11|Animal

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[Überarbeitet - 08.03.21]

漫 · * '¨¯¨' * · 舞

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漫 · * '¨¯¨' * · 舞

T O N Y seufzte tief. "Du kennst mich zu gut", meinte er. Seine Hand presste sich auf seine Stirn, als er sein Gesicht schmerzerfüllt verzog. "Ich hab 'nen elektromagnetischen Brummschädel." Er breitete seine Amr leicht aus, um zu zeigen, dass er keinen Schaden anrichten wollte. "Das ist alles, Cap, nur Schmerzen. Ein Unwohlsein." Er wanderte in die anliegende Küche über, unsere Augen auf ihm, als er etwas aus dem Waschbecken zog. "Wer kippt hier Kaffeesatz in den Ausguss?" Genervt hielt er den gefüllten benutzten Filter hoch und blickte kurz zu uns. Wissend, dass ich es war, wendete ich meine Augen in die andere Richtung ab und tat so, als würde ich die Stadt durch das Fenster betrachten – es war Happys Schuld, wirklich, schließlich war er ohne Kaffee nicht auszuhalten. "Hab' ich hier 'n Bed-and-Breakfast für 'ne Biker Gang?" Während er vor sich hinredete, legte er sein Glasscheiben-Smartphone auf die Küchentheke, wobei dies ein Hologramm in die Luft zeichnete. Es war ein Bild von einem Jungen, welcher ein strahlendes, weißes Lächeln auf den Lippen trug. Er sah wirklich glücklich aus. "Oh, das ist übrigens Charles Spencer", meinte Tony. "Toller Junge, Informatik-Diplom mit sehr gut bestanden, hatte einen Job bei Intel im Herbst in Aussicht. Aber erst wollte er etwas für die Seele tun..." Als ich merkte wie die Zeit in der Tony sprach, von Präsens zu Vergangenheit wechselte, wusste ich, worauf Tony hinauswollte. "Bevor er den ganzen Tag am Schreibtisch sitzt, wollte er die Welt sehen. Charlie war nicht in Vegas oder Fort Lauderdale, wie ich es gemacht hätte. Er war auch nicht in Paris oder Amsterdam. Er wollte in seinen Sommerferien Unterkünfte für arme Leute bauen – ratet wo – in Sokovia." Die Gesichtsausdrücke der anderen fielen augenblicklich. "Vielleicht hätte er wirklich was bewirkt, aber wir haben ja ein Gebäude auf ihn fallen lassen bei unserer Prügelei. Es kann hier keine Entscheidungsfindung geben, es muss Grenzen für uns geben! Egal auf welche Art, ich bin dafür. Akzeptieren wir keine Grenzen, sind wir nicht besser als die bösen Jungs."

"Und wessen Schuld war Sokovia?" Hakte ich nach und legte meinen Kopf zur Seite. "Wenn es für einen und einen Grenzen geben sollte, Tony, bist es du."

"Außerdem kann man nicht alle retten", fügte Pietro hinzu, welcher mit Wanda im Tau den Raum betreten hatte. "Deswegen sollte man nicht gleich aufgeben."

"Wer gibt auf?" Konterte Tony, weswegen ich ungläubig den Kopf schüttelte.

"Wir wenn wir die Verantwortung für unsere Taten nicht tragen", kam es von Steve. "Dieses Dokument verschiebt nur die Schuldfrage."

"'tschuldige Steve, das ist gefährlich arrogant. Wir reden hier von den vereinten Nationen. Das ist nicht der Weltsicherheitsrat, SHIELD oder Hydra-"

"Nein, aber es sind Menschen mit Zielen und Ziele ändern sich."

"Das ist gut, deshalb bin ich hier." Mein Blick wanderte wieder zu Tony, als ich still ihrer Diskussion lauschte. "Ich hab' erkannt, was meine Waffen in falschen Händen anrichten können, deswegen hab ich schlussgemacht und die Produktion eingestellt."

𝐓𝐡𝐞 𝐋𝐨𝐬𝐭 𝐆𝐢𝐫𝐥 |𝟓| ᵃᵛᵉⁿᵍᵉʳˢWo Geschichten leben. Entdecke jetzt