Part 26

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"Also es ist jetzt 17 Uhr... Wollen wir noch in die Stadt? So uns irgendwo hin setzten?"

"Ja klar wieso nicht!"

Wir machten uns fertig und gingen los in Richtung Stadt.

"Wollen wir uns hier hin setzten? Ich hol uns Kaffee und geh noch kurz auf die Toilette irgendwo hier!"

"Okay ich warte"

Und somit saß ich hier alleine auf eine Bank in der Nähe eines Parks und wartete darauf dass mein Freund wieder kam.

"Du bist das also!"

Ich schaute hoch als ich eine fremde Stimme hörte und erkannte ein Mädchen welches vor mir stand. Sie war ziemlich hübsch muss ich zugeben. Braune Haare  wovon die spitzen blond waren grüne herausstechende Augen und sie war groß. So um die 17 schätze ich.

"Ich bin wer? Wir kennen uns doch gar nicht."

"Na diese Schlampe mit der Felix zusammen ist!"

"Eh... Gehts noch? Warum sagst du sowas du kennst mich doch überhaupt nich!"

Was geht jetzt bei der? Hat die was genommen oder ist irgendwas falsch?

"Ja komm hör mir auf! Ich weis genau dass Felix nur mit dir zusammen ist weil er Zeitvertreib braucht. Und du warst halt gerade da! Wieso wohl sollte er sonst mit so etwas wie dir zusammen sein wenn er doch so viele andere noch haben kann? Du bist eine von vielen glaube mir."

Ich wollte etwas sagen aber ich war gerade zu geschockt um mich auch nur zu bewegen.

"Sobald du wieder weg bist hat er eine Neue. Was denkst du warum er sich 2 Wochen nicht bei dir gemeldet hatte nach dem Urlaub?"

Woher wusste sie das? Woher wusste sie verdammte scheisse das!!

"Ja genau ich weiß es. Er war nämlich mit mir zusammen und oh ja... Es war super ohne dich also kann es auch super ohne dich weiter gehen! Verkrieche dich wieder in dein kleines Dorf wo auch immer und bleibe da!"

Jetzt war ich zu sehr in meinen Gedanken um ihr noch weiter zu zu hören. Felix war wirklich bei ihr? Und ich war nur eine von vielen. Eine von 100.000 die er haben kann. Ich musste wirklich mit den Tränen kämpfen.

Ich stand einfach da und starrte in die Leere da dieses Mädchen wieder weg war. Ich wusste nicht seit wann aber sie war es. Ich war alleine hier auf dieser Bank und starrte irgendwo hin und hatte Tränen in den Augen.

"Soo da bin ich wieder mit de- Lene??"

Ich erschrak als ich Felix Stimme hörte und stand auf und drehte mich zu ihm um. Doch bei seinem Anblick schossen mir wieder die ganzen Dinge durch den Kopf die diese Fremde zu mir gesagt hatte und ich konnte meine Tränen nicht mehr zurück halten. Ich spürte wie die einzelnen Tränen meine Wangen hinunter liefen. Ich war nur eine von vielen. Dieser Satz wiederholte sich immer und immer wieder in meinem Kopf und ich drehte mich um und rannte weg. Ich wusste nicht wohin einfach weg. In irgendeine Richtung.

Love in distance (Felix Hardy ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt