
Ich merkte erst gar nicht das Leon weg war und rannte auf meine Schwester zu, die zum glück keine Bisswunden oder Sonstiges hatte.
,,Leute, wo ist Leon?“ fragte dann Maxi in die Runde und erneut bahnte sich Panik an und ich schaute mich um. Es war nichts zu sehen, außer ein Haufen wilder Kerle die Verzweifelt nach Spuren suchten.

,,Guckt hier! Fußspuren!“ rief Markus und wir rannten hin, Nina an seine Hand. Dort waren wirklich Fußspuren, allerdings von 3 Personen.
,,Das müssen 3 gewesen sein.. Seht ihr, wie die eine Spur vorläuft und die andere hinterher?“ fragte ich.
,,Ja! Und das hier muss Leons gewesen sein, aber es gab keinen Kampf.. das heißt, er ist freiwillig mitgegangen“ sagte Markus und ich zählte letzendlich 1 & 1 zusammen.
,,Niemals! Das würde Leon nicht machen, er hat es mir versprochen!“ platzte Una dazwischen und ich vertrat ihre Meinung. Niemals würde Leon Una oder die wilden Kerle verlassen..

,,Guckt doch mal hier, die Spuren hören auf. Und Una hat recht, Leon würde sowas nicht machen. Und wir finden heraus was es auf sich hat, wir fahren hinter den Horizont“ meinte Ich und wusste aus irgendeinen Unbestimmten Grund genau wohin.. Mein Gefühl sagte mir es wäre der richtige.
,,Worauf warten wir dann?“ fragte Markus, packte einige Sachen und bewegte sein Motorrad.

Uii, mal ein offenes Ende vom Kapitel😂 Jup, bin auch mal wieder da... Tut mir leid wenn das alles so unregelmäßig kommt aber ich schaffs einfach nicht mehr regelmäßig😣❤ I'm Sorry...🙏❤

PotterHanni❤