Morgen würde Schule wieder anfangen. Was werden die ganzen dort von mir denken? Wussten sie von Felix und mir? Werden sie mich anders behandeln? Werden sie sich wundern warum ich nicht in die Schule kommen werde?
Das waren meine Gedanken als ich im Zug nach Köln saß. Ja ich hatte einfach meine Sachen gepackt und Geld genommen und bin zum Bahnhof gerannt. Niemand wusste davon. Auch nicht Felix aber... Wo wohnt er überhaupt? Ach egal ich rufe ihn einfach an dachte ich mir und lehnte mich noch weiter gegen die Scheibe und schloss meine Augen woraufhin meine Gedanken sofort zu Felix gingen. Ob er sich freuen wird? Ich denke schon.
~ 3 Stunden später ~
Ich stand nun mit meinem Koffer in Köln an irgendeinem Bahnhof und schaute den ganzen Menschen zu wie sie stressig durch die Straßen liefen.
Als ich meinen Blick abwendete holte ich mein Handy aus meiner Tasche und entsperrte es worauf mir Felix Gesicht entgegen sah. Er hatte dieses Bild von sich gemacht als ich noch schlief gestern. Ich schüttelte den Kopf über seine doofe Aktion und tippte seine Nummer ein.
"Lene ist alles okay?" fragte Felix sofort
"Ja... Also nein eigentlich nicht ich sitze am Bahnhof."
"Ja wo gehts denn hin? Was ist den los?"
"Ich sitze am Bahnhof in Köln."
"Sag mir bitte dass du nicht einfach von zu Hause jetzt hier her gefahren bist! Lene!!"
"Ja doch..." gab ich irgendwie enttäuscht von mir da er sich nicht freute so wie in meinen Gedanken.
"Okay bleib... Bleib einfach da wo du bist bitte ich hole dich ab. Okay?"
"Okay..."
"Ich liebe dich!" und dann legte er auf.
15 Minuten später stand er vor mir und zog mich in seine Arme und ich sog den bekannten Geruch von ihm ein den ich immer vermisse wenn er nicht da ist.
"Was machst du bloß für Sachen Baby!! Mach das nie wieder!"
Innerlich rastete ich total aus bei dem Gedanken daran dass er mich gerade 'Baby' genannt hat aber äußerlich lächelte ich nur leicht und versteckte mein Gesicht in seinem Nacken.
"Komm lass uns nach Hause gehen. Also zu mir."
"Huch wer ist das denn Felix?" eine Frau machte uns die Tür auf und sah mich erstaunt an. Ich nehne mal an das war seine Mutter.
"Ja also... Mum das ist Lene. Meine Freundin. Lene meine Mum"
Ich streckte ihr meine Hand hin doch sie rollte die Augen lächelte und zog mich in eine Umarmung.
"Schön dich kennen zu lernen!"
"Danke ebenfalls." ich lächelte und suchte Felix Hand welche ich dann ergriff.
"Wir sind dann mal oben." er zeigte mit seinem Finger nach oben und zog mich hinter sich her.
"Wenigstens mag meine Mum dich."
Ich nickte bis mir auffiel dass er mich nicht sehen kann da ich hinter ihm war "ja."
Als wir dann in seinem Stockwerck ankamen und es uns auf seinem Bett bequem gemacht hatten unterbrach Felix wie so oft die Stille.
"Willst du darüber reden?" er strich langsam die Falten auf meiner Hand nach und spielte mit meinen Fingern.
"Sie hat gesagt ich muss mein Handy und Lap Top abgeben und keinen Kontakt mehr mit dir haben." ich starrte einfach gerade aus
"Wieso dass denn?" nun schaute er mich an und runzelte die Stirn
"Sie sagt der Umgang mit dir tut mir nicht gut! Wegen dir würde ich nurnoch freche Antworten geben oder so! Ich hasse sie!" ich wurde immer lauter nur zum Schluss flüsterte ich die letzten Worte. Ich lehnte mich an ihn ran und versuchte mich zu beruhigen.
"Shh hey stop! Sie kann dir nicht verbieten dich mit mir zu treffen oder Kontakt zu haben okay? Ich liebe dich hast du gehört?"
Er strich mit seiner Hand über meine Wange und drückte dann mit seinem Zeigefinger meinen Kopf hoch.
"Hast du gehört?" fragte er erneut
Ich nickte denn ich hatte so das Bedürfnis ihn zu küssen.
Er schaute auch zwischen meinen Augen und Lippen hin und her und beugte sich dann vor und schon lagen seine Lippen auf meinen.
Felix drückte mich nach hinten aufs Bett und ich hatte beide Hände um seinen Nacken wodurch der Kuss nicht unterbrochen wurde.
Er stützte sich mit beiden Händen neben meinem Kopf ab und legte sich halb über mich. Ich konnte in dem Moment einfach nicht klar denken und tat einfach das was ich dachte was ich tun will. Und alles was ich wollte war Felix.
Der Kuss vertiefte sich und er biss mir leicht auf meine Unterlippe und ich öffnete meinen Mund ein bisschen um ihm den Einlass zu gewähren. Dieser Kuss war kein gewöhnlicher Kuss. Dieser war voller Spannung und Liebe.
Seine eine Hand fuhr wieder über meinen Bauch und schob mein Shirt weiter hoch woraufhin ich lächelte was ihn auch zum lächeln brachte.
Ich nahm meine Hände von seinem Nacken weg damit er mir mein Shirt über den Kopf ziehen konnte was er dann auch tat und ich weiß auch nicht aber ich schämte mich irgendwie und verschränkte meine Arme vor der Brust und schaute schüchtern zur Seite.
Auf einmal spürte ich Felix Lippen an meinem Ohr wie er mir Sachen zu flüsterte. "Du bist so wunderschön. Nimm deine Hände weg das braucht dir nicht peinlich zu sein." dann nahm er meine Arme in seine Hände und zog sie weg.
Er küsste mich erneut als ich am Saum von seinem Shirt zog und er sich kurz entfernte und sein Oberteil irgendwo zu meinem in sein Zimmer schmiss.
Immer wieder küsste er mich von meinem Mund bis zu meinem Hals wo er immer an der einen Stelle unter meinem Ohr saugte was mich zum keuchen brachte und ich nach Luft schnappte. Ich vergrub meine Hände in seinen Haare und zog leicht daran was ihn zum Stöhnen brachte und mich zum grinsen.
Er kam wieder hoch zu meinem Gesicht und ging mit beiden Händen unter meinen Rücken und öffnete meinen BH während er wieder anfing mich voller Leidenschaft zu küssen. Und bei diesen Kleidern ist es nicht geblieben.
Ich kann versichern das dass das schönste Gefühl war was ich mir vorstellen konnte.
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Love in distance (Felix Hardy ff)
FanfictionLene trifft im Ski-Urlaub auf ihren Lieblings Youtuber Rotpilz. Alles läuft eigentlich ganz gut bis die Beiden zusammen kommen. "Felix... Ihr zwei schafft das schon! Ihr passt so gut zusammen und ihr werdet euch auch treffen können und selbst wenn e...