Krankenhaus

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Selinas Pov

Marcos und ich sitzen gerade unten am Küchentisch und sind am Frühstücken, naja er jedenfalls, ich füttere unseren Sohn. "Wann genau sind wir heute bei den Varanes?" "Können gegen 15 Uhr kommen." "Okay.", lächel ich Marcos an.
Da es an der Tür klingelt, stelle ich das Fläschchen weg und stehe mit Milán auf dem Arm auf.
Mit einem Arm halte ich meinen Sohn fest und mit der anderen öffne ich die Haustür. Überrascht sehe ich Asensio an. Er begrüßt mich mit einem Küsschen Links, Küsschen rechts. "Buenos Días Sel, buenos días pequeño!", Asensio streicht einmal über Miláns Wange. "Buenos Días. Was gibt es?" "Ich wollte Marcos eben mitnehmen, Maria ist schon da und hat alles vorbereitet für seine Behandlung." "Okay, komm doch rein, er sitzt in der Küche und Frühstückt noch."
Der Spanier mit den schwarzen Haaren und einem dreitage Bart läuft an mir vorbei in unsere Küche, ich schließe die Tür und folge ihm.
In der Küche stelle ich mich in den Tür-Rahmen und beobachte die beiden besten Freunde.
Milán fängt auf meinen Arm rumzuquengeln, ich wiege ihn ein wenig hin und her, doch er will sich einfach nicht beruhigen. Schnell gehe ich auf Marcos zu und gebe ihm einen Kuss. "Bis gleich mi Vida! Ich gehe mal seine Windeln wechseln."

Mit diesen Worten 'renne' ich nach oben in das Kinderzimmer. Ich lege meinen Sohn auf den Wickeltisch und ziehe seine Hose runter. Dann öffne ich die Windel und schmeisse sie in den neben stehenden Mülleimer. Dann wische ich mit einem Feuchttuch seinen Popo ab und ziehe ihm eine neue Windel an. Zu guter letzt ziehe ich die Hose wieder hoch und gebe meinem Sohn einen Kuss auf die Stirn. "So und was machen wir zwei hübschen jetzt? Spazieren gehen mit den Hunden, solange es nicht schneit?"
Ich ziehe Milán deutlich dickere Sachen an und setze ihm eine Mütze auf, dann nehme ich ihn mit in unser Ankleidezimmer, damit auch ich mir etwas warmes anziehen kann.

Fertig angezogen laufe ich mit Milán auf dem Arm nach unten, dort kommt er kurz in den Laufstall, damit ich den Hunden Fressen geben kann

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Fertig angezogen laufe ich mit Milán auf dem Arm nach unten, dort kommt er kurz in den Laufstall, damit ich den Hunden Fressen geben kann. Während sie fressen, packe ich in meine Tasche, ein Fläschchen, Windeln, Spucktuch und Ersatzklamotten für Milán, da ich noch Gio besuchen möchte. Dann packe ich noch schnell Leckerlis, Portemonnaie und Handy in die Tasche. Diese hänge ich über den Griff des Kinderwagens, der im Flur steht.
Mit schnelle Schritten gehe ich zurück in das Wohnzimmer und nehme vorsichtig meinen Sohn auf den Arm, da er am schlafen ist, jede falls hat er seine Augen zu.
Ich lege ihn in den Kinderwagen, zusammen mit dem Löwen den er von Marcos zur Geburt bekommen hat und Decke ihn zu, da es draußen echt verdammt kalt geworden ist. So dann wollen wir mal zu Tante Georgina und den kleinen. "MARQUÉS, KEIDI, CAPRI VAMOS!" Die beiden Möpse und der Australian Shepherd kommen in den Flur gerannt. Ihre Leinen hänge ich mit über den Griff des Kinderwagens, da ich keine Lust habe die drei zu halten, während ich den Wagen schiebe.
Von der Ablage nehme ich meine Schlüssel und mache dann die Tür auf. Die Hunde stürmen raus an die kalte Luft. "Langsam, es ist glatt!", rufe ich den drei hinterher, doch es ist zu spät Keidi rutscht aus und Schlittert nach vorne. Ich fange an zu lachen und ziehe die Haustür hinter mir zu.
Dann gehe ich vorsichtig den Weg runter zum Tor, wo die drei Monster schon auf mich warten.

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