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[Überarbeitet - 08.03.21]

漫 · * '¨¯¨' * · 舞

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漫 · * '¨¯¨' * · 舞

S T E V E S Aufmerksamkeit fiel von mir und landete auf seinem besten Freund. "Erkennst du mich?"

"Du bist Steve", antwortete Bucky und für einen Moment dachte ich wirklich, er würde ihm die Wahrheit sagen, bis... "Ich hab in einem Museum über dich gelesen."

Ich verdrehte meine Augen, während Steve enttäuscht seufzte. "Ich weiß, du bist nervös", führte Steve fort. "Und du hast auch allen Grund dazu... aber du lügst."

Buckys Blick flackerte für einen Moment zu mir, als wolle er sicherstellen, dass er das Richtige tat. Ich nickte ihm zustimmend zu. "Ich war nicht in Wien", sagte er schließlich. "Ich mach' so was nicht mehr."

Steve entkam erneut ein Seufzen, als er näher an Bucky trat. "Tja, die Leute die das nicht glauben, sind gleich hier und sie wollen dich nicht unbedingt lebend sehen." Seine Augen fielen auf mich. "SWORD hat dich bei ihnen gesehen und ihn durch deine Suche aufgespürt."

"Sehr klug", kam es schließlich von Bucky, währenddessen seine Augen zwischen mir und Steve hin und her wanderten. "Gute Strategie-"

Ich hörte auf zu zuhören, als ich mit meinem verbesserten Gehör Bewegungen über uns mitbekam, nur konnte ich nicht feststellen, ob diese von der Wohnung über dieser kam, oder ob sie auf dem Dach passierten. "Shh", machte ich und zeigte beiden an, dies sie still sein sollten, doch ignorierte sie mich. Mit einem Rollen meiner Augen, machte ich mit beiden Händen die gleiche Handbewegung, weswegen sie beide gleichzeitig nebeneinander auf dem Sofa landeten. "Hört ihr das?"

"Das muss nicht im Kampf enden, Bucky", versuchte es Steve erneut, indessen ich weiterhin versuchte, herauszufinden, woher die Geräusche kamen, bis diese auch vor der Tür auftauchten.

"Es endet immer im Kampf", seufzte Bucky, stand auf, ebenso wie Steve, und zog an den schwarzen Handschuhen die er trug, bis eine glänzende Hand ins Sichtfeld trat.

"Sie stehen vor der Tür und werden sie gleich aufbrechen", informierte ich und zeigte auf die Tür, dessen Farbe bereits abgeblättert war. Ich zuckte mit den Schultern, als ich feststellte, dass mich die beiden kaum beachteten. "Okay", murmelte ich zu mir selbst und schob mir die Arme meiner Kapuzenjacke nach oben. Vorbereitend rieb ich meine Hände zusammen und stellte mich genau vor die Tür, wartend bis einer der Agenten sie aufbrechen würde.

"Du hast mich aus dem Fluss gezogen, warum?" Steve wurde panisch, als er verstand, dass Bucky jeden Moment die Flucht ergreifen würde.

Überrascht drehte ich mich zu ihnen um - auch verblüfft, dass ich es nicht in Buckys Kopf gesehen hatte. "Fluss?" Hakte ich nach. "Wow, ich hätte den Bericht wirklich lesen sollen, den du mir gegeben hast."

"Ich weiß es nicht", antwortete Bucky ihm, doch frustrierte ihn dies noch mehr.

"Doch, du weißt es."

Aus dem nichts flog etwas durch das offene Fenster. Meine Augen hafteten auf dem runden Gegenstand, bis ich verstand das dieser eine Granate war. "Oh, nicht schon wieder!" Jammerte ich und erschuf, genau wie letztes Mal, darum ein Energieschild mit der Kraft des Power Steins. Bucky beobachtete das ganze sprachlos, während ich in einer schnellen Bewegung die Kette an meinem Hals berührte.

Männer mit einem Rammbock begannen von außen gegen die Tür zu schlagen, während eine andere Gruppe von ihnen begann mit Maschinengewähren durch das Fenster zu schießen. Ich zischte schmerzvoll auf als mich mehrere der Kugel auf einmal durchbohrten, da ich genau im Visier vor dem Fenster stand. "Okay", grummelte ich und trat zur Seite, während Blut durch meine Kleidung sickerte. Buckys Augen waren ihr zweifaches Maß, denkend, dass mein letztes Stündchen geschlagen hatte. "Neuer Plan: Ihr beide verletzt sie so wenig wie möglich und versucht hier rauszukommen und ich... ich füge ihnen eine Meeeenge an Schmerzen zu." Die erste Kugel wurde von meinem Körper gedrückt, als der Selbstheilungsprozess einsetzte und nach und nach sie alle vor mir auf den Boden landeten. "Uhhuhu, Motherf-"

"Wir dürfen ihnen keinen weiteren Grund geben, uns zu hassen", meinte Steve.

Ich grinste. "Ich werde sie nicht dazu bringen, mich mehr zu hassen, ich werde sie dazu bringen, mich mehr zu fürchten." Mit erhobenen Finger - etwas, dass ich klar und deutlich von Steve hatte - drehte ich mich zu Bucky. "Bring niemanden um. Berühr am besten einfach niemanden."

Männer in Schutzwesten schwangen durch die beiden Fenster der winzigen Wohnung. Manche von ihnen hatten Pistolen in ihren Händen, andere Messer mit glänzender Klinge. Ich fing ihre Kugeln auf, bevor diese einen von uns treffen konnten und fror manche der Männer ein. Die andere hälfte wollte ich gerade gegen die Wand schleudern, als eine einzige Kugel sich durch das Fleisch knapp über meinem Hintern bohrte. "Hey!" Machte ich und drehte mich empört zu dem Agenten. "Wag es nicht, mein bestes Feature zu zerstören!" Ich streckte meine Hand nach ihm aus und schoss diese nur eine Sekunde später, weswegen sich die Pistole in seiner Hand verbog. "So, versuchen wir's erneut." Die andere Gruppe an Männern, versetzte ich mit Telekinese in einen stillen zustand, bevor ich mit einem Grinsen auf sie zu ging. Ich betrachtete die sieben Personen vor mir, welche in einer perfekten Linie aufgereiht waren. Ich räusperte mich und erhob meinen Zeigefinger, ehe ich dem ersten Mann damit gegen die Schläfe drückte. "Du bekommst 'nen Albtraum", begann ich und trat weiter. "Und du kommst 'nen Albtraum." Einen nach dem anderen versetzte ich in einen Albtraum geplagten Schlaf, bis alle schlafend am Boden lagen. "Whew", machte ich. "Das hat Spaß gemacht."

Steve schüttelte nur seinen Kopf, wobei Bucky die vereisten Männer betrachtete. "Wie...?"

"Uhuhu", lachte ich. "Keine Sorge, Buckaroo, das ist noch nicht einmal die Hälfte von dem, wozu ich fähig bin." Noch bevor er etwas erwidern konnte, schwang der nächste Trupp durch die Fenster und auch durch die Türen kamen sie in den kleinen Raum gestürmt. Anstatt alles jedoch allein zu erledigen, ignorierte ich meine Kräfte und setzte das Combat-Training ein, durch welches mich Natasha in den letzten Monaten gezwungen hatte. Als ich sah, was Bucky vor hatte zu tun, zog ich ihm an seinem Kapuzenshirt zurück und schlug ihm die Waffe aus der Hand. "Hör auf damit."

"Du bringst noch jemanden um!" Zischte Steve, doch stieß Bucky mich zur Seite und schubste Cap zu Boden. Ehe einer von uns reagieren konnte, schlug er mit seiner Metallhand durch den Holzboden und zog einen schwarzen Rucksack unter den Dielen hervor, welchen er aus dem Küchenfenster warf. Mit einem kurzen Blick in unsere Richtung, kämpfte er sich durch die Menge an bewaffneten Männern und rannte in das schäbige Treppenhaus. Ich beäugte Steve und zeigte mit dem Daumen über meine Schulter. "Ich geh mal sicherstellen, dass niemand draufgeht." Mit schnellen Schritten verfolgte ich Bucky Barnes. Ich war nur eine Etage über ihm, als ich sah, wie er einen der Männer über das Geländer der Treppe warf und dieser die restlichen Stockwerke nach unten fiel. Gerade noch so, fing ich den in schwarz gekleideten Mann in der Luft und brachte ihn, mit stärkster Konzentration, sicher auf den Boden. "James Buchanan Barnes!" Rief ich über das Treppengeländer hinweg, nach unten. "Nicht töten!"

Zwar konnte ich es nicht sehen, doch rollte er seine Augen, trat ein paar Schritte zurück und rannte mit einem anschaulichen Tempo den teppichlosen Gang entlang. Von meiner Position aus hörte ich nur schnelle Schritte, ehe der Klang von zerbrechenden Glas in meine Ohren fiel. Erschrocken teleportierte ich mich zu seiner vorherigen Position, nur um zu entdecken, wie er auf dem Dach des Gebäudes gegenüber landete, welches mindestens sieben Meter weiter unten lag als das Fenster an dem ich stand. Mit einer Leichtigkeit, die ich nie zustande bringen würde, rollte er sich auf dem Dach ab, griff den Rucksack, welchen er zuvor hinausgeschmissen hatte und rannte. Ich wollte ihm gerade nachspringen, einfach um es auch zu versuchen, als ich etwas aus dem Augenwinkel bemerkte.

Black Panther.

𝐓𝐡𝐞 𝐋𝐨𝐬𝐭 𝐆𝐢𝐫𝐥 |𝟓| ᵃᵛᵉⁿᵍᵉʳˢWo Geschichten leben. Entdecke jetzt